Ford C-Max ’10

Ford bezeichnet als C-Max ’10 einen Kompaktvan der zweiten Generation aus dem eigenen Sortiment. Dieser kam Ende 2010 in den deutschen Handel und ersetzte die seit 2003 gebaute erste Ausgabe. Optisch unterscheiden sich beide nicht viel, dafür wird die neue Version von Haus aus ohne den Zusatz „Focus“ bezeichnet. Beim ersten C-Max war dies erst mit dem Facelift 2007 der Fall, davor kam der Name Ford Focus C-Max zum Einsatz. Eine weitere Neuerung ist die Einführung des Grand C-Max, der eine verlängerte Ausgabe des Ford-Modells darstellt. Eine Besonderheit an ihm sind die Schiebetüren an der hinteren Seite.

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Zahlen und Fakten

Der Ford C-Max ’10 ist zu Beginn in Spanien (Valencia) im Werk Almussafes hergestellt worden. Dies änderte sich allerdings mit September 2014 aufgrund einer Produktionsverlagerung und einer Werksschließung, ab diesem Zeitpunkt ging es für die Fertigung wieder nach Saarlouis. Die Ausmaße des Kompaktvans belaufen sich auf 4,38 Meter in der Länge, 1,82 Meter in der Breite und auf 1,62 Meter in der Höhe. Der Radstand liegt bei 2,64 Meter und das Leergewicht kommt auf mindestens 1.374 Kilogramm. Außerdem ist die Plattform unter der Karosserie mit dem Ford Focus der dritten Generation identisch und der Antrieb erfolgt durch einen Otto- oder Dieselmotor. Über die Sicherheit muss man sich keine Sorgen machen, mit fünf Sternen beim Euro-NCAP-Crashtest erzielte der Ford C-Max ’10 die vollen Punkte. Dazu gibt es serienmäßig Dreipunktgurte (inklusive Gurtstraffer), einen Sicherheitsbremsassistenten und mehrere Airbags für Fahrer und Beifahrer.

Der überarbeitete Ford C-Max ’10

In einem modernisierten Gewand erschien der Kompaktvan im April des Jahres 2015. Der Hersteller hat nämlich ein Facelift vollzogen und in erster Linie die Front und das Cockpit bearbeitet. Letzteres fällt vor allem durch deutlich weniger Tasten und Regler auf, ihre Arbeit übernimmt jetzt ein großer Touchscreen. Dieser kann sogar mit Sprachbefehlen umgehen. Weitere Verbesserungen sind der automatischen Notbremse (sie funktioniert jetzt bei bis zu 50 anstatt 30 km/h) und dem Parkassistenzsystem (es wurde erweitert) zuzuordnen. Auch die Umwelt wurde nicht vergessen, besser gesagt erfüllen die Antriebe durch die Modellpflege die Euro-6-Norm. Dank dem Austausch einiger Motoren ist außerdem ein geringerer Verbrauch drinnen (bis zu 20 Prozent).

Die Motorisierungen