Mini Cooper Countryman: Top Leasing-Angebote
Mini Cooper Countryman
Unter dem Namen Mini Cooper verbindet man in erster Linie einen Kleinwagen, der aufgrund seiner Form eindeutig aus der Masse hervorsticht. Viele lieben ihn einfach, wobei das unter anderem auch an der Bekanntheit aus dem TV liegen kann. Der britische Autohersteller Mini wollte aber irgendwann neue beziehungsweise weitere Wege einschlagen, die sich zum Beispiel im Mini Cooper Countryman zeigen. Hierbei handelt es sich um die SUV-Ausgabe, die es aktuell in zwei Generationen gibt. Zu den Hauptmerkmalen zählt natürlich eine erhöhte Bauform/Bodenfreiheit, die dem Fahrzeug Eigenschaften eines Geländewagens verleiht. Die Einführung der ersten Generation erfolgte 2010, der Nachfolger steht seit 2017 bei den Händlern.
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Mini Cooper Countryman R60 – die erste Generation
Der als intern bezeichnete R60 schaffte es im September 2010 auf den Markt. Er wurde in Graz von Magna Steyr produziert und verfügte je nach Modell optional über einen Allradantrieb (auch ALL4 genannt). Als Beispiele sind der Cooper S Countryman und der Cooper D Countryman zu nennen. Der Name selbst ist auf Austin zurückzuführen, denn so bezeichnete Mini seine Kombimodelle. Die SUV-Baureihe der Marke ist übrigens alles andere als klein, die Länge des R60 kommt auf über vier Meter (4.097 Millimeter) und die Breite auf 1.789 Millimeter. Bei der Höhe sind 1.549 Millimeter zu berücksichtigen, beim Abwiegen wiederum ergeben sich zwischen 1.335 und 1.570 Kilogramm. Angetrieben wird die erste Ausgabe von einem Otto- oder Dieselmotor. Die Benziner leisten zwischen 72 und 160 kW, die Diesel sind mit 66 bis 105 kW ein wenig schwächer. Zahlen gibt es auch zum Kofferraum, er kann 350 Liter aufnehmen. Ein kleiner Zuwachs lässt sich mit dem Verschieben der Sitze erreichen, genauer gesagt sind es 100 Liter mehr (450 Liter). Wer die volle Kapazität ausschöpfen möchte, der muss einfach nur die Sitze umlegen. In diesem Zustand kann der Mini Cooper Countryman R60 1.170 Liter aufnehmen. In Bezug auf die Sicherheit muss man keinerlei Bedenken haben, der Euro-NCAP-Crashtest verlieh dem Auto die vollen fünf Sterne. Die Herstellung endete aufgrund eines Nachfolgers im Jahre 2017.
Mini Cooper Countryman F60 – die zweite Generation
Die im November 2016 abgehaltene L. A. Auto Show wurde von Mini zur Präsentation des F60 genutzt. Die zweite Ausgabe vom Countryman erblickte also das Licht der Welt, die Markteinführung erfolgte mit Februar 2017 nur kurze Zeit später. Zum Start hatte Mini jeweils zwei Otto- beziehungsweise Dieselmotoren im Angebot, je nach Wunsch treiben diese einen Vorderrad- oder einen Allradantrieb an. Die Leistung der Motoren beträgt zwischen 75 und 170 kW (Benzin) sowie zwischen 85 und 140 kW (Diesel). Äußerlich gibt es im Vergleich zum Vorgänger kleinere Unterschiede (zum Beispiel einen kleineren Frontgrill und ein modifiziertes Design der Front), im Großen und Ganzen ist ihre Verwandtschaft aber deutlich zu sehen. Während sich beide auch beim Crashtest ebenbürtig sind, herrscht bei den Abmessungen keine Gleichheit mehr. Der F60 ist nämlich gewachsen, in der Länge um etwa 20 Zentimeter und in der Breite um rund 3,5 Zentimeter. Dadurch entstehen folgende Zahlen: Länge 4.299 Millimeter, Breite 1.822 Millimeter, Höhe 1.557 Millimeter, Radstand 2.670 Millimeter und Leergewicht zwischen 1.440 und 1.615 Kilogramm.
Eine Besonderheit der zweiten Generation ist der Cooper SE Countryman. Mini deckt damit den Wunsch nach einem Plug-in-Hybriden ab, wobei in diesem Fall ein Ottomotor mit 100 kW und ein Elektromotor mit 65 kW zum Einsatz kommen. Der Verbrenner ist für die Vorderachse und der elektrisch betriebene Motor für die Hinterachse verantwortlich. Eine rein elektrische Fahrt ist bei maximal 125 km/h und für 40 Kilometer möglich. Die Aufladung des 7,6 kWh Lithium-Ionen-Akkumulators ist an jeder handelsüblichen Steckdose möglich, von der Zeit her muss man mit 3 Stunden und 25 Minuten rechnen.