Jaguar E-Pace

Hinter dem Jaguar E-Pace steckt ein Kompakt-SUV aus dem britischen Hause Jaguar. Es ist nach dem F-Pace das zweite Modell aus dieser Klasse (Sport Utility Vehicle), außerdem ist der Motor – wie auch beim X-Type – quer eingebaut. Die Präsentation vom E-Pace erfolgte Mitte Juli 2017 in London, die Auslieferungen finden seit 20. Januar 2018 statt. Zusammengebaut wird das Kompakt-SUV in Graz beim Automobilhersteller Magna Steyr (Österreich), der Preis begann zum Marktstart bei 34.500 Euro.

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Design und Technik vom Jaguar E-Pace

Beim Aussehen sind Gemeinsamkeiten mit dem größeren F-Pace nicht zu leugnen. Das sieht man unter anderem am Kühlergrill, an den kraftvollen Hüften und an den kurzen Übergängen. Geht man in den Innenraum über, dann stellt man nicht nur ausreichend Platz, sondern auch hochwertige Kunststoffe fest. Dieser Punkt ist darum so wichtig, weil es beim XE und XF genau dafür noch Kritik gab. Unter dem Blech sitzt die gleiche Plattform wie im Land Rover Discovery Sport und Range Rover Evoque.

Der Kofferraum bietet ein Volumen von 557 Liter, eine Steigerung auf über 1.200 Liter ist mit umgeklappter Rückbank möglich. Ordentliche Werte, die für den wöchentlichen Einkauf mehr als ausreichen. Wer die Maße vom Jaguar E-Pace wissen möchte, der muss sich 4,39 Meter für die Länge, 1,98 Meter für die Breite und 1,64 Meter für die Höhe notieren. Mit mindestens 1.775 Kilogramm ist das SUV auch kein Leichtgewicht, der Radstand liegt bei 2,68 Meter.

Die Ausstattung und das Sicherheitsniveau

Den Jaguar E-Pace gibt es in vier unterschiedlichen Ausstattungslinien zu kaufen. Doch schon die serienmäßige Ausstattung liest sich super, denn neben dem neuen „Touch Pro“-Infotainment sind auch eine Rückfahrkamera, LED-Scheinwerfer, ein Müdigkeitswarner und ein Notbrems- und Spurhalteassistent mit an Bord. Bei den Assistenzsystemen gibt es ebenfalls nichts zu meckern, der Hersteller verbaut in jeder Konfiguration einen Fußgängerairbag, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und eine Verkehrszeichenerkennung. Auf eine Einparkhilfe (vorne als auch hinten) muss man ebenfalls nicht verzichten. Eine Liste mit Extras kann man sich aber natürlich trotzdem noch anschauen, sie beinhaltet unter anderem einen Querverkehrwarner, eine Anfahrhilfe und einen Totwinkel-Assistenten.

Um noch mal kurz auf „Touch Pro“ sprechen zu kommen: Dabei handelt es sich um ein zehn Zoll großes Display in der Mittelkonsole, das auf Touch basiert und sowohl per Sprache als auch per Gesten bedient werden kann. Die Startseite vom Infotainment lässt sich außerdem personalisieren, man kann es sich also ganz nach seinen Vorstellungen einrichten. Wem zehn Zoll zu klein sind, der kann sich gegen Aufpreis auch für zwölf Zoll entscheiden.

Beim Thema Sicherheit wurde nichts dem Zufall überlassen. Das bestätigt spätestens der Euro-NCAP-Crashtest, den das SUV mit fünf von fünf Sternen absolviert hat.

Das neue Head-up-Display kann mehr

Im Jaguar E-Pace steckt ein Head-up-Display. Im Vergleich zum F-Pace kommt jedoch ein neues System zum Einsatz, das mit farbigen und hochauflösenden Grafiken punkten kann. Dem Fahrer werden auf der Frontscheibe verschiedene Informationen angezeigt, darunter fallen die Geschwindigkeit, der momentan eingelegte Gang, die Navigation und die aktuell erlaubte Höchstgeschwindigkeit.

Die Motorisierungen