Renault Clio: Top Leasing-Angebote
Renault Clio
Ist die Rede vom Renault Clio, dann ist damit ein Kleinwagen aus dem Haue Renault gemeint (ein französischer Hersteller). Der Name „Clio“ geht auf die griechische Mythologie zurück, denn so nannte sich eine Tochter von Zeus (Klio), die in der Geschichtsschreibung als Muse galt. Auch auf ihre Schwestern traf dies zu. Die erste Generation schaffte es 1990 auf den Markt und löste dabei den Renault 5 ab (die zweite Ausgabe davon). Aktuell gibt es vier Generationen vom Kleinwagen, 2019 schafft es eine neue Ausgabe auf den Markt. Interessant: Kommt beim Hersteller das Wort „Phase“ zum Einsatz, dann bezieht sich dies auf ein Facelift.
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Renault Clio I – die erste Generation
1990 erfolgte der Start der Clio-Baureihe. Renault präsentierte die erste Generation (interne Bezeichnung Typ 57), die mit Otto- und Dieselmotoren zu haben war. Das 3,71 Meter „kurze“ Fahrzeug erhielte im Laufe seiner Zeit zwei Überarbeitungen, aus diesem Grund spricht man von insgesamt drei Bauphasen. Die erste Modellpflege vollzog der Hersteller im März 1994, dabei wurden unter anderem die Stoßfänger in der Farbe des Wagens lackiert (war zuvor nicht serienmäßig). Außerdem gab es an den Außenspiegeln und an den Heckleuchten Modifikationen. Etwas umfangreicher fiel das Facelift im September 1996 aus, dann nämlich spendierte man dem Wagen eine dritte Bremsleuchte und abgeänderte Scheinwerfer vorne. Die Grundausstattung, und damit der preiswerteste Einstieg, nannte sich „Prima“, gebaut wurde der Typ 57 bis 1998.
Renault Clio II – die zweite Generation
Als Nachfolger brachte die Marke 1998 (September) den „Typ B“ heraus. So nennt sich die zweite Ausgabe vom Clio, die ab 2000 auch in einer Sport-Version zu haben war. Ziel war die Erhaltung traditioneller und sportlicher Kleinwagen. Er erzielte im Euro-NCAP-Crashtest vier von fünf Sternen, mit einer Länge von 3,77 Meter ist er auch ein wenig länger geworden.
Das Thema Modellpflege fand auch diesmal seinen Einzug. Der nach dem Facelift von Juni 2001 als Clio B Phase II benannte Wagen hat durch die Veränderungen eine hochwertigere Innenausstattung, neue Heckleuchten und dynamischere Frontscheinwerfer erhalten. Im Oktober 2003 kam es erneut zu einer Überarbeitung (Phase III), die optischen Anpassungen fielen dabei wesentlich geringer aus. Stattdessen kamen neue Ausstattungspakete und ein neuer/stärkerer Dieselmotor dazu. Gebaut wurde der zweite Renault Clio bis 2005.
Renault Clio III – die dritte Generation
Mitte 2005 aktivierte der Hersteller die Produktionsbänder für die dritte Ausgabe. Zu den Händlern schaffte es der intern als „Typ R“ bezeichnete Kleinwagen mit September 2005. Im Vergleich zum Vorgänger ist er nicht nur länger geworden (4,03 Meter), sondern er räumte diesmal auch alle fünf Sterne beim Euro-NCAP-Crashtest ab. Außerdem gab es 2007 eine Sonderedition.
Im Januar 2008 schaffte es der Clio Grandtour (Kombi) auf den Markt, präsentiert wurde die Version zuvor auf der IAA (Herbst 2007). Ebenfalls Anfang 2008 erschien ein dezentes Facelift für den Clio, dabei fielen Motoren aus dem Programm und der 1,5 Liter (86 PS/63 kW) ist mit einem Rußpartikelfilter und einem sechsten Gang ausgestattet worden. Eine „richtige“ Modellpflege vollzog Renault im Mai 2009, es wurden nämlich die Front und das Heck an die damals aktuelle Designsprache der Marke angepasst. Auch neue Motoren kamen dazu.
Je nach Land erfolgte die Herstellung bis Anfang 2013 oder bis Herbst 2014 (als „Clio Collection“).
Renault Clio IV – die vierte Generation
Der vierte Clio ist seit 10. November 2012 erhältlich. Es gibt ihn nur mehr als Fünftürer, allerdings sieht er wie ein Dreitürer aus. Die hinteren Griffe sind nämlich oben bei den hinteren Seitenscheiben. Einen Grandtour gibt es ebenfalls wieder, er kam im März 2013 dazu. Der rund 4,06 Meter lange Kleinwagen erhielte 2016 ein Facelift, dabei wurden unter anderem optionale LED-Scheinwerfer eingeführt. Den Euro-NCAP-Crashtest bewältigte er mit fünf Sternen.