Roadster: Top Leasing-Angebote
Roadster
Als Roadster gelten jene Sportwagen mit offener Karosserie, die kein festes Dach oder klappbares Verdeck besitzen. Sie konnten mit einfachen Hilfsmittel trotz leicht geschlossen werden.
Bei dieser Art von Fahrzeug steht vor allem das Fahrvergnügen im Vordergrund. Bei einem niedrigen Gewicht und einer hohen Leistung weicht der Komfort der Sportlichkeit.
Damit ihr keine spannenden Leasing-Deals rund um Roadster mehr verpasst, gibt es hier einen Überblick über alle spannenden Deals.
Begriff und Design
Das Aussehen eines Roadsters ist leicht erklärt. Die Karosserie ist offen. Das Dach ist fest oder flexibel mit mindestens zwei Positionen: geschlossen oder geöffnet oder entfernt. Meistens besitzt der Sportwagen zwei Sitze, zwei Türen und gegebenenfalls eine Gepäckraumklappe. Außerdem gibt es zwei oder mehr Seitenfenster.
Der Begriff Roadster wurde von den Briten geprägt. Bei den Italienern wie Alfa Romeo, Fiat oder Ferrari wird die Bauweise häufig als Spider bezeichnet. Seltener gibt es die Begriffe Spyder oder Speedster.
Zu den deutschen Klassikern des Sportwagens gehört beispielsweise der Porsche 356 Speedster.
Historisches
Im Laufe der Historie wandelte sich der Begriff Roadster. Zu Beginn des 20. Jahrhundert wurden bewusst einfach ausgestattete Zweisitzer als Roadster bezeichnet. Die Wagen besaßen kein Verdeck und keine Windschutzscheibe, boten jedoch Notsitze für ein bis zwei Personen im Heck an.
In den 20ern und 30ern galten Zweisitzer mit großvolumigem Motor mit Gepäckabteil oder einem ausklappbaren Notsitz als Roadster. Von Cabriolets unterscheiden sie sich durch eine umlegbare Windschutzscheibe und ein leichtes, meist gefüttertes Verdeck. Als seitlicher Wetterschutz wurden imprägnierte Stoffteile, die am Verdeck und an der Tür befestigt waren, genutzt.
Vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Hochzeit der Sportwagen. In vielen europäischen Ländern war die Nachfrage nach „Spaßfahrzeugen“ riesig.
Englische Roadster
Designmerkmale der englischen Sportwagen sind vor allem kleine, niedrige Türen oder nur Türausschnitte. Sie ergaben den markanten Hüftknick in der Karosserie. Der Frontmotor befand sich unter einer langgezogenen Motorhaube. Das Heck war kurz.
Sie wurden vorwiegend offen gefahren. Es gab aber ein Notverdeck und einsteckbare Seitenscheiben.
Beispiele sind unter anderem:
Jaguar S.S. 100, Jaguar E-Type
Lotus Seven
Triumph TR2, TR3, TR4, TR5, TR6
Austin-Healey
MG T-Type
und viele mehr.
Italienische Spider
Im vergleich zu den englischen Fahrzeugen sind die italienischen Spider in der Technik anspruchsvoller und meist umfangreicher ausgestattet. Neben Alfa Romeo, Fiat und Lancia ließen sich Edelmarken wie Ferrari und Maserati dazu hinreißen Spider zu bauen.
Design und Herstellung der Karosserie oder die Montage des ganzen Fahrzeuges erfolgten durch Hersteller wie Pininfarina oder früher Carrozzeria Touring.
Beispiele:
Alfa Romeo Giulietta Spider
Alfa Romeo 2000 Touring Spider
Lancia Aurelia B24 Convertible
Fiat 124 Spider
Ferrari 246 GTS Dino Spider
und weitere.
Deutsche Modelle
Die ersten Modelle in der Nachkriegszeit wurden von Porsche produziert. Anders als bei den Engländern befindet sich bei Porsche der Motor hinter dem Fahrer. Beim Porsche 356 Speedster als Heckmotor, beim Porsche 550 Spyder als Mittelmotor.
Deutsche Beispielfahrzeuge:
Porsche 356 Nr. 1 Roadster
Porsche 914
BMW 507
Wartburg 313
Mercedes-Benz 300 SL
und noch mehr.
Moderne Roadster
1989 leitete der Mazda MX-5 die Renaissance der modernen Roadster ein. Dem Mazda folgte der BMW Z1 und der BMW Z3, der 1995 vorgestellt wurde. Mit dem SLK (R170) stieg auch Mercedes-Benz 1996 ins Sportwagen-Geschäft ein.
Heute wird der Begriff Roadster auch für sportliche, trotzdem aber komfortable, offene zweisitzige Fahrzeuge mit eigenständiger Karosserie genutzt. Nicht jedes Cabriolet ist aber gleichzeitig auch ein Roadster. Um als solcher zu gelten, müssen einige Attribute erfüllt sein. Beispielsweise darf ein Roadster keine veränderte Form eines bestehenden Modells sein und muss eine eigenständige Bauform aufweisen. Er darf keine Notsitze besitzen und ist ein reiner Zweisitzer. Außerdem muss er ein versenkbares oder entfernbares Verdeck haben. In offenem Zustand dürfen nur die A-Säule, die Sitze sowie ein eventuell vorhandener Überrollschutz die Schulterlinie überragen.
Beispielfahrzeuge der Moderne:
Audi TT
Corvette
BMW Z4
Porsche Boxster Roadster
Lotus Elise
Nissan 370Z Roadster
Fiat Barchetta
und viele weitere.
Schaut vorbei und schmökert euch durch die Leasing-Angebote, die wir gefunden haben.
Nicht der richtige Fahrzeugtyp? Hier gibt es weitere in der Übersicht
Coupé | Kombi | Kompaktklasse | Limousine |
Nutzfahrzeug | Pick-up | Roadster | SUV |
Transporter | Van | Cabriolet |