VW Touareg III

Ist die Rede vom VW Touareg III, dann meint man damit ein SUV (Sport Utility Vehicle) vom deutschen Autohersteller Volkswagen. Die erste Generation der Baureihe wurde 2002 eingeführt, danach folgte 2010 die zweite und 2018 die dritte Ausgabe (Touareg III). Letzteres ist unter der internen Bezeichnung „CR“ bekannt und zeigte sich am 23. März 2018 der Öffentlichkeit. Seit Mitte 2018 ist er käuflich zu erwerben, für den Mindestpreis von 57.125 Euro bekommt man ein hochwertiges Oberklasse-SUV.

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Karosserie und technischer Einblick

Nimmt man sich die zweite und die dritte Generation im direkten Vergleich her, dann fällt sofort die deutlich eckigere Designsprache ins Auge. Machten beim Vorgänger noch viele Stellen einen dicklichen Eindruck, so wurden diese beim VW Touareg III markanter gestaltet. Für das bullige Aussehen ist auch die Frontpartie verantwortlich, denn der Grill hat sehr markante Querspangen erhalten und nimmt die schmalen LED-Frontscheinwerfer quasi direkt mit auf. Dem Heck wurde eine verschlankte Formensprache verschrieben, was ihm gemeinsam mit der Technik zum aktuellen König im VW-Sortiment macht (auch wenn der Hersteller es nicht offiziell kommuniziert).

Unter der Außenhaut wurde ein modularer Längsbaukasten verbaut, der auch in einigen anderen großen Fahrzeugen zum Einsatz kommt. Zum Beispiel sind der dritte Porsche Cayenne, der zweite Audi Q7 und die beiden ersten Generationen vom Bentley Bentayga und Lamborghini Urus zu nennen. Die Ausmaße haben zugenommen, die Länge des VW Touareg III kommt auf beachtliche 4,88 Meter. Die Breite von 1,98 Meter und die Höhe von 1,71 Meter sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Einen Vorteil hat das Ganze aber, es gibt mehr Platz. Beispielsweise passen 810 Liter in denn Kofferraum, die Rückbank im Fond kann um bis zu 16 Zentimeter verschoben werden. Eine optional dritte Sitzreihe steht leider nicht zur Auswahl, dafür beträgt die Zuglast jetzt mit dem standardmäßigen Allrad bis zu 3.500 Kilogramm.

Innenraum und Motoren

Von Werk aus wird das Cockpit mit analogen Instrumenten ausgestattet. Wem das zu langweilig ist, der kann sich auch für die „Cockpit-Landschaft“ entscheiden. Das heißt, es gibt in der Mitte einen 15 Zoll großen Touchscreen für alle erdenklichen Funktionen (Sitzheizung, Klimaanlage usw.), und hinter dem Lenkrad ein 12-Zoll-Display mit digitalen Instrumenten. VW nennt es „Innovision Cockpit“ und hinterlässt ein bisschen einen futuristischen Eindruck. Auffällig ist auch der Drehknopf für die Hi-Fi-Anlage und die laut Hersteller bislang größte Anzahl an Fahr- und Assistenzsystemen. „Nightvision“ ist eine von ihnen und bezeichnet eine Nachtsichtfunktion. Mithilfe von Infrarot werden Menschen und Tiere erkannt, außerdem soll das System einschätzen können, wie hoch die Gefahr eines Unfalls ist.

Die Auswahl an Motoren war zum Marktstart sehr begrenzt. Einen Benziner gab es überhaupt nicht, bei den Dieseln kam man nicht über einen 3-Liter-V6-TDI hinaus. Nachschub gibt es 2019, wobei dann auch ein Plug-in-Hybrid mit 367 PS (270 kW) geplant ist.

Die Motorisierungen