Renault Mégane: Top Leasing-Angebote
Renault Mégane
Der Renault Megane stellt einen Pkw aus der Kompaktklasse dar, der zum französischen Autohersteller Renault gehört. Er wird seit Herbst 1995 gebaut und ist der Nachfolger vom Renault 19. Bislang gibt es ihn in vier Generationen, die sich äußerlich sehr deutlich voneinander unterscheiden. Interessant: Der Begriff „Mégane“ fand bereits vor der Einführung des Pkws Verwendung, nämlich für eine Renault-Studie von 1988.
Den Renault Mégane günstig leasen könnt Ihr mithilfe der passenden Leasing-Angebote auf Sparneuwagen. Dank unserer Partner stellen wir euch immer wieder neue Schnäppchen vor.
Renault Mégane I – die erste Generation
Gebaut wurde der erste Mégane von Oktober 1995 bis zum Sommer 2003. Auf den Markt kam er am 19. Januar 1996 in Form einer fünftürigen Schräghecklimousine und eines zweitürigen Coupés. Im September des gleichen Jahres folgte die Stufenheckvariante „Classic“ und kurz darauf – im November – der Van „Scénic“. Den Abschluss bildete im April 1997 das Cabrio, wobei ab diesem Jahr auch ABS Serie im Renault Mégane war.
Anfang 1999 (März) erfolgte ein Facelift mit neuer Front, neu gestalteten Heckleuchten und einer modifizierten Innenausstattung. Außerdem kam der als „Grandtour“ bezeichnete Kombi als letzte Karosserievariante dazu. Im September 1999 stand der Scénic für eine Modellpflege auf der Liste, der ab diesem Zeitpunkt den Zusatz „Mégane“ verlor und zu einer eigenen Modellreihe wurde. Im Oktober 2000 kamen dann noch neue Ausstattungslinien dazu.
Renault Mégane II – die zweite Generation
Der Nachfolger konnte ab Oktober 2002 käuflich erworben werden. Los ging es mit der drei- und fünftürigen Schräghecklimousine, die vor allem durch ihr außergewöhnliches Heck auffallen. Im September des nächsten Jahres wurde die Palette durch das Schrägheck-Modell und den Kombi (Grandtour) erweitert. Bei der Entwicklung war die Fahrzeugsicherheit ein wichtiges Thema (vor allem der Insassenschutz), was spätestens beim Euro-NCAP-Crashtest ersichtlich wurde. Der Renault Mégane der zweiten Generation erreichte nämlich die vollen fünf Sterne.
Anfang 2006 bekam die Baureihe eine Modellpflege verpasst. Diese fiel jedoch relativ dezent aus und beschränkte sich auf neue Heckleuchten und einer leicht veränderten Front. 2009 wurde die Produktion beendet.
Renault Mégane III – die dritte Generation
Nummer drei im Bunde schaffte es mit 29. November 2008 zu den Händlern. Die Vorstellung erfolgte auf der Pariser Auto-Show, die einen Monat zuvor stattgefunden hat. In die Ausstattungsliste fanden sich unter anderem die Keycard-Handsfree-Funktion, ein digitales Tachometer und ein analoger Drehzahlmesser ein. Hergestellt wurde der dritte Mégane in drei Werken (Palencia, Douai und Bursa), außerdem lag das Budget für die Entwicklung bei beachtlichen 93 Millionen Euro.
Am 23. Januar 2009 kam es zu einer Erweiterung des Sortiments durch das Coupé (verfügt über eine eigenständige Karosserie). Auf den Grandtour (Kombi) musste man bis zum 21. Juni des gleichen Jahres warten. Vollendet wurde die Palette am 11. Juni 2010 durch das Coupé-Cabriolet.
Facelifts gab es insgesamt zwei Stück, einmal 2012 und einmal 2014. Man hat unter anderem an der Optik Hand angelegt und neue Motoren eingeführt.
2016 stoppten die Produktionsbänder.
Renault Mégane IV – die vierte Generation
Der vierte und momentan aktuellste Mégane steht seit März 2016 als Schrägheck bei den Händlern. Die Vorstellung wurde zuvor auf der IAA in Frankfurt am Main abgehalten. Die Kombiversion (Grandtour) zeigte sich 2016 auf dem Genfer Auto-Salon, erhältlich war diese dann ab September des gleichen Jahres. Die Modellpalette beinhaltet auch eine Stufenheck-Version, allerdings ist dessen Verfügbarkeit in Europa beschränkt. In Ländern wie Deutschland und Österreich gibt es das Modell zum Beispiel nicht. Erste Bilder davon zeigte der Hersteller am 12. Juli 2016, gebaut wird der Fluence-Nachfolger in Bursa (Türkei). Wer es sportlich mag, dem sei die auch in der vierten Generation verfügbare Sportversion „R.S.“ ans Herz gelegt. Sie leistet 280 PS (206 kW) und präsentierte sich im September 2017 auf der IAA der Öffentlichkeit.