Suzuki: Top Leasing-Angebote
Suzuki
Die japanische Marke Suzuki ist Hersteller von Motorrädern, Autos und Außenbordmotoren. Weltweit ist der Hersteller der zweitgrößte Exporteur von Motorrädern, nach Honda.
Die Firma wurde am 10. Februar 1909 gründet und sitzt in Hamamatsu, Japan.
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Suzuki: Vom Start bis in die heutige Zeit
Michio Suzuki gründete das Unternehmen im Februar 1909 in Hamamatsu, etwa 200 Kilometer südwestlich von Tokio. Zum Start der Unternehmensgeschichte fertigte die Firma Webstühle. Da sie rasch expandierte, folgte 1920 der Gang an die Börse. Bereits zu dieser Zeit gab es das Bestreben, selbst in die Automobilbranche einzusteigen. Warum? Japan war damals im Fahrzeugbereich im Vergleich zu Europa äußerst rückständig. Im Jahr 1936 kaufte Michio den britischen Austin 7, den er mit seinen Ingenieuren zerlegte und studierte. Daraus resultierte ein Prototyp, den sie ein Jahr später präsentierten.
Bald darauf musste das japanische Unternehmen auf Kriegsproduktion umstellen. Die Fahrzeugproduktion wurde eingestellt. Stattdessen fertigte Suzuki Munition für die Kaiserliche Armee und erhielt in den Folgejahren immer wieder militärische Aufträge.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte der Hersteller zunächst auf den Bau von Landmaschinen und Heizlüftern um.
Erstes motorisiertes Zweirad 1952
Im Juni 1952 präsentierte das Unternehmen sein erstes motorisiertes Zweirad, ein mit einem 36-Kubikzentimeter-Motor angetriebenes Fahrrad namens Power Free. Der Motor leistete einen PS. 1953 folgte die Diamond Free mit 60-Kubikzentimeter-Motor und zwei PS und der Mini Free. Das erste „richtige“ Motorrad erschien 1954. Die Colleda kam mit 90-Kubikzentimeter-Viertaktmotor und drei PS. Mit Hochlauf der Motorradfertigung 1954 stellte Suzuki die Produktion von Webstühlen ein.
1955 stellte der Hersteller den ersten erfolgreichen Kleinwagen vor. Der Suzulight besaß einen Zweizylindermotor mit 360 Kubikzentimeter Hubraum. Das Fahrzeug sorgte in der Automobilbranche für den ersten echten Durchbruch. Kurz darauf expandierte Suzuki in die USA.
Weitere Meilensteine in der Geschichte des Unternehmens
- Suzuki stellte 1965 den D55 vor, einen Außenbordmotor zum Bootsantrieb mit zwei Zylindern und 5,5 PS
- Moorkens erstes Vertriebsunternehmen in Europa
- Seit 1969 werden Motorräder in Deutschland vertrieben
- Suzuki führt 1976 die GS-Baureihe ein
- Seit 1980 werden Autos der Marke in Deutschland angeboten
- Unternehmen wird 1983 zum Pionier eines neuen Marktes: der LT 125 ist das erste Quad
- 1984 stellte Suzuki auf der Internationalen Fahrrad- und Motorradaustellung die GSX-R750 vor
- Im Oktober änderte sich die Firmierung in Suzuki K.K.
1981 beteiligte sich General Motors an Suzuki. 2000 verdoppelte GM seine Beteiligung am Hersteller mit 653 Millionen US-Dollar auf 20 Prozent. In den folgenden Jahren reduzierte GM seine Beteiligung, bis das Unternehmen schließen im November 2008 seine Restbeteiligung für 239 Millionen Dollar verkaufte.
Suzuki heute
Mittlerweile besitzt der Hersteller sechs Produktionsstätten in Japan. Weitere Fabriken befinden sich in China, Thailand, Indonesien, Indien, Pakistan, Spanien, Ungarn und Ägypten.
Suzuki baut diverse Fahrzeuge, von denen aber nur die wenigsten in Deutschland angeboten werden. Folgende Modelle gibt es in Deutschland.
Kleinstwagen
- Alto
- Celerio
Kleinwagen
- Swift
- Dzire
Kompaktklasse
- Baleno
- Ciaz
- Swace
SUV und Geländewagen
- Jimny
- Ignis
- S-Cross
- Vitara
- Hustler
- Xbe
- XL6
- Across
Kleintransporter
- Wagon R
- Wagon R Smile
- Carry
- Every
- Ertiga
- Solio/Bandit
- Spacia