Land Rover Range Rover: Top Leasing-Angebote
Land Rover Range Rover
Er gilt als das Non-plus-ultra dieser Fahrzeugklasse. Der Land Rover Range Rover ist ein super beliebtes SUV, das vor allem auch im Leasing gern gesehen ist. Anlässlich der wachsenden Beliebtheit des Range Rover Leasings stellen wir euch das Oberklasse-SUV einmal genauer vor.
Tatsächlich spielt da Range Rover Leasing in der automobilen Oberklasse mit und kann sich problemlos mit Modellen wie dem Porsche Cayenne, dem Mercedes-Benz GLE oder dem BMW X3 messen. Selbstredend, denn das Fahrzeug greift auf eine langjährige Historie zurück. Er wurde im Sommer 1970 auf dem Markt eingeführt und erfüllte bisher die konstruktiven Kriterien für die Bezeichnung eines Geländewagens. Seit 2012 wird der Range Rover in der vierten Generation angeboten und tendiert zum geländetauglichen SUV.
Range Rover/Classic (1970-1996)
Erstmals vorgestellt wurde der erste Range Rover am 17. Juni 1970. Von Juli ’70 bis Februar ’96 wurde er hergestellt und stetig weiterentwickelt. Sein Allradantrieb, die Schraubenfederung und nicht zuletzt der 3,5-Liter-V8-Motor revolutionierten damals den Geländewagenmarkt und galten als Vorbild für viele darauf folgende Luxus-Geländewagen. Im Laufe der Produktionszeit durchwandelte der Range Rover/Classic viele Veränderungen. Beispielsweise erhielt der Motor im Oktober 1985 eine Saugrohreinspritzung. Es gab eine Version mit fünf Türen. Der Hubraum des Aluminium-Motorblocks wurde 1988 von 3,5 auf 3,9 Liter angehoben. Aufgrund seiner hohen Traktionsleistung, der drehmomentstarken Leistung und der komfortablen teils luxuriösen Ausstattung blieb der Range Rover ein alltagstauglicher Geländewagen.
Range Rover (P38A/LP, 1994-2002)
Mit dem neuen Modell bekam Styling Director George Thomson die Aufgabe, ein Fahrzeug zu konzipieren, dass Design sowohl bestehende als auch neue Kunden anspräche. Nach der Auslese diverser Design-Entwürfe und intensiver Marktforschung und vieler Akzeptanztests wurde der neue Range Rover am 29. September der Öffentlichtkeit präsentiert. Es war das erste neu vorgestellte Modell der Rover Group nach BMW-Übernahme. Vier Jahre später erlebte der neue Rover ein leichtes Facelift, was äußerlich an den weißen Blinkergläsern und den abgedunkelten Heckleuchten zu erkennen war. Abgesehen von diversen Sondermodellen gab es hauptsächlich drei Motor- und zwei Ausstattungsvarianten:
SE: 4,0-Liter-V8-Benziner mit 136–140 kW (185–190 PS; 06/1994–01/2002)
HSE: 4,6-Liter-V8-Benziner mit 160–165 kW (218–224 PS; 06/1994–01/2002)
HSE: 4,6-Liter-V8-Benziner mit 160–165 kW (218–224 PS; 06/1994–01/2002)
Range Rover (LM/L322, 2002-2012)
Die selbsttragende Karosserie sowie die Einzelradaufhängung waren die Hauptänderungen der dritten Generation des Range Rovers. Bei der optischen Ausgestaltung des neuen Modells wurde darauf geachtet, das typische Aussehen des Land Rover Range Rovers wiederherzustellen. Bereits zwei Jahre später kamen technische Neuerungen wie ein Jaguar-Aggregat (wahlweise mit Kompressor = Supercharged), ein 6-Gang-Automatikgetriebe und eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung dazu. Im Mai 2005 wurde ein technisches Facelift durchgeführt, bei dem modifizierte Motoren zum Einsatz kamen. Der Basis-V8-Motor leistete nun 224 kW. Außerdem erweiterte ein 4,2 Liter großer V8-Motor mit Kompressor die Palette. 2009 gab es dann weitere Veränderungen. Hinsichtlich des Design kam es zu neuen Scheinwerfern und Heckleuchten in LED-Technik sowie zu einem neuen Kühlergrill und Stoßfängern. Des Weiteren wurde der Hubraum des V8 Supercharged erhöht und es wurde ein 4,4-Liter-V8-Dieselmotor eingeführt, dessen Leistung auf 313 PS stieg.
Range Rover (LG/L405, seit 2012)
Auf der Automobilausstellung Pariser Salon wurde am 6. September 2012 die vierte Generation des Land Rover Range Rovers erstmals vorgestellt. Nur wenige Tage später lief die Serienproduktion an. Für die Entwicklung war das Designstudio und Karosseriebauunternehmen Vercarmodel Saro beauftragt worden. Das Fahrzeug wurde komplett neu aufgesetzt. Besonders hervorzuheben ist dabei die aus Aluminium hergestellte Monocoque-Karosserie, die 150 Kilogramm leichter als die Stahlblech-Karosserie des Vorgängermodells ist. Weitere Leichtbaumaßnahmen, unter anderem am Fahrwerk, führten zu einem um bis zu 420 Kilogramm geringeren Leergewicht des Basismodelles. Auch wurde beim Design der Scheinwerfer erstmals in diesem Fahrzeug durch die Kombination von LED und Lichtleitern eine Scheinwerfer-„Signatur“ erzeugt, die dem Range Rover eine einzigartige und individuelle Optik verlieh. Erstmals konnte man das SUV auch mit einer 2-sitzigen Rückbank ordern, die durch eine Mittelkonsole geteilt wird. Sie ermöglicht die Bedienung der hinteren Klimazonen, der Massagefunktion, der Sitzheizung und Sitzklimatisierung sowie wahlweise ein gekühltes Staufach unter der Armlehne und eine Fernbedienung und Anschlüsse für das optionale Fond-Entertainment-System.
Aufgrund der Gewichtsreduzierungen konnte man erstmals seit 2016 wieder einen Sechszylinder-Dieselmotor einsetzen, dessen Fahrleistungen denen des bisherigen Range Rover TDV8 entsprachen.
Auf dem deutschen Markt sind die drei Ausstattungslinien HSE, Vogue und Autobiography verfügbar. Sie bauen aufeinander auf und beinhalten eine Fülle diverser Ausstattungen in Serie.