DS 3

Der DS 3 ist ein französischer Kleinwagen, der zum PSA-Konzern gehörenden Marke Citroën beziehungsweise deren Submarke DS Automobiles. Er kam am 13. März 2010 auf den Markt und basierte technisch auf dem Citroën C3. Drei Jahre später folgte für den DS 3 die Karosserievariante Cabriolet.

Als Nachfolger des französischen Kleinwagens schickte der Hersteller den DS 3 Crossback ins Rennen. Es handelte sich dabei um Crossover-SUV.

Seid ihr auf der Suche nach spannenden Leasingdeals rund um den französischen City-Flitzer, so berichtet Sparneuwagen.de hier über tolle Schnäppchen.

Kleinwagen von 2010 bis 2016

Einen ersten Ausblick auf den DS 3 konnte man bereits im Jahr 2009 erhaschen, als Citroën die Studie „Citroën DS Inside“ vorstellte. Als das Fahrzeug 2010 auf den Markt kam, konnte man feststellen, dass es sich äußerlich um eine nahezu unveränderte Serienumsetzung handelte. Das Auto wird als kompakte dreitürige Schräghecklimousine und als Cabriolimousine mit Webasto-Faltdach angeboten, das sich in drei Positionen öffnen lässt. Die Maße betrugen 3,95 bis 3,97 Meter Länge, 1,71 bis 1,72 Meter Breite und 1,44 bis 1,48 Meter Höhe. Der Radstand beliebt sich auf 2,45 Meter.

In Deutschland wurde das Modell in den vier Ausstattungslinien Chic, SoChic, SportChic und Ultra Prestige angeboten.

• Die Basisausstattung Chic ist für die Motorisierungen VTi 82, VTi 95 EGS, VTi 95 Flüssiggas und e-HDi 70 airdream erhältlich. Sie enthält unter anderem ABS, einen Bremsassistent, ESP und ASR. Hinzu kommt ein Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, ein MP3-CD-Radio mit AUX-Eingang und Nebelscheinwerfer. Serienmäßig gibt es außerdem sechs Airbags und 16-Zoll-Stahlfelgen.
• SoChic wartet zusätzlich mit einer Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und der Tönung der hinteren Scheiben auf. SoChic gibt es für die Versionen VTi 82 und VTi 120 sowie die Dieselmotoren e-HDi 90 airdream und e-HDi 115 airdream.
• SportChic basiert auf SoChic und kommt darüber hinaus noch mit 3D-LED-Rückleuchten, einem Hi-Fi-System mit USB-Anschluss und Bluetooth-Freisprecheinrichtung, einer Klimaanlage mit vollautomatischer Regelung und 17-Zoll-Leichtmetallrädern in Schwarz. Zwei verchromte Auspuffrohre sowie Sportsitze mit hochwertigen Alcantara-Sitzbezügen geben dieser Version einen sportlichen Charakter. Diese Ausstattungslinie kann nur mit den Motoren THP 155 und e-HDi 115 airdream kombiniert werden.
• Die Topausstattung bezeichnet sich als Ultra Prestige. Sie baut auf der Ausstattung SportChic auf. Serienmäßige Highlights, die dazukommen, sind unter anderem eine Zweifarblackierung, ein Navigationssystem, hochwertige Ledersitze, ein Regensensor, Einparksensoren hinten und eine automatische Fahrlichteinschaltung. Auch Ultra Prestige gibt es ausschließlich für die Motoren THP 155 und e-HDi 115 airdream.

Eigenständige Submarke

Im Jahr 2016 wurde DS eine eigenständige Submarke Citroëns innerhalb des PSA-Konzerns. Infolgedessen wurde der DS 3 einem Facelift unterzogen. Das typische Logo Citroëns entfiel vom Front- und Heckbereich und zeigte nun die Kürzel D und S.

Seit Marktstart bis Ende Dezember 2018 sind in Deutschland insgesamt 39.708 DS 3 neu zugelassen worden. Als Nachfolger gilt der DS 3 Crossback, den es seit 2018 auf dem Markt gibt.

Alle DS Automobiles-Modelle in der Übersicht