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Škoda Scala
Der Škoda Scala wird liebevoll als Tschechen-Golf bezeichnet, ist aber so viel mehr. Die Kompaktklasse gibt es seit dem 18. Mai 2019. Sie besteht auf der Plattform des VW Polo und ist der Nachfolger des Škoda Rapid. Produktionsstätte des Scala ist das Stammwerk in Mladá Boleslav in Tschechien.
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Der Scala – Das Serienfahrzeug
Aufgrund der Journalistenkritik rund um den schmalen Fahrgastraum, die wenig komfortable Federung und die schlechte Verarbeitung beim Vorgängermodell Rapid im Vergleich zum VW Golf VII beschloss der Hersteller mit dem neuen Škoda Scala erfolgreicher in der Kompaktklasse durchzustarten. Der Scala ist 107 Millimeter länger als der Golf VII und hat rund 10 Millimeter mehr Radstand. Im Vergleich zum Rapid ist das Fahrzeug stark gewachsen.
Die Heckklappe ist mit verlängerter Glasscheibe erhältlich. Zur Serienausstattung gehören Assistenzsysteme wie ein Spurwechselassistent, ein Spurhalteassistent, ein Notbremsassistent, ein Fernlichtassistent, eine selbstlenkende Ein- und Ausparkhilfe und ein Abstandsregeltempomat. In allen Modellen gibt es das elektronische Stabilitätsprogramm. In den Kofferraum passen 467 Liter. Wenn man die Rücksitze umklappt, sind es sogar 1.410 Liter. Scheinwerfer und Rückleuchten sind wahlweise vollständig mit Leuchtdioden ausgerüstet; dann ist auch ein dynamischer Blinker eingebaut. Man kann sich ein gläsernes Panoramadach einbauen lassen. Als Sonderausstattung ist ein virtuelles Cockpit mit einer Größe von 10,25 Zoll erhältlich. Android Auto und Apple CarPlay sind serienmäßig vorhanden. Darüber hinaus ist der Scala mit Škoda Connect mit dem Internet und weiteren Onlinediensten per LTE verbunden.
Bei der Vorstellung des Serienfahrzeuges wurde der Scala zu einem Kunstobjekt im öffentlichen Raum. Das bedeutet, dass das Fahrzeug Ende November vom tschechischen Streetart-Künstler Chemis in bunter Camouflage-Optik vor der Prager John-Lennon-Mauer dekoriert und vorgestellt wurde. Zuvor durften Journalisten der Motorpresse mit maskierten Fahrzeugen im Böhmischen Paradies erste Probefahrten unternehmen.
Technik und Motorisierung
Der Scala steht auf dem Modularen Querbaukasten (MQB A0) in der längstmöglichen Variante. Die Vorderräder sind an MacPherson-Federbeinen und Dreiecksquerlenkern aufgehängt, während hinten eine Verbundleckerachse eingebaut ist. Es gibt ein adaptives Fahrwerk, das um 15 Millimeter niedriger ist als die Standardvariante. Die Dämpfer können zwischen Normal und Sport verstellt werden.
Der Tschechen-Golf ist in der Basisvariante mit einem Dreizylinder-Ottomotor ausgestattet, der 95 PS leisten kann. Die Kraft wird über das manuelle 5-Gang-Schaltgetriebe übertragen. Bei allen anderen Motorisierungen könnt ihr zwischen einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auswählen. Des Weiteren gibt es einen 1,0-Liter-Ottomotor, der 115 PS leisten kann, einen Vierzylinder-Ottomotor mit 150 PS und einen 1,6-Liter-Dieselmotor mit 115 PS. Später sollte eine Erdgasvariante auf Basis des Dreizylinder-Ottomotors mit 6-Gang-Getriebe folgen.
Die Motorisierungen
Otto- und Dieselmotoren |
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1.0 G-Tec | 1.0 TSI | 1.5 TSI | 1.6 TDI | |||
Bauzeit | seit 01/2020 | seit 07/2019 | seit 01/2019 | 01/2019-12/2020 | ||
Leistung | 90 PS (66 kW) | 95-115 PS (70-85 kW) | 150 PS (110 kW) | 115 PS (85 kW) | ||
Getriebe | 6-Gang-Schaltgetriebe | 5-Gang-Schaltgetriebe/6-Gang-Schaltgetriebe | 6-Gang-Schaltgetriebe/7-Gang-DSG | 6-Gang-Schaltgetriebe/7-Gang-DSG | ||
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 182 | 188-201 | 220 | 201 | ||
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in Sekunden | 12,4 s | 10,9-9,8 s | 8,2 s | 10,1 s | ||
Abgasnorm nach EU-Klassifikation | Euro 6d-TEMP | |||||
Tankinhalt | 12l + 14,6kg Erdgas | 50l |