Jeep: Top Leasing-Angebote
Jeep
Hinter Jeep verbirgt sich eine US-amerikanische Automarke, die 1941 mehr oder weniger offiziell gegründet wurde. Sie gehört heute dem Unternehmen „Fiat Chrysler Automobiles“ an und hat mit „Chrysler Group LLC“ einen direkten Mutterkonzern. Der Fahrzeughersteller baut ausschließlich Geländewagen, außerdem wurde „Jeep“ in Europa relativ schnell zu einem Gattungsnamen. Da es sich aber um keine Handelsmarke handelt, dürfen auch geländetaugliche Fahrzeuge der Konkurrenz (auf den europäischen Raum bezogen) so bezeichnet werden. Anders sieht es in den USA aus, hier verbindet man die Automarke automatisch mit „SUV“ (Sport Utility Vehicle). Der Sitz des Konzerns liegt übrigens in Toledo (US-Bundesstaat Ohio).
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Die Herkunft des Begriffs
Man muss leider zugeben, dass die Wortherkunft „Jeep“ nicht eindeutig geklärt ist. Stattdessen gibt es mehrere Mythen, die sich im Wahrscheinlichkeits-Ranking unterschiedlich hoch einordnen. Eine Theorie ist, dass die Abkürzung „GP“ (also „General Purpose“ für „Allzweck“) als Herleitung diente. Andere wiederum glauben, dass der Ursprung in einem Werkscode von Ford liegt, der ebenfalls auf „GP“ hörte (G für „government-use“ und P für einen 80 Zoll großen Radstand). Die wohl wahrscheinlichste Erklärung ist aber, dass es mit dem Comicstrip „Popeye“ zu tun hat. Darin gibt es nämlich eine Figur beziehungsweise ein hundeähnliches Fabelwesen, das den Namen „Eugene the Jeep“ trug. Nichts Besonderes, jedoch hatte es die Eigenschaft überall aufzutauchen. Es konnte beispielsweise durch Wände gehen, fliegen und Bäume besteigen. Außerdem rettete es Popeye regelmäßig aus gefährlichen beziehungsweise misslichen Situationen. Soldaten sollen nun so begeistert vom Fahrzeug gewesen sein, dass sie es mit den Merkmalen des Fabelwesens in Verbindung brachten und ihn „Jeep“ genannt haben. Es gibt zwar keine offizielle Bestätigung für die Richtigkeit, doch im Wahrscheinlichkeits-Ranking liegt diese Ursprungserklärung auf dem ersten Platz.
Die Anfangsgeschichte der Marke
Der Name Jeep ist erstmals im Februar 1941 von Irving Red Hausmann publik gemacht worden. Er war Chef-Testfahrer bei Willys-Overland (damals ein US-amerikanischer Autoproduzent) und hat im besagten Monat „seinen“ Jeep den Pressevertretern – oder besser gesagt der Presse allgemein – vorgestellt. Dies tat er eindrucksvoll, denn er wählte das Capitol in Washington aus, um auf dessen Treppen hochzufahren. Nachdem er wieder am unteren Ende der Treppe angekommen war, wurde Hausmann von einem Zuschauer auf den Pkw angesprochen. Er fragte ihn, um welches Auto es sich hier eigentlich handelte. Die Antwort vom Chef-Testfahrer kam prompt und lautete „It´s a Jeep“. Ab diesem Zeitpunkt war der Name nicht nur in den Medien vertreten, sondern auch das Militär gab grünes Licht und erkannte Jeep als offizielle Bezeichnung an.
Die zivile Vermarktung dauerte allerdings noch bis Juli 1945, auch wenn Willys-Overland schon während des zweiten Weltkriegs mit der Planung begonnen hat. Dann aber rollte der CJ-2A (CJ für „Civilian Jeep“) von den Bändern und der erste Jeep für die breite Masse war geboren. Im Vergleich zu den militärischen Versionen gab es keine Gewichtsvorgaben oder Ähnliches zu berücksichtigen, was zu einem optimierten Motor und zu einem verbesserten Antriebsstrang führte. Die CJ-Baureihe hatte bis 1987 Bestand.
Das Logo
Ein Modell der Marke Jeep erkannt man nicht nur am gleichnamigen und recht unspektakulären Logo, sondern vor allem der Kühlergrill mit seinen vertikalen Schlitzen hat sich über die Jahre hinweg zu einem echten Erkennungsmerkmal gemausert. Die älteren Jeeps haben noch neun Stück davon integriert, bei den neueren Modellen sind es nur mehr sieben Stück. Sie reihen sich relativ dominant zwischen den zwei Frontscheinwerfern ein.