Vorführwagen: Top Leasing-Angebote
Vorführwagen
Die Suche nach einem passenden Fahrzeug ist manchmal schwieriger als man denkt. Nicht nur die Modellauswahl kann einem vor eine Herausforderung stellen, sondern dieses gibt es dann auch bei vielen verschiedenen Händlern. Einen wesentlichen Faktor spielt immer die Finanzierung, die meisten Käufer streben deshalb den stets günstigsten Preis an. Dies ist auch ein Grund, wieso verschiedene Formen des Autokaufs in den Interessensbereich treten. Damit sind also zum Beispiel neben Neuwagen auch sogenannte Vorführwagen gemeint. Dessen Kaufpreis liegt in der Regel deutlich unterhalb eines fabrikneuen Modells, doch was versteckt sich hinter dem Begriff und gibt es irgendwelche Haken?
Leasing gibt es nicht nur für Neufahrzeuge, sondern natürlich auch für Vorführwagen. Passende Leasing-Angebote stellen wir Euch auf Sparneuwagen vor. Wir erweitern unseren Datenbestand regelmäßig. Entsprechend findet Ihr auf unserer Website immer wieder neue Leasing-Schnäppchen für Vorführwagen.
Die Definition
Wird ein Fahrzeug als Vorführwagen angeboten, dann sagt dies zunächst nichts über das Alter aus. Es kann also theoretisch zwei oder auch vier Jahre „alt“ sein. Der Begriff berücksichtigt nur, dass es sich um einen gewerblich angemeldeten Pkw handelt, der Neuwagenhändlern im Autohaus für Vorführzwecke zur Verfügung steht. Dieser Aspekt beinhaltet sowohl Besichtigungen als auch Probefahrten von interessierten Käufern. Eine weitere Eigenschaft bezieht sich auf die Anmeldung, ein Vorführwagen darf noch keine Anmeldung auf einen Endabnehmer in den Papieren stehen haben.
Vorurteile
Viele sind der Meinung, dass es sich bei einem Vorführwagen stets um einen neueren Personenkraftwagen handeln muss, welcher so gut wie keine Abnutzungserscheinungen aufweist und fast keine Kilometer auf der Uhr hat. Dabei handelt es sich allerdings um einen Irrtum, denn die Bezeichnung sagt beispielsweise auch nicht aus, wie lange der Pkw als Vorführer im Einsatz war. Der Grund für diese verbreitete Meinung ist eher in der Allgemeinheit zu finden, denn die Probefahrten bei solchen Modellen sind meist tatsächlich kurz (niedriger Kilometerstand). Auch wird bei Besichtigungen in der Regel mit Vorsicht ausprobiert und angefasst, sodass der Zustand neuwertig ist.
Um das Ganze aber erneut zu wiederholen: Diese Anforderungen sind keine Pflicht und man hat als Käufer keinen Anspruch darauf.
Darauf sollte man beim Kauf achten
Wer sich aufgrund des Preises für einen Vorführwagen interessiert, der sollte trotz der meist positiven Umstände keinen Blindkauf tätigen. Das A und O sind eine genaue Besichtigung vor Ort (zum Beispiel, ob es Kratzer gibt oder etwas abgebrochen ist), eine Probefahrt und ein detailliertes Gespräch mit dem Verkäufer. Dieses sollte sowohl positive als auch „negative“ Fragen beinhalten, darunter sind zum Beispiel mögliche Mängel zu verstehen. Vom Motor her sind natürlich keine extremen Einschränkungen oder Ähnliches zu erwarten, doch einen Punkt sollte man auch hier beachten (im nachstehenden Absatz unter „Nachteile“ zu finden).
Die Vor- und Nachteile eines Vorführwagens
Das Hauptargument für einen Vorführwagen ist immer der Kaufpreis beziehungsweise der darauf angeführte Rabatt. Somit ist dies als der größte Vorteil anzusehen. Nicht zu vergessen ist aber auch die Nutzung, denn solche Modelle verbringen die meiste Zeit in den wohltemperierten Räumen der Autohäuser und nicht auf schlecht ausgebauten Straßen. Abgerundet werden die Vorteile von oftmals wenigen Kilometern und von einer professionellen Pflege und Wartung, denn auch Vorführwagen müssen stets einen makellosen Eindruck ausstrahlen.
Zu den Nachteilen zählen im Grunde genommen zwei Punkte. Einerseits kann es bei häufigen Probefahrten zu Abnutzungsspuren kommen, die vor allem an den Sitzen und im Einstiegsbereich zu finden sind. Dies sollte man bei der Besichtigung immer im Hinterkopf behalten. Außerdem kann es sein, dass der Motor bei Probefahrten „falsch“ in Anspruch genommen wurde, was auf Dauer einen negativen Beigeschmack haben kann (unter anderem in Sachen Zuverlässigkeit). Es gilt als inoffizielle Regel, dass ein neuer Motor ohne Kilometer geschont werden muss, erst nach dem Einfahren ist ein „Gas geben“ gesund.