Kia Optima JF

Kia – ein südkoreanischer Autohersteller – hat seit 2000 den Optima in seinem Sortiment. In Europa wurde er bis 2011 als „Magentis“ verkauft, erst danach erfolgte auch hier die Namensänderung. Die in der Mittelklasse angesiedelte Baureihe gibt es in vier Generationen, eine davon bekam die interne Bezeichnung „JF“. Dahinter versteckt sich die im Moment aktuellste Ausgabe, die Ende 2015 erschienen ist. Seit dem Start hat sich auch die Motorenpalette erweitert, eine besondere Aufmerksamkeit hat sich die Plug-In-Hybridversion verdient. Von den Zahlen her liegt die Limousine bei 4,85 Meter (Länge), 1,86 Meter (Breite) und 1,47 Meter (Höhe). Beim Radstand sind es 2,80 Meter.

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Ein Pluspunkt vom Kia-Modell ist seine großzügige Ausstattung. Das heißt: Bereits in der Basisausführung „Edition 7“ sind eine Klimaanlage, ein Navigationsgerät und eine Rückfahrkamera verbaut. Andernfalls kann man sich auch für eine der vier weiteren Ausstattungslinien entscheiden (Vision, Spirit, GT-Line und GT), oder man rüstet mit optionalen Systemen (wie einem Parkassistenten) auf. Beim Thema Sicherheit erlaubt sich der Optima JF ebenfalls keine nennenswerten Patzer, so sind eine Gegenlenkunterstützung, moderne Gurtsysteme (Gurtstraffer für alle Plätze) und durchgehende Vorhangairbags (vorne und hinten) von Werk aus inkludiert. Aufpreispflichtige Zusatzfeatures sind aber auch hier kein Thema, auf Wunsch werden zum Beispiel ein autonomer Notbremsassistent, ein Querverkehrswarner und ein Spurwechselassistent eingebaut. Im Euro-NCAP-Crashtest gab es fünf von fünf Sterne.

Der Kia Optima JF als Kombi

Bisher gab es von jeder Generation nur eine Limousine, mit der vierten Ausgabe ändert sich das. Der Hersteller hat nämlich die „Optima Sportswagon“ genannte Kombiversion im März 2016 auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Beide sind von der Länge/Breite her identisch, nur bei der Höhe gibt es einen Unterschied von fünf Millimetern. In den Verkauf ging der Kombi mit 24. September 2016, preislich werden beziehungsweise wurden mindestens 25.990 Euro fällig.

Die Plug-In-Hybridausgabe(n)

Den Anfang machte im September 2016 die Limousine. Sie war ab diesem Zeitpunkt als Plug-In-Hybrid zu haben und hat eine Lithium-Polymer-Batterie mit 9,8 kWh verbaut. Dieser Wert macht eine elektrische Fahrt von bis zu 54 Kilometern möglich. Durch den Akku sinkt auch das Kofferraumvolumen auf 307 Liter (von 510 Liter), außerdem kann kein Anhänger gezogen werden. Im Juli 2017 folgte der Sportswagon, er hat eine Kapazität von 11,3 kWh an Bord. Elektrisch sind damit maximal 62 Kilometer möglich.

Neben dem Elektromotor (68 PS – 50 kW) steckt noch ein Ottomotor mit einer Leistung von 156 PS (115 kW) unter der Haube. Serienmäßig wird über Schuko geladen, man kann sich aber auch optional für ein Typ 2 Ladekabel entscheiden. Letzteres nimmt 165 beziehungsweise 190 Minuten beim Kombi in Anspruch.

Die Motorisierungen