Škoda Superb: Top Leasing-Angebote
Škoda Superb
Hinter dem Škoda Superb verbirgt sich ein Pkw-Modell aus dem tschechischen Hause Škoda. Die allererste Baureihe kam 1934 auf den Markt und wurde bis 1949 gebaut. Zum damaligen Zeitpunkt wurde der Wagen der Oberklasse zugeordnet und bekam zusätzlich zur Typenbezeichnung „640“ den Namen „Superb“ verpasst. Lange hielt das aber nicht an, man hat relativ schnell die Zahl weggelassen. Nachdem 1949 die letzten Exemplare gebaut wurden, kam so schnell kein Nachfolger nach. Erst 2001 hat sich das geändert, wobei man aufgrund der umfangreichen Änderungen von einer ganz neuen Superb-Generation spricht. Das Kraftfahrt-Bundesamt ordnet diesen auch nicht mehr in der Oberklasse, sonder in der Mittelklasse ein. Geht es nach der Fachpresse, dann ist der neue Škoda Superb in der oberen Mittelklasse zu Hause. Aktuell kann der Hersteller drei Generationen vorweisen.
Diese obere Mittelklasse lässt sich natürlich auch günstig leasen. Die passenden Leasing-Angebote für den Škoda Superb stellen wir Euch auf Sparneuwagen vor.
Škoda Superb I Typ 3U – die erste Generation
Los ging es mit dem ersten Superb 2001 auf dem Genfer Auto-Salon. Dann nämlich wurde der Wagen der Öffentlichkeit als Škoda Montreux präsentiert. Gebaut wurde das Modell bis 2008 in Kvasiny (Škoda-Zweigwerk), außerdem basierte er auf dem VW Passat der Baureihe 3B/3BG. Die Maße des Pkws belaufen sich auf 4,80 x 1,76 x 1,46 Meter, gemeint sind damit die Länge, die Breite und die Höhe.
Die Serienausstattung beinhaltete unter anderem elektrische Fensterheber und eine Klimaanlage, durch verschiedene optionale Extras konnte man ihn jedoch an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Zur Verfügung standen unter anderem beheizbare Ledersitze, Xenonscheinwerfer und ein Navigationssystem. Eine echte Besonderheit: Die linke Tür (hinten) verfügte über ein Regenschirmfach, ein Schirm war serienmäßig dabei. Nicht so toll sah es für die Sicherheitsausstattung in Form von ABS, Frontairbags und ESP aus, denn im Euro-NCAP-Crashtest schnitt der Superb I nicht so gut ab. Aus diesem Grund hat der Hersteller mit Seitenairbags nachgebessert.
Im Sommer des Jahres 2006 kam es zu einem Facelift. Man hat die Frontschürze und die Heckleuchten überarbeitet, einen neuen Kühlergrill montiert und die damals beste Ausstattungslinie „Laurin & Klement“ ins Programm aufgenommen.
Škoda Superb II Typ 3T – die zweite Generation
Auf dem Genfer Auto-Salon im März 2008 zeigte Škoda den zweiten Superb. Während das Design keine revolutionären Sprünge gemacht hat, sieht es bei der Plattform anders aus. Diesmal setzt man nämlich auf den Unterbau „PQ46“, der vor allem im Innenraum für mehr Größe sorgt. Die Außenmaße blieben natürlich auch nicht identisch, schließlich gibt es jetzt neben einer Limousine auch einen Kombi. Bei der Länge kommen so zwischen 4,83 und 4,93 Meter zusammen, bei der Breite sind es 1,81 Meter und die Höhe liegt zwischen 1,46 und 1,52 Meter. Beim Euro-NCAP-Crashtest gab es diesmal keine Probleme, es wurden die vollen fünf Sterne vergeben.
Im Juni 2013 sorgte ein Facelift für neuen Schwung. Dabei hat man die Frontscheinwerfer modifiziert, der Kombi konnte bei den Heckleuchten nun mit LED-Technik ausgestattet werden und im Innenraum erhielt das Lenkrad ein neues Design. Die Motoren wurden gleich mit überarbeitet.
Mit Juni 2015 endete die Herstellung.
Škoda Superb III Typ 3V – die dritte Generation
Der dritte Škoda Superb wurde Anfang 2015 in Prag vorgestellt und im Juni in den Handel gebracht (Limousine). Es gibt wieder einen Kombi und als Plattform dient der modulare Querbaukasten von VW. Produziert wird auch die Nummer drei in Kvasiny, außerdem hat er es sich auf einer größeren Fläche gemütlich gemacht. Das bedeutet eine Länge von 4,86 Meter, eine Breite von 1,86 Meter und eine Höhe von 1,46 Meter. Der Radstand wird mit 2,84 Meter und das Leergewicht mit 1.375 bis 1.635 Kilogramm angegeben.
Den Schub nach vorne übernimmt je nach Auswahl ein Otto- (1,4 – 2,0 Liter) oder Dieselmotor (1,6 – 2,0 Liter), wenig überraschend erreichte der Superb III auf Anhieb fünf Sterne beim 2015 durchgeführten Euro-NCAP-Crashtest.