Škoda Kamiq

Der Škoda Kamiq ist eines der kleinen in der tschechischen SUV-Palette. Er wird seit 2019 gebaut und ist technisch betrachtet dem Seat Arona und dem VW T-Cross ähnlich.

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Doppelgänger und Konzeptfahrzeug Vision X

Das Joint Venture Shanghai Volkswagen produziert seit 2018 ebenfalls ein SUV mit dem Namen Škoda Kamiq. Dieses basiert jedoch auf der PQ34-Plattform, die schon 1997 der VW Golf IV nutzte. Seit Juni 2018 wird der chinesische Kamiq ausschließlich in China angeboten.

Bereits im März 2018 auf dem 88. Genfer Auto-Salon ließ der Hersteller ein paar Blicke auf das Kompakt-SUV, das unterhalb des Škoda Karoq angesiedelt ist, zu. Das Konzeptfahrzeug Škoda Vision X fährt mit einem von Erdgas angetriebenen 1,5-Liter-TSI-Motor, der 130 PS leisten kann und in 9,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Es erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und besitzt eine CO2-Emission von 89 g/km.

Das Serienmodell

Im März 2019 vorgestellt, konnte die Serienversion des Kamiq ab Juni 2019 gekauft werden. Nur ein paar Monate später, nämlich ab September 2019, wurden die ersten Fahrzeuge zu ihren Besitzern ausgeliefert. Im Januar 2020 folgte die neue Ausstattungslinie Scoutline, die durch Offroad-Applikationen gekennzeichnet ist und im Juni 2020 in die Verkaufsläden der Händler rollte.

Als Basismotor dient ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Ottomotor, der 95 PS leisten kann. Die Kraft wird über ein manuelles Getriebe mit fünf Gängen und die Vorderräder übertragen. Alle anderen Motorisierungen sind mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Serienmäßig besitzen alle Fahrzeuge einen Vorderradantrieb. Gegen einen Aufpreis könnt ihr aber auch Allradantrieb konfigurieren. Neben den drei Ottomotoren gibt es auch einen Dieselmotor, der 115 PS leisten kann.

Die Motorisierungen