Renault Master III: Top Leasing-Angebote
Renault Master III
Der Renault Master III gehört der Master-Baureihe an, die vom französischen Hersteller ins Leben gerufen wurde und seit 1980 besteht. Nach dem Master I folgten 1997 der Master II und 2010 der Master III. Es handelt sich demnach um die dritte Generation der Serie. Da sich das Fahrzeug in die Kategorie der mittelgroßen Transporter einordnet, ist auch sein Einsatzzweck sehr eindeutig. Man zielt in erster Linie nicht auf Privatpersonen, sondern auf Unternehmen ab. Die Branche spielt dabei nur eine kleine Rolle, vor allem aber Paketdienste greifen gerne zu diesem Modell. Die schräge Motorhaube ist übrigens geblieben, zwischen der ersten und der dritten Generation fällt diese aber weniger krass aus.
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Die kurze Geschichte
Der Renault Master ist vor allem in seiner dritten Ausgabe gewachsen, was so allerdings nicht unbedingt hätte kommen müssen. War zum Beispiel der erste Master aufgrund seiner Variationsmöglichkeiten äußerst erfolgreich, musste man beim Nachfolger Schwierigkeiten aufgrund hoher Entwicklungskosten zugeben. Auch ein vollständiger Stopp konnte nicht verhindert werden, erst mit der Findung neuer Partner (Leyland DAF, Iveco und General Motors Europa) konnte es weitergehen. Das zeigt sich auch daran, weil es vom Master Schwestermodelle gibt. In der zweiten Generation waren es der Opel Movano A und der Iveco Daily III, in der dritten Generation sind es der Opel Movano B und der Nissan NV400 (im zweiten Fall ist die Unternehmensbindung zwischen Renault und Nissan der Grund). Man konnte die Schwierigkeiten zum Glück überwinden und weiter am Transporter arbeiten.
Die wichtigsten Informationen zum Master III
Im Frühjahr 2010 ging es für den Renault Master III los und er ersetzte nicht nur den Vorgänger, sondern auch den Renault Mascott. Das ist auch ein Grund, warum es ihn wieder als Front- oder als Heckantrieb gibt. Beim Vorderradantrieb deckt er die Gewichtsklassen 2,8, 3,3 und 3,5 Tonnen ab, beim Hinterradantrieb sind es 3,5 und 4,5 Tonnen. Serienmäßig gibt es beim 4,5-Tonner (Anhängelast maximal 3 Tonnen) eine Zwillingsbereifung, beim 3,5-Tonner steht diese optional zur Verfügung.
Die Entwicklung der neuen Generation erfolgte wieder in Zusammenarbeit mit Opel, außerdem kann der Heckantrieb seit September 2013 wieder mit einem zuschaltbaren Allradantrieb bestellt werden. Zusätzlich gibt es auch eine Untersetzungsstufe, die vor allem bei großen Lasten und bei schwierigen Fahr- beziehungsweise Geländebedingungen ihren Trumpf ausspielen kann. Dank ihr ist nämlich auch dann noch langsames Fahren möglich.
Der Antrieb nach vorne erfolgt von einem 2,3-Liter-Dieselmotor, seine Leistung beträgt zwischen 100 (74 kW) und 170 PS (125 kW). Bei den Abmessungen bringt es der Transporter auf eine Länge von 2,30/2,81 Meter, eine Breite von 2,07 Meter und auf eine Höhe von 2,30/2,81 Meter. Je nach Version liegt der Radstand zwischen 3,18 Meter und 4,33 Meter, bei der Nutzlast sind es zwischen 1,45 und 2,32 Tonnen.
Rückruf und Facelift
Im ersten Jahr (2010) kämpfte der Master III mit mangelnden Sicherheitsgurten (zu wenig Halt) und mit Problemen an der Hinterachse. Die Folge war ein Rückruf durch Renault. 2015 ist nichts mehr davon zu spüren und der Hersteller führte ein Facelift durch. Es kennzeichnet sich als „Phase II“ und kann als relativ dezente Modellpflege betrachtet werden. Viel mehr als einen modifizierten Kühlergrill gab es nämlich nicht, der Rest blieb gleich.
Die Motorisierungen
Dieselmotoren | ||||
dCi 100 | dCi 125 | dCi 150 | dCi 170 | |
Zylinder | 4 | |||
Hubraum in cm³ | 2298 | |||
Leistung | 100 PS (74 kW) | 125 PS (92 kW) | 150 PS (110 kW) | 170 PS (125 kW) |
Getriebe | Schaltgetriebe mit 6 Gängen | Schaltgetriebe mit 6 Gängen/automatisiertes Schaltgetriebe | ||
Verbrauch auf 100 Kilometer in Liter | zwischen 7,5 und 8,6 | zwischen 7,7 und 9,9 | zwischen 8,5 und 9,9 | zwischen 6,3 und 7,1 |