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Renault Twingo
Ein Kleinstwagen mit vier Sitzen aus dem Hause Renault, so lässt sich der Twingo in nur einem Satz beschreiben. Eingeführt wurde die Baureihe 1993, 2007 folgte die zweite Generation. Diese hatte bis 20214 Bestand, dann erblickte die dritte Ausgabe da Licht der Welt. Beim Design hat sich der beliebte Zweitwagen, zumindest in der ersten Ausführung, am FSM Beskid 106 orientiert. Die Bezeichnung „Twingo“ wiederum ist ein Fantasiewort von Manfred Gotta, das sowohl fröhlich als auch originell klingen soll. Außerdem will der Konzern damit zwei Fahrzeugklassen unterbringen, nämlich „Kleinwagen“ und „Minivan“ („twin“ steht dabei im Englischen für „zwei“).
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Renault Twingo I – die erste Generation
Der erste Twingo hatte seinen Marktstart im März 1993. Er war zunächst mit einem 54 PS (40 kW) Motor inklusive Steuerkette ausgestattet. Gegen Ende des Jahres konnte man sich für 800 DM Aufpreis ein Faltdach einbauen lassen. Im September des darauffolgenden Jahres schaffte es der Fahrer-Airbag in die Serienausstattung, einen Monat danach kam der Twingo „Easy“ heraus. Seine Besonderheit war ein automatisches Kupplungssystem. Im September 1995 ging es dann weiter, besser gesagt wurden der Beifahrer-Airbag (Serie) und ABS (optional) eingeführt. Im Mai 1996 kam der D7F-Motor heraus, wobei es am Anfang erneut 54 PS (40 kW) waren. Im August des nächsten Jahres wurde die Leistung jedoch auf 58 PS (43 kW) angehoben, Anfang 2001 ging es dann auf 60 PS (44 kW) hoch. Die Maße des Twingo I belaufen sich auf 3,43 Meter in der Länge, 1,63 Meter in der Breite und auf 1,42 Meter in der Höhe.
Ein umfassendes Facelift erfolgte im Sommer 1998. Es gab neue Instrumententafel, viele technische Änderungen und modifizierte Front- und Heckstoßfänger. Mit Herbst 2003 kam es zu einer leichten Modellpflege, die letzte Bauphase erfolgte 2007 mit einem 1,2-Liter-16V-Motor und 75 PS (55 kW).
Renault Twingo II – die zweite Generation
Die zweite Twingo-Ausgabe zeigte sich erstmals im März 2007 auf dem Genfer Auto-Salon. Auf den Markt kam er im Juli des gleichen Jahres, technisch lehnt sich der Kleinstwagen stark an den Clio und dem Modus an. Zum Beispiel wird die gleiche Plattform eingesetzt und es kam zu einem deutlichen Sprung bei den Ausmaßen. Die Länge stieg um 17 Zentimeter an (3,60 Meter), bei der Breite sind es 1,65 Meter und bei der Höhe 1,47 Meter. Ein weiterer Unterschied zum alten Modell: Es gibt jetzt auch Dieselmotoren.
Gebaut wird der Twingo II nicht mehr in Frankreich, sondern in Slowenien bei Revoz (in Novo mesto). Außerdem gibt es ihn in fünf verschiedenen Ausstattungsvarianten, die stärkste davon nennt sich „RS“ (Renault Sport) und gibt 133 PS her. Es fällt auch auf: War beim Twingo I die Frontpartie noch ein echtes Wiedererkennungsmerkmal, so ist es beim Twingo II nicht mehr so. Stattdessen zeigt sich die deutliche Verwandtschaft zum Clio. Im Euro-NCAP-Crashtest erreichte er übrigens vier von fünf Sterne.
Mitte Januar 2012 kam es zu einer Modellpflege (Phase II). Es wurde in erster Linie das Design der Front und vom Heck überarbeitet, es richtete sich wieder mehr an die erste Ausgabe mit dem „niedlichen“ Gesicht.
2014 stellte der französische Autohersteller die Produktion ein.
Renault Twingo III – die dritte Generation
Der momentan aktuellste Twingo hatte 2014 auf dem Genfer Auto-Salon seine Premiere, mit den Auslieferungen wurde im September begonnen. Er wurde gemeinsam mit dem Smart Fortwo und Smart Forfour entwickelt, sie werden auch im gleichen Werk produziert. Bei den Maßen hat sich vor allem bei der Höhe (1,55 Meter) etwas getan, Länge (3,59 Meter) und Breite (1,64 Meter) sind hingegen nahezu identisch. Es ist außerdem das dritte Serienfahrzeug, das über die neue Designlinie von Laurens van den Acker (Renault DeZir) verfügt.
Die Pferdestärken liefert ein Ottomotor, es sind mindestens 71 PS (52 kW) und maximal 110 PS (80 kW). Letzteres ist im Twingo GT drinnen, wobei die sportliche Ausführung im November 2016 für 15.490 Euro zu den Händlern kam.