Smart ForFour: Top Leasing-Angebote
Smart ForFour
Der Smart ForFour und sein kleinerer Bruder Smart ForTwo gelten seit jeher als Inbegriff des perfekten Stadtflitzers. Klein, wendig, passt in jede Parklücke und seit der Umstellung vom Verbrennungs- auf den Elektromotor auch noch absolut umweltfreundlich und emissionslos.
Auf Sparneuwagen.de findet ihr zu dem Fahrzeug deswegen regelmäßig neue Leasing-Angebote.
Ein paar Worte zur Geschichte
Mit dem Smart ForFour erweiterte der Hersteller Smart seine Produktpalette um einen 5-Sitzer. Der Verkaufsstart des Kleinwagens wird auf den 24. April 2004 datiert. Die erste Generation des Smart ForFour (W 454) startete zeitgleich mit dem Mitsubishi Colt, mit dem er sich die Plattform und technische Komponenten teilte. Rund 40 Prozente der Teile der beiden Fahrzeuge waren gleich.
Die zweite Generation, der W 453, erschien am 22. November 2014.
Der Smart ForFour W 454 (2004 bis 2006)
Der ForFour ist 3,75 Meter lang und bietet serienmäßig ein ESP mit ABS. Bis 2005 gab es vier Scheibenbremsen. Ab 2006 wurden jedoch hinten Trommelbremsen eingebaut.
In den Kofferraum passen 270 Liter. Klappt man die Rücksitzlehnen um, kommt man sogar auf ein Volumen von 700 Litern mit fast ebenem Boden. Die Rücksitzbank kann um bis zu 15 Zentimeter verschoben werden.
Der Motor befindet sich unter der Motorhaube. Er treibt die Vorderräder an. Serienmäßig gibt es ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe. Optional kann man auf ein sequentielles automatisiertes 6-Gang-Schaltgetriebe umsteigen. Der schwächste Ottomotor der Fahrzeuge leistet 64 PS. Der stärkste (Brabus) kommt auf 177 PS. Außerdem gibt zwei Dieselmotoren.
Der Smart ForFour W 453 (seit 2014)
Die Vorstellung der zweiten Generation erfolgte am 16. Juli 2014. Ab dem 22. November rollten die Fahrzeuge in die Verkaufsläden der Anbieter. Das Modell wurde in Kooperation mit Renault entwickelt und ist technisch eng mit dem Renault Twingo III verwandt. Im Vergleich zum Vorgänger ist der Motor nun hinten eingebaut und treibt die Hinterräder an.
Der W 453 ist mit 3,49 Metern rund 26 Zentimeter kürzer und mit 1,66 Metern Breite rund zwei Zentimeter schmaler als die erste Generation. Dafür ist der neue Smart ForFour zehn Zentimeter höher als der der ersten Generation. Der Wendekreis beträgt 8,65 Meter zwischen Bordsteinen und 8,95 Meter zwischen Wänden. Der neue Kofferraum fasst 185 Liter. Durch Umklappen der Rückbank kommt man auf 975 Liter. Die maximale Zuladung wird mit 425 Kilogramm angegeben. Charakteristisch für das Design der zweiten Generation ist der vergrößerte Kühlergrill mit Wabenmuster und größerem Markenemblem. Die Scheinwerfer haben die Form einer Raute.
Zur Markteinführung wurden zwei Ottomotoren mit drei Zylindern in Reihe angeboten: Zum einen ein 1,0-Liter-Motor mit einer Leistung von 71 PS und zum anderen ein 0,9-Liter großer turbogeladener Motor mit einer Leistung von 90 PS. Anfang 2015 kam dann eine Version des 1,0-Liter großen Motors mit auf 61 PS reduzierter Leistung auf den Markt. Alle Motoren erfüllen die Euro-6-Abgasnorm und haben serienmäßig eine Start-Stop-Automatik.
Eine Besonderheit des neuen ForFours ist der Seitenwind-Assistent, der ab 80 km/h aktiv wird.
Electric Drive/EQ
Auf dem Pariser Autosalon 2016 wurde eine Elektroversion für die zweite Generation präsentiert. Der Marktstart fand am 10. März 2017 statt. Der Elektromotor leistet 81 PS und verhilft zu einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Der Akku besteht aus 96 Zellen des Zulieferers LG Chem und hat eine nutzbare Kapazität von 16,7 kWh. Nach NEFZ-Standard schafft es der Smart ForFour auf eine elektrische Reichweite von bis zu 155 Kilometer.
Im Frühjahr 2018 wurde die Bezeichnung auf Smart EQ umgestellt, der elektrischen Submarke von Daimler.
Zum Ende 2019 hin gab es dann ein Facelift, das eine neue Front und neue Rückleuchten sowie ein neues Interieur und Infotainment beinhaltete. Der Forfour wird nur noch als EQ angeboten; die Version mit Verbrennungsmotor wurde gestrichen.