Hyundai Tucson: Top Leasing-Angebote
Hyundai Tucson – Das Mittelklasse-SUV aus Südkorea
Den Hyundai Tucson gibt es seit 2005 auf dem deutschen Auto-Markt. Es wurde nach einer Western-Stadt benannt und teilt sich die technische Basis mit dem Kia Sportage. Fünf Jahre nach Produktionsstart wurde der Tucson eingestellt. Kurzzeitig hieß der Südkoreaner iX35. 2015 kam er dann mit Pauken und Trompeten als Tucson zurück und überzeugte als modernes und praktisches Reisemobil. 2020, mit der vierten Generation, glänzte der Tucson mit einem radikal veränderten Design.
Damit ihr keinen Deal mehr rund um den Hyundai Tucson verpasst, gibt es hier alle Leasing-Schnäppchen auf einen Blick.
Tucson (JM) – Die erste Generation (2004-2010)
Ab Beginn des Verkaufsstarts kam der brandneue Hyundai Tucson kaum mit der Produktion der Bestellungen nach, da das Design so überzeugend und ansprechend war, dass der Hersteller quasi überrannt wurde. Doch nicht nur das Design versprach den Erfolg der ersten Generation. Nein, auch die Qualität überzeugte. Das Korea-SUV landete beim Dekra Mängelreport 2008 in der Klasse der „Geländewagen bis 50.000 Kilometer“ auf dem ersten Platz. 94,3 Prozent der geprüften Tucson blieben ohne Beanstandung.
Der Tucson ist als 2,0-Liter-Vierzylinder (Diesel/140 PS und Benziner/141 PS) sowie als 2,7-V6-Benziner (175 PS) zu bekommen. Die Preisliste beginnt bei 19.890 Euro für den 2.0 GLS mit Frontantrieb, die Speerspitze bildet der 2.0 CRDi GLS mit Allradantrieb für 28.390 Euro. Insgesamt 11.000 Fahrzeuge wurden 2007 in Deutschland verkauft.
Hyundai iX35 – Die zweite Generation (2009-2015)
Das Nachfolgemodell, das sich völlig von der ersten Generation abhebt, wurde 2009 auf der IAA in Frankfurt am Main vorgestellt. Der iX35 wird in Deutschland mit fünf Motoren angeboten: Dem 1,6 Liter großen Direkteinspritzer mit 135 PS, einem 163 PS starken 2,0-Liter-Theta II-Ottomotor oder einem 2,0-Liter Common-Rail-Diesel. Der Dieselmotor der R-Reihe wird mit 136 PS und mit 184 PS angeboten. Ein Jahr später kam für den ix35 1.7 CRDi Blue Drive auch ein 1,7 Liter großer Common-Rail-Diesel der U-Reihe mit 116 PS dazu.
2012 produzierten die Südkoreaner einen iX35 mit Wasserstoff-Brennstoffzellen und einer Leistung von 136 PS. Eine Tankfüllung sollte 5,64 Kilogramm Wasserstoff beinhalten und für knapp 600 Kilometer Reichweite sorgen.
2013 sorgte das Facelift für neu gestaltete Scheinwerfer, neue Seitenspiegel und einen neuen 2,0-Liter-Ottomotor mit Direkteinspritzung und einer Leistung von 166 PS.
Tucson (TL) – Die dritte Generation (2015-2020)
Die dritte Generation des SUV wurde auf dem Genfer Autosalon 2015 vorgestellt und löste den iX35 ab. Er ist 1,65 Meter hoch, 1,85 Meter breit, 4,47 Meter lang und verfügt über ein Ladevolumen von 513 Litern. Wenn man die hinteren Sitze nach vorne umklappt, kommt man sogar auf 1.503 Liter. Es gibt vier verschiedene Ausstattungslinien, die sich hinsichtlich diverser Merkmale im Bereich Komfort, Licht und Technik unterscheiden. Es gibt die Classic-Variante, Trend, Style und seit 2019 auch die sportliche N-Line.
Im Vergleich zum Vorgänger wirkt die dritte Generation des Hyundai Tucson erwachsener. Dies wird hauptsächlich durch die bullige Front, die weit nach hinten gezogenen Scheinwerfer und den neu gestalteten Hexagonal-Grill bewirkt.
Der stärkste Ottomotor kann 177 PS leisten. Immerhin 185 PS sind es beim stärksten Dieselmodell.
Tucson (NX4) – Die vierte Generation (seit 2020)
Einen ersten Blick auf den Tucson der vierten Generation konnte man auf der LA Auto Show im November 2019 erhaschen, als das Konzeptfahrzeug Hyundai Vision T Plugin Concept vorgestellt wurde. Im September 2020 erfolgte dann die offizielle Präsentation des Serienfahrzeuges, bevor es Ende 2020 in Handel gelangte. Erstmals gibt es den Tucson auch als Plug-In-Hybrid. Im Januar 2021 folgte die sportliche N Line-Variante.
Besonders auffällig sind die Veränderungen im optischen Bereich. Sofort fällt die „Diamantschliff-Optik“ auf. So bezeichnet der Hersteller den großen Kühlergrill, in den insgesamt zehn Elemente des Tagfahrlichts integriert sind. Im Innenraum wird ein Mitteldisplay mit 10,25 Zoll verwendet. Statt manueller Knöpfe oder Drehregler gibt es nun kapazitive Tastfelder.
Das SUV wird sowohl in Nošovice, Ulsan als auch in Peking gebaut.