Jaguar XF: Top Leasing-Angebote
Jaguar XF
Der Jaguar XF stellt eine Fahrzeug-Baureihe vom britischen Autobauer Jaguar dar. Sie reiht sich in der oberen Mittelklasse ein und löste den Jaguar S-Type ab. Insgesamt bestehen zwei Generationen davon, die erste erschien 2008. Verglichen mit dem Vorgänger hat man das Design sowohl innen als auch außen stark verändert. Hauptsächlich verantwortlich dafür war Ian Callum, Chefdesigner bei Jaguar. Außerdem war das Angebot bei den Motoren nicht auf Benziner beschränkt, man hat auch mehrere Dieselvarianten angeboten. Im Laufe der Zeit hat man auch Modellpflege betrieben und neue Varianten auf den Markt gebracht.
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Jaguar XF X250 – die erste Generation
Der Jaguar XF wurde im September 2007 zum Leben erweckt. Dann nämlich erfolgte auf der IAA (Frankfurt) die offizielle Vorstellung und das Geheimnis um das Design war gelüftet. Zum Kauf wurde die als „X250“ intern bezeichnete Karosse ab dem 8. März des darauffolgenden Jahres angeboten, das Erscheinungsbild hat sich von Retro (S-Type) zu coupéartigen Zügen geändert. Das technische Vorbild für die erste Generation war das Coupé XK aus dem eigenen Hause, man hat davon unter anderem den Antrieb, die Bodengruppe und zahlreiche weitere Komponenten übernommen. Im Innenraum des Fahrzeugs gab es verglichen mit dem S-Type ebenfalls viele Neuerungen, dazu zählen zum Beispiel ein Monitor mit Touchscreen und drehbare Lüftungsdüsen (sie gehören zur Klimaautomatik). Interessant sind auch die verschiedenen Ausstattungslinien, insgesamt sind es drei Stück an der Zahl. Sie hören auf die Namen Luxury, Premium Luxury und SV8. Im letzten Fall erhielt der Käufer einen Kompressor-V8-Motor. Der Kofferraum wiederum stellt rund 500 Liter breit, eine Aufstockung auf 960 Liter ist dank umklappbarer Rückbank kein Problem. 2008 bekam der Jaguar XF sogar den „Red Dot Design Award“ verliehen.
Drei Jahre nach dem Marktstart (August 2011) entschied sich der Hersteller für ein Facelift. Im Fokus standen kosmetische Änderungen wie überarbeitete Scheinwerfer und größere Heckleuchten. Ebenfalls neu war ein serienmäßiges LED-Tagfahrlicht. Der Innenraum hingegen erhielt nur dezente Veränderungen, so wurde unter anderem das Lenkrad dynamischer.
Im November 2012 kam dann noch eine Kombi-Variante dazu, Jaguar hat ihr den Namen „Sportbrake“ gegeben. Sie war ausschließlich in Europa erhältlich und stand mit drei verschiedenen Dieselmotoren zur Verfügung.
Das Topmodell der ersten Generation war der XFR-S. Er verfügte über einen Fünf-Liter-V8-Motor mit satten 550 PS (405 kW). 2015 war bei allen mit der Produktion Schluss, die Limousine betraf es im Frühjahr und den Kombi Ende des genannten Jahres.
Jaguar XF X260 – die zweite Generation
Nach dem X250 kommt der X260. Besser gesagt versteckt sich dahinter die zweite Generation der XF-Serie, die seit Herbst 2015 den Markt aufmischt. Die Neuerungen beziehungsweise Veränderungen sind durchaus ordentlich, beispielsweise kommt die neue iQ-Plattform zum Einsatz. Außerdem besteht die Karosserie aus Aluminium, was zu einer Gewichtsersparnis von 190 Kilogramm führt. Äußerlich betrachtet gibt es jedoch nur wenige Unterschiede zum Vorgänger (auf das Modell nach dem Facelift bezogen), erst bei den Ausmaßen lassen sich wieder Differenzen erkennen. So ist der Radstand gewachsen und die Länge und die Höhe haben sich verkleinert. Mehr Platz gibt es übrigens im Fond und im Innenraum.
Im Juni 2017 folgte die Vorstellung der überarbeiteten „Sportbrake“-Variante. Andy Murray (Tennisprofi) hatte diese Ehre und durfte in Wimbledon das Tuch vom Fahrzeug abziehen. Beide Versionen (also die Limousine und der Sportbrake) werden in Castle Bromwich (liegt bei Birmingham) im Werk von Jaguar Land Rover hergestellt. Je nach Ausführung gibt es nicht nur einen Benzin- oder Dieselmotor, sondern auch der Antrieb kann sich zwischen Hinterrad und Allrad unterscheiden. Seit Oktober 2017 ist die Ausführung im deutschen Handel und ab einem Preis von 43.960 Euro zu haben.