Nissan Qashqai: Top Leasing-Angebote
Nissan Qashqai
Wenn jemand vom Nissan Qashqai spricht, dann meint er damit ein Kompakt-SUV von Nissan. Der japanische Autohersteller hat die Baureihe seit 2006 im Angebot, momentan besteht diese aus zwei Generationen (der Nachfolger kam 2013). In Japan findet man das Modell als Nissan Dualis vor, die Bezeichnung ist auf das Nomadenvolk „Kaschagi“ (im Iran zu finden) zurückzuführen. Das europäische Modell vom Qashqai wird in Washington (Nissan Motor Manufacturing (UK) Ltd.) gebaut, 2017 durfte es sich als der meistproduzierte Pkw in ganz Großbritannien bezeichnen.
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Nissan Qashqai J10 – die erste Generation
Auf dem Pariser Automobilsalon 2006 (6. September) zeigte der Hersteller das Serienfahrzeug der Öffentlichkeit. Es siedelt sich zwischen dem Tilda und dem X-Trail ein, auf den deutschen Markt kam es am 24. Februar 2007. Entworfen wurde das Kompakt-SUV im „Nissan Design Center“, welches 2003 in London eröffnet wurde. Im britischen Nissan-Werk findet übrigens die Endmontage statt, das Entwicklungszentrum in Cranfield war für die Technik verantwortlich.
Bei den Ausstattungsvarianten entschied sich Nissan für vier Stück. Einmal die Basisversion „Visia“, einmal die mittlere Version „Acenta“, einmal das gehobene Paket „I-Way“ und einmal die Topversion „Tekna“. Die Serienausstattung umfasst in allen Varianten eine Klimaanlage/Klimaautomatik, elektrische Fensterheber, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, ein CD-Radio und eine Zentralverriegelung (inklusive Fernbedienung). Für die Sicherheit sorgen sechs Airbags, ABS, ESP, Nebelscheinwerfer, EBD, CBC und HFC (Hydraulic Fading Control). Bei den höherwertigen Paketen beziehungsweise gegen Aufpreis waren auch weitere Extras wie Xenonscheinwerfer, eine Rückfahrkamera, Ledersitze, ein Navigationssystem, Leichtmetallräder in 17 Zoll und ein Panoramaglasdach zu haben. Mit Anfang 2013 kam es zu einer Änderung der I-Way-Version, denn diese ist durch das Paket „360“ ersetzt worden. Die Variante ist im Preis ein wenig gestiegen, bietet dafür aber unter anderen einen aufgewerteten Innenraum.
Wer eine verlängerte Ausgabe vom Nissan Qashqai bevorzugt, der kann zum Qashqai+2 greifen. Das Modell wurde im Oktober 2008 zum Verkauf freigegeben und bringt 21 Zentimeter mehr Länge aufs Blatt Papier. Äußerlich ist er unter anderem an einer modifizierten Dachlinie und an neuen Türen (Form) zu erkennen.
Beide Modelle (also Qashqai und Qashqai+2) wurden im Frühjahr 2010 einem Facelift unterzogen. Geändert wurden unter anderem die Front und das Heck (Anpassung an die damalige Designlinie).
Mit November 2013 wurde die Produktion aufgrund eines Nachfolgers eingestellt.
Nissan Qashqai J11 – die zweite Generation
Der neue/zweite Nissan Qashqai erblickte im November 2013 das Licht der Welt (London). Er wird im gleichen Werk wie der Vorgänger gebaut und steht deutschen Interessenten seit 15. Februar 2014 zur Verfügung. Die Länge kommt auf rund 4,38 Meter, bei der Breite sind es 1,80 Meter und bei der Höhe 1,59 Meter. Den Radstand gibt der Autohersteller mit 2,64 Meter an und das Leergewicht kommt auf mindestens 1.318 Kilogramm.
Die Ausstattungsvarianten liegen bei insgesamt fünf Stück. Sie fangen beim Basispaket „Visia“ an und gehen erst mal über „Acenta“ und über „N-Connecta“. Anschließend geht es noch mit „N-Vision“ und „Tekna“ weiter. Das letzte Paket würde unter anderem Ledersitze, 19 Zoll große Alufelgen und LED-Scheinwerfer beinhalten. Bei „Acenta“ darf sich der Käufer zum Beispiel über eine Verkehrszeichenerkennung, einen automatisch abblendenden Innenspiegel, einen Regensensor und über sechs Lautsprecher freuen.
Im März 2017 zeigte sich der zweite Nissan Qashqai auf dem Genfer Autosalon in einer überarbeiten Ausgabe, dabei wird er unter anderem mit einem neuen Topmotor ausgestattet. Auch die Front hat Änderungen erhalten und es gab ein neues Design für die Heckleuchten.