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Smart
Smart ist eine Automobilmarke, die 1994 entstanden ist. Sie gehört zur Daimler AG und wird als Eigenschreibweise „smart“ geschrieben. Die Gründung der Marke entstand aus einer Idee heraus, denn man wollte in den 1980er-Jahren unbedingt ein Auto unterhalb der VW-Polo-Klasse entwickeln. In den meisten Fällen blieb es allerdings nur bei Projekten, lediglich Nicolas G. Hayek trieb eine konsequente Vermarktung voran. Dabei handelt es sich um keine unbekannte Person, denn es ist der Gründer der Swatch-Gruppe. Sein Unternehmen ist weltweit tätig und produziert beziehungsweise vertreibt Schmuck und Fertiguhren. Sein Konzept war den Swatch-Uhren sehr ähnlich, so sollte beispielsweise die Karosserie austauschbar sein. Auch eine Kooperation mit der Bahn war geplant, um den Wagen einfach mitnehmen zu können. Das Ziel war also einigermaßen klar, es musste ein günstiger und kleiner Pkw werden.
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Die Geschichte nahm seinen Lauf
Zunächst wandte er sich mit seiner Vision an den VW-Konzern, doch dieser stieg später wieder aus dem Projekt aus. Es gab aber zumindest einen Nachfolger, Mercedes-Benz. 1994 kam es dann zur Gründung seitens Hayek, was zunächst als eine gemeinsame Tochtergesellschaft mehrere Parteien endete. So waren auch Daimler-Benz und der SMH (Sociéte Suisse de Microélectronique et d’Horlogerie) an der Entstehung der Micro Compact Car AG beteiligt. Im Anschluss daran ging der Fortwo in Planung, der bis 2004 als „City Coupé“ bezeichnet wurde. Doch schon während der Entwicklung ist Hayek wieder ausgestiegen, was den Verkauf seiner Anteile an Daimler-Benz zufolge hatte. Dieser Schritt ging am 1. November 1998 über die Bühne.
Die Entscheidung dafür hatte mehrere Gründe, zum Beispiel hat sich der Gründer der Swatch-Gruppe nicht mehr an den immer höheren Entwicklungskosten beteiligen wollen. Außerdem verlief die Planung anders als eigentlich geplant, Daimler-Benz hat beispielsweise verschiedene Techniken, die eigentlich ein Teil des Konzepts waren, nicht verbaut. Dazu gehörten Elektromotoren, die an die Räder hätten montiert werden sollen, um das Ziel eines äußerst spritsparenden Autos zu erreichen. Der benzinbetriebene Smart heute entstand zur Gänze von Daimler-Benz, mit den damaligen Plänen habe dieser nichts mehr zu tun.
Das erste Smart-Modell kam übrigens 1998 auf den Markt, außerdem wurde der Name 2002 in Smart GmbH geändert.
Die Umstrukturierung bei Smart
Ab 2005 hat die Automarke eine Umstrukturierung vollzogen. Gab es früher viele „Smart Center“ mit dem typischen gläsernen Smart-Turm, so wurden diese nach und nach geschlossen oder abgerissen. Die Aufgaben wurden an bestehende Daimler-Niederlassungen übertragen, auch autorisierte Autohäuser holte man sich mit ins Boot. Das Vertriebskonzept erhielte ebenfalls eine Überarbeitung, man reduzierte das Sortiment, stoppte Neuentwicklungen und stellte sogar die Produktion der Modelle Roadster und Forfour ein. Smart konzentrierte sich voll und ganz auf den Fortwo, der mittlerweile in mehreren Generationen besteht.
Die Auswahl des Automobilherstellers
Im Grunde genommen bietet Smart zwei Serien an. Dies ist einmal der Fortwo und einmal der Forfour. Während es die erste Reihe schon in der dritten Generation und in mehreren Ausführungen gibt (beispielsweise als Brabus- und Cabrio-Edition), ist es beim Forfour seit 2014 erst die zweite Generation. Er ist eine gemeinsame Entwicklung mit Renault und wird ebenfalls als Brabus-Version angeboten. Früher gab es zusätzlich noch einen Roadster, doch heute sind die erstgenannten Serien im Fokus der Marke.
Ein paar Zeilen zum Logo
Smart hat prinzipiell zwei Logos in seiner Geschichte vorzuweisen. Das eigentliche Emblem bestand aus einem „smart“-Schriftzug, welcher auf dem „a“ ein gelbes Dreieck hatte. Nach dem Facelift 2002 wurden die beiden Elemente voneinander getrennt. So ziert die heutigen Fahrzeuge vorne ein Kreis inklusive dem gelben Dreieck, und hinten kommt der Schriftzug zum Einsatz.
Alle Smart-Modelle in der Übersicht
Smart ForTwo | Smart ForFour | Smart EQ |