Mercedes-Benz 238

Die E-Klasse von Mercedes-Benz bekommt Zuwachs. Es ist die Baureihe 238, die die Baureihe 207 ablöst (es ist der Vorgänger, der von 2009 bis 2017 gebaut wurde) und einen Pkw der oberen Mittelklasse darstellt. Das Fahrzeug gibt es als Coupé (interne Bezeichnung C 238) und als Cabriolet (interne Bezeichnung A 238). Während die geschlossene Version bereits im Dezember 2016 präsentiert und seit April 2017 käuflich zu erwerben ist, schaffte es das Cabrio erst mit September 2017 zu den Händlern (Vorstellung auf dem Genfer Auto-Salon 2017).

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Die Ausmaße und das Design

Betrachtet man die E-Klasse der Baureihe 238 genauer, dann fällt zunächst die sportliche Note auf. Vorne gibt es zum Beispiel eine relativ markante Frontpartie, die den Sportgrill tief positioniert und den typischen Stern zentral in der Mitte hält. Auch die lange Motorhaube mit den sogenannten Powerdomes kann sich nicht lange verstecken. Geht es nach Mercedes-Benz beziehungsweise nach dessen Pressemitteilung, dann wurde das Heck besonders muskulös gestaltet. Dies kann man so auch ganz klar bestätigen und zeigt, dass das Modell des deutschen Herstellers alles andere als „brav“ sein möchte. Die nicht vorhandene B-Säule und die rahmenlosen Seitenscheiben (insgesamt vier Stück) sind vom Vorgänger übernommen worden. Wenn es zu Diskussionen rund um das Erscheinungsbild kommen könnte, dann wahrscheinlich wegen dem kleinen Eck hinter den zwei seitlichen Heckfenstern. Dies lässt sich nämlich im Vergleich zu den 4 großen Scheiben nicht versenken und könnte die Ästhetik stören.

Die Maße der neuen E-Klasse haben sich – verglichen mit dem Vorgänger – in allen Punkten erhöht. Man muss sich demnach auf einen größeren Mercedes einstellen, der eine Länge von 4,82 Meter und eine Breite von 1,86 Meter aufweist. Die Höhe kommt auf rund 1,43 Meter, das Leergewicht der oberen Mittelklasse beträgt mindestens 1.645 Kilogramm.

Ausstattung

Eine gute Nachricht für große Menschen: Der Innenraum ist größer geworden und alle Passagiere haben mehr Platz. Ansonsten fallen im Interieur vor allem die großen Bildschirme und die Luftdüsen im Form von Turbinentriebwerken auf. Der Fahrer kann natürlich auch unzählige Infos vom Wagen abrufen und über das Lenkrad diverse Funktionen steuern. Mit dem Smartphone kommt die Baureihe 238 ebenfalls zurecht, besser gesagt sind die beiden Techniken „Android Auto“ und „Apple CarPlay“ integriert. Wer möchte, der kann außerdem mit einem digitalen Schlüssel unterwegs sein. Serienmäßig ist die AVANTGARDE Line verbaut, optional kann man sich aber auch für die AMG Line entscheiden.

Die Motorisierungen