Ford Edge

Hinter dem Ford Edge verbirgt sich ein SUV aus dem amerikanischen Hause Ford. Die Baureihe gibt es seit 2006 und besteht seit 2015 aus insgesamt zwei Generationen. Ein entscheidender Unterschied zwischen den beiden ist, dass es die erste Ausgabe nicht nach Europa geschafft hat. Doch nun findet Ihr auch Leasing-Angebote für den Ford Edge auf Sparneuwagen. Wir aktualisieren unsere Schnäppchen regelmäßig.

Ford Edge – die erste Generation

Die Öffentlichkeit sah das SUV im Januar 2006 zum ersten Mal (North American International Auto Show). Im Oktober des gleichen Jahres fingen die Werke mit der Produktion an, am Ende der Produktionsstraße stand der 4,72 Meter lange, 1,92 Meter breite und 1,70 Meter hohe Ford Edge zur Auslieferung bereit. Wer auch noch den Radstand und das Leergewicht wissen möchte, der darf sich 2,82 Meter und 1.700 Kilogramm notieren. Die Plattform baut auf dem Modell vom Mazda 6 auf, außerdem sind einige Komponenten vom Lincoin MKX übernommen worden.

Die Herstellung selbst fand in Oakville (Ontario) statt, die Hauptgebiete für den Vertrieb waren die USA und Kanada. Aber auch Israel und Brasilien wurde das SUV nicht vorenthalten. Bei Übernahme des Fahrzeugs nahm man auch das Automatikgetriebe mit 6 Gängen entgegen, beim Spritverbrauch muss man laut der US-amerikanischen Norm mit rund 10 Liter auf 100 Kilometer rechnen. Flexibler ist man beim Antrieb unterwegs, es wird/wurde sowohl Front- als auch Allradantrieb angeboten.

Eine persönliche Note konnte man dem Ford Edge mit einer der drei Ausstattungslinien geben. Am Anfang nannten sie sich „SE“, „SEL“ und „SEL Plus“, später wurde das dritte Paket in „Limited“ umbenannt. 2009 wiederum kam noch „Sport“ dazu. Übrigens ist das SUV auch ein kleiner Fernsehstar, gemeinsam mit anderen Ford-Modellen war er in „Knight Rider“ und „Ein Quantum Trost“ als Produktplatzierung vertreten.

Bevor 2015 die Produktion zu Ende ging, hat man dem Pkw Mitte 2010 noch ein Facelift verpasst. Es war für das Modelljahr 2011 angedacht und kam unter anderem mit einer neuen Frontpartie daher. Wer genau hinschaut, der wird die Designsprache vom Ford Fusion erkennen. Schwenkt man auf das Heck um, dann sieht man neue Rückleuchten und im Innenraum ein neues Interieur. Wer wollte, der konnte sich gegen Aufpreis auch das damals neue Infotainmentsystem „MyFord Touch“ einbauen lassen. Die Modellpflege kam außerdem mit überarbeiteten Motoren daher.

Ford Edge – die zweite Generation

In Amerika besteht der zweite Ford Edge seit 2015. Europa kam erst ein wenig später in den Genuss des SUVs und musste bis Frühsommer 2016 warten. In Deutschland ist der Pkw natürlich auch zu haben, er macht es sich über dem Ford Kuga gemütlich. Eine Besonderheit: Der deutsche Markt wird ausschließlich mit Dieselmotoren beliefert, in Amerika ist es genau umgekehrt und es gibt nur Ottomotoren.

Die Ausmaße der neuen Version sind zum Teil gestiegen. So kommt die Länge auf 4,80 bis 4,87 Meter, die Breite auf 1,92 Meter und die Höhe auf 1,68 bis 1,77 Meter. Der Radstand wächst auf 2,85 Meter und das Leergewicht auf 1.845 Kilogramm. Das Gefühl von Sicherheit wird nicht nur von der hohen Sitzposition und den Airbags vermittelt, auch der Euro-NCAP-Crashtest trägt mit fünf von fünf Sternen seinen Teil dazu bei.

Auf ein Facelift verzichtete man auch bei der zweiten Ausgabe nicht, es zeigte sich im Januar 2018 auf der Detroit Motor Show. Auf dem Event war aber auch eine leistungsstarke ST-Version mit 335 PS (247 kW) zu sehen, die es jedoch nicht nach Deutschland schaffte. Doch auch wenn man die ST-Ausgabe für den nordamerikanischen Markt behielt, die Modellpflege absolvierte den Sprung über die Grenze erfolgreich. Genauer gesagt können Interessenten seit August 2018 zugreifen.