Opel Zafira: Top Leasing-Angebote
Opel Zafira
Der deutsche Fahrzeughersteller Opel bietet seinen Kunden ein breites Sortiment, darunter fällt auch der Kompaktvan. Er ist als Opel Zafira vertreten und besteht seit 1999. Er tritt in die Fußstapfen vom Opel Sintra und baut auf den Opel Astra auf. Blickt man auf ein anderes Land wie Großbritannien, dann ist nicht Opel die Vertriebsmarke, sondern „Vauxhall“ (zumindest bis Juni 2018). In Australien wiederum wurde der Zafira bis 2005 unter der Marke „Holden“ vertrieben. Aktuell liegt der Kompaktvan in drei Generationen vor, die ersten beiden gab es in Lateinamerika als Chevrolet Zafira zu haben.
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Opel Zafira A – die erste Generation
Der erste Zafira erschien im April 1999. Der Antrieb erfolgte mit einem Otto- oder Dieselmotor, die Abmessungen belaufen sich auf 4,31 Meter (Länge), 1,74 Meter (Breite) und 1,68 Meter (Höhe). Das Leergewicht zeigt mindestens 1.320 Kilogramm an, beim Radstand sind es 2,69 Meter. Eine Besonderheit vom Opel-Modell ist sein Sitzkonzept, welches die Marke durch einen Auftrag an Porsche entwickeln lies. Es hört auf den Namen „Flex7“ und kam hier erstmalig zum Einsatz. Das Konzept macht es möglich bis zu sieben Sitze zu verbauen, die Sitze in der dritten Reihe lassen sich dabei einzeln und zur Gänze im Wagenboden versenken.
Das Fahrzeug war auf dem Markt ein großer Erfolg und hatte einen entscheidenden Einfluss darauf, dass das Werk in Bochum nicht geschlossen werden musste. Wäre es nicht so gewesen, dann hätte man Teile der Produktion Anfang der 2000er schließen müssen.
Während man 2001 den Zafira CNG eingeführt hat – also einen reinen Erdgas-Pkw , kam es im Februar 2003 zu einer Modellpflege. Sie beinhaltete Modifizierungen bei der Ausstattung und bei der Optik, zu sehen ist es unter anderem am Kühlergrill, der eine verchromte Mittelstrebe bekommen hat. Außerdem haben die Rückleuchten eine Abdeckung in rot-weiß erhalten und die Türgriffe sind in der Wagenfarbe lackiert.
Mit 25. Mai 2005 hat Opel die Herstellung vom ersten Zafira in Bochum eingestellt.
Opel Zafira B – die zweite Generation
Generation Nummer zwei hat seit 9. Juli 2005 Bestand und zeigt sich unter anderem an der Front ein wenig verändert. Das betrifft beispielsweise den Kühlergrill und die Scheinwerfer. Gleich geblieben ist dagegen die Delta-Plattform aus dem Hause General Motors, sie kam auch schon bei der ersten Ausgabe zum Einsatz. Vom Flex7-Sitzsystem kann man es ebenfalls behaupten, es ist quasi unverändert geblieben. Technisch sieht es schon anders aus, hier wurden die Bedienergonomie und die Elektronik (man hat auf CAN-Bus umgestellt) verändert.
Bis auf die Höhe (1,64 Meter) ist der zweite Zafira gewachsen. So sind es jetzt 4,46 Meter in der Länge, 2,02 Meter beziehungsweise 1,80 Meter bei der Breite, 2,70 Meter beim Radstand und 1.505 Kilogramm beim Leergewicht.
Ein Facelift erhielte der Kompaktvan im Dezember 2007. Besser gesagt stellte man diese zu diesem Zeitpunkt vor, die Händler verfügten mit Februar 2008 über das neue Exemplar. Mit der Modellpflege schafften es verchromte Lamellen in den Kühlergrill und es gab neue Farben für den Innenraum.
Durch die Schließung der Opel-Produktionsstätte in Bochum (5. Dezember 2014) ging auch der Zusammenbau des Zafira B zu Ende.
Opel Zafira C – die dritte Generation
Interessenten haben seit 14. Januar 2012 Zugriff auf den Zafira C. Bei der Vorstellung der dritten Generation war es so, dass diese den offiziellen Namen „Zafira Tourer“ bekommen hat. Dies blieb bis zum Sommer 2016 auch so, denn erst mit dem Facelift entfernte man den Namenszusatz. Das Design übernahm das italienische Designunternehmen „Vercarmodel Saro“, besonders auffällig waren vor der Modellpflege die Frontscheinwerfer beziehungsweise dessen Form.
Gegen Aufpreis verbaut Opel diverse Assistenzsysteme (wie eine Verkehrszeichenerkennung), die Abmessungen belaufen sich auf 4,65 Meter (Länge), 1,88 Meter (Breite) und 1,66 Meter (Höhe). Das Flex7-Sitzsystem ist ebenfalls wieder mit dabei, jedoch nicht in der Basisausstattung.