Fiat Panda: Top Leasing-Angebote
Fiat Panda
Der Fiat Panda ist ein italienischer Kleinstwagen mit langer Tradition. Er wird seit 1980 gebaut und gilt als „Haushaltsgerät auf Rädern“. Trotz langer Bauzeit steht der Panda erst in seiner dritten Generation. Das charakterstarke Auto fiel durch seine kantige, glattflächige Form auf. Wegen der einfach herzustellenden Karosserie und der spartanischen Innenausstattung, zum Beispiel erinnerten die Sitze aus bespannten Stahlrohrrahmen an Campingmöbel, konnte der Panda zu geringen Kosten produziert und preisgünstig angeboten werden.
Soll es ein Kleinstwagen sein, der wenig kostet? Beim Fiat Panda könnt ihr nichts falsch machen. Der Panda braucht wenig Platz, ist wendig und hervorragend für enge Räume und schmale Gassen geeignet. Auf Sparneuwagen.de präsentieren wir euch die besten Leasing-Schnäppchen zum Panda. Einfach reinstöbern.
Erste Generation: Fiat Panda Typ 141 (1980 bis 2003)
Die erste Generation des Pandas mit der Typenbezeichnung 141 wurde von 1980 bis 2003 gebaut. In dieser Zeit konnte der Hersteller insgesamt vier Millionen Exemplare fertigen, die den Panda zum erfolgreichsten Modell der Marke machten.
Er ist knappe 700 Kilogramm schwer, 3,41 Meter lang, 1,49 Meter breit und 1,43 Meter hoch. Käufer:innen bekamen den Panda ausschließlich mit drei Türen mit großer Heckklappe. Auf Wunsch war er auch mit zweiteiligem Faltdach erhältlich. Es standen drei Motoren zur Auswahl. Ein luftgekühlter Parallel-Twin mit 30 PS oder wassergekühlte Vierzylindermotoren mit 34 und 45 PS.
Zweite Generation: Nuova Panda Typ 169 (2003 bis 2012)
Im Herbst 2003 kam ein völlig neuer Fiat Panda auf den Markt, der im darauffolgenden Jahr zum „Auto des Jahres“ gewählt wurde. Im Vergleich zum Vorgänger war die zweite Generation größer, stärker motorisiert und reichhaltiger ausgestattet. Die Motorenpalette gab 1,1- bis 1,4-Liter-Ottomotoren mit 40 bis 73 kW und einen 1,2-Liter-Dieselmotor mit 51 bis 55 kW her. Größentechnisch überzeugt der Panda mit einer Länge von 3,54 bis 3,58 Metern, einer Breite von 1,58 bis 1,61 Metern und einer Höhe von 1,54 bis 1,63 Metern.
Im Herbst 2004 kam der allradangetriebene Panda 4×4 dazu. Er war am querliegenden Endschalldämpfer und der größeren Bodenfreiheit erkennbar. 2006 wurde der 4×4 Panda Cross vorgestellt. 2007 gab es den Kleinstwagen auch als Erdgasfahrzeug. Im Herbst 2010, zwei Jahre vor Generationswechsel, reduzierte der Hersteller die Motorenpalette stark. Ab dort gab es nur noch je einen Otto- und einen Dieselmotor und eine Erdgasversion.
Dritte Generation: Fiat Panda Typ 312/319 (seit 2011)
Ende 2011 ging die dritte Generation des Pandas in Produktion. Das Auto wurde zuvor auf der IAA in Frankfurt am Main vorgestellt. Ab September 2012 waren auch wieder Modelle mit Allradantrieb als Panda 4×4 und ab 2017 auch mit zusätzlicher Kunststoffverkleidung an den Stoßstangen und Türen als Cross erhältlich.
Seit 2011 nahm die Sicherheitsbewertung von Euro NCAP rapide ab. Waren es 2011 noch vier von fünf Sternen, konnte der Fiat Panda aufgrund fehlender Sicherheitsausstattung 2018 keinen einzigen Stern erringen.
2020 bracht Fiat einen Mildhybrid raus, der bereits Euro 6d erfüllte. Diese Version kommt mit einer 12V-Lithium-Ionen-Batterie von 11 Ah und einem Riemen-Starter-Generator mit 3,6 kW. Dadurch wird der Start-Stopp-Betrieb deutlich erweitert und der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Es kann auch mehr Energie in den Akku beim Bremsen rekuperiert werden.
Der neue Panda wird im ehemaligen Alfa-Romeo-Alfasud-Werk in Pomigliano d’Arco bei Neapel gefertigt. Es kann bis zu 1.000 Einheiten pro Tagen produzieren. Derzeit ist nur der Mildhybrid mit 70 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 164 km/h erhältlich.
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