Lexus: Top Leasing-Angebote
Lexus
Die Automobilmarke Lexus ist Teil der japanischen Toyota Motor Corporation und wurde 1988 gegründet. Seit Herbst 1989 gibt es die Premium-Fahrzeuge des Autobauers auch in den Vereinigten Staaten. Mitte 1990 verkaufte der Hersteller auch in Europa.
Unter dem Markennamen vertreibt der größte Automobilhersteller Toyota weltweit Premium-Fahrzeuge, angefangen von der luxuriösen Kompaktklasse bis zu Oberklasse. Lexus selbst hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur in Geschwindigkeit oder Performance zu bestechen. Nein, viel mehr geht es bei den japanischen Premiumautos um das Gefühl, die Verbindung zwischen Fahrzeug, Straße und Fahrer:in. Der Hersteller baut Fahrzeuge, um zu begeistern und misst sich selbst an seinen eigenen Errungenschaften und Entwicklungen.
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Bis 2020: In Europa eine Million verkaufte Lexus, Deutschland schwächelt
Der japanische Automobilhersteller hat bis Oktober 2020 in Europa rund eine Million Fahrzeuge verkauft. An dieser imposanten Zahl hat der deutsche Markt kaum Anteil. Hierzulande schwächelt der Absatz der Premium-Marke. Im Jahr 2020 beispielsweise wurden gerade einmal 3.530 Lexus in Deutschland neu zugelassen. Im selben Jahr wurden fast 7.000 Jaguar, 2.860 BMW 7er, über 3.800 Mercedes-Benz S-Klassen und über 77.000 Toyota zugelassen. Ein Jahr später setzte der Hersteller sogar nur noch 3.116 Autos in Deutschland ab. Im Jahr 2014 machte im Gegensatz dazu der US-amerikanische Markt mit 309.701 verkauften Lexus mehr als die Hälfte des Gesamtabsatzes aus. In den kommenden Jahren schrumpfte der Gesamtanteil der Absatz in den USA auf rund 38 Prozent. Dennoch schaffte Lexus einen Marktanteil von sage und schreibe 1,9 Prozent, welcher sich seit 2006 in etwa hält.
Im Jahr 2019 knackte der Hersteller die globale Absatzzahl von zehn Millionen.
Kompaktklasse: Lexus CT
2010 stellte der Autobauer den CT 200h mit 1,8 Litern Hubraum auf dem Genfer Autosalon vor. Mit der Einführung des CT 2011 in Europa, den USA und Japan erweiterte Lexus seine Modellpalette nach unten hin in das Kompaktwagensegment. Im selben Jahr verkaufte sich der CT in Deutschland mehr als alle anderen Modelle. 2020 stellte der Hersteller die Produktion der Kompaktklasse ein. Eigenen Aussagen zufolge wurde das Modell über 97.600-mal verkauft.
Mittelklasse und Obere Mittelklasse: Lexus HS, IS, GS und ES
In den USA folgte die Einführung der Mittelklasse HS und IS, wovon ersterer ausschließlich in den USA verkauft wurde. Auf Basis des IS der zweiten Generation gab es außerdem noch die Sportversion IS-F und ein Cabriolet mit zwei Motorisierungen. Ebenfalls auf Basis des IS gab es noch ein Coupé namens RC. Die Sportvariante RC-F kam mit 477 PS und V8-Saugmotor.
Zur Oberen Mittelklasse gehört der GS. Er wird in Deutschland als GS 250, GS 300h, GS 450h und GS F angeboten. In den USA macht die Hybrid-Version des GS etwa 50 Prozent aller GS-Verkäufe aus. In Europa eroberte der Lexus ES 300h den Markt im Jahr 2019.
Oberklasse: Lexus LS
Eines der Flaggschiffe des Herstellers kommt aus der Oberklasse. Seit 1989 besticht der LS als Innovationsträger für neue Automobiltechnologien im Bereich Antrieb, Sicherheit und Komfort. Die aktuelle LS-Generation verfügte als weltweit erster Pkw über ein 10-Stufen-Getriebe. Eine der wegweisendsten Sicherheitstechnologien ist das Advanced Pre-Crash-Sicherheitssystem, das es ermöglicht, Personen und andere Lebewesen auf der Fahrbahn zu erkennen. Bis zum Jahr 2018 wurden über 800.000 LS weltweit verkauft.
SUV: Lexus RX, NX, GX, LX und UX
Seit 2020 bilden die fünf Lexus-SUV-Modelle den Großteil aller Zulassungen des Herstellers. Drei davon sind in Deutschland erhältlich.
Der RX ist der einzige Lexus, der bereits in der zweiten Generation als Hybrid angeboten wird. Seit 2014 gibt es nun den NX, der in den USA und in Europa angeboten wird. Der NX legt besonderes Augenmerk auf eine aggressive Linienführung und ist das erste Kompakt-SUV des Herstellers. In Europa schaffte es der NX zum Titel „Meistverkaufter Lexus“.
Größer als der NX ist der GX, der auf dem Toyota Land Cruiser beruht. Es gibt eine noch größere Version, die man als LX bezeichnet. Im Frühling 2019 kam der UX in die Modellpalette dazu. Er ist ein Crossover. Und zu guter Letzt kam der Lexus RZ im Dezember 2021. Er wird ausschließlich vollelektrisch angeboten und beruht auf dem Toyota bZ4X.
Sportwagen: Lexus SC und LC
Bei den Sportwagen glänzte der Autobauer mit dem SC, der erstmals 1991 erschien. Von Ende 2010 bis Ende 2012 brachte der Autobauer zudem den auf 500 Fahrzeuge limitierten LFA heraus. Zwei Jahre später folgte das Sport-Coupé RC-F.
Der LC wird seit 2018 als Coupé und seit 2020 als Cabriolet gebaut.
Vans: Lexus LM
Im April 2019 präsentierte Lexus auf der Shanghai Auto Show erstmals den LM, das erste Van des Herstellers. Das Fahrzeug basiert auf der dritten Generation des Toyota Alphard.
Bekannt durch Hybridisierung
Der Hersteller gilt als erster im Premiumsegment, der seine Modelle als Hybrid herausbrachte. Den Trend begann der Autobauer 2005 mit dem Hybridmodell RX 400h. 2006 gab es den Hybridantrieb dann auch im beliebten GS. Ein Jahr später folgte der LS.
Das System Lexus Hybrid Drive, das als Vollhybrid bekannt ist, kombiniert einen Benzin- und einen Elektromotor. Alle Hybridmodelle können auch nur durch einen der beiden Motoren angetrieben werden. Dies unterscheidet das System von Mildhybriden, bei denen der Elektromotor immer nur fahrunterstützend wirkt. Im Sommer 2019 betrug der Hybridanteil von Lexus-Modellen in Europa 62 Prozent. In Westeuropa waren es sogar 99 Prozent.