Citroën Jumpy: Top Leasing-Angebote
Citroën Jumpy
Der Citroën Jumpy ist ein sehr leichtes Nutzfahrzeug aus dem umfangreichen Produktportfolio des französischen Herstellers Citroën. Es wird bereits seit 1995 bis heute durchgehend produziert und wird in Großbritannien, Irland und Australien als Citroën Dispatch vertrieben.
Die erste Generation wurde von PSA Peugeot Citroën zusammen mit Fiat auf Basis der Eurovan entwickelt. Baugleich sind die Modelle Peugeot Expert und Fiat Scudo. 2007 hat der Hersteller die zweite Generation herausgebracht. Diese wurde im Folgejahr nach der Erscheinung zum Van of the Year gewählt.
Nachdem Fiat aus der Kooperation ausstieg, beteiligte sich Toyota an der Neuentwicklung. Daraus resultierte der Toyota Proace und später auch die speziell entwickelte Vanversion Citroën Spacetourer.
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Der erste Citroën Jumpy (1995 bis 2006)
Die erste Generation des Citroën Jumpy kam im Oktober 1995 als einfachere Version der Großraumlimousine Citroën Evasion auf den Markt. Zunächst konnten Käufer:innen das Fahrzeug mit einem 1,6-Liter-Ottomotor mit 79 PS oder mit einem turboaufgeladenen 1,9-Liter-Dieselmotor mit 90 PS oder ohne Aufladung mit 69 PS erwerben. Fünf Jahre erhielt das leichte Nutzfahrzeug überarbeitete Motoren. Fortan gab es den Jumpy mit einem 2,0-Liter-Ottomotor mit 136 PS und mit einem 2,0-Liter-Turbodieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung und 109 PS. 2001 folgte derselbe Diesel auch in einer schwächeren Leistungsstufe mit 94 PS.
Das Fahrzeug wurde 2004 überarbeitet und 2007 durch ein komplett neues Modell mit demselben Namen ersetzt. Die erste Generation war als Kastenwagen, Doppelkabine oder Kombi erhältlich und ermöglichte so die perfekte Nutzung sowohl für gewerbliche Nutzer:innen als auch Familien.
Die zweite Generation (2007 bis 2016)
Die zweite Generation des Citroën Jumpy wurde in den Jahren 2007 bis 2016 gebaut. Das Nutzfahrzeug war in den Bauformen Kastenwagen, Pritschenwagen und Kleinbus erhältlich.
Der Kastenwagen war in zwei Höhen und zwei Längen verfügbar. Während die kürzere Version auf eine Länge von 4,81 Meter kommt, misst die längere Variante stolze 5,14 Meter. In der Höhe unterscheiden sich die Versionen um 41 Zentimeter (1,88 bis 2,29 Meter). Die Breite liegt bei allen Modellen bei 1,89 Meter. Das Laderaumvolumen des Kastenwagens belief sich auf 5.000 bis 7.000 Liter. Motorenseitig stand ein Otto- und drei Dieselmotoren zur Auswahl, die einen Vorderradantrieb und ein manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe beziehungsweise ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe mit sich gebracht haben.
Die Kombi-/Van-Version des Citroën Jumpy wurde in denselben Maßen angeboten. Diese Variante war aber ein wenig flacher als der Kastenwagen. Beim Großraumvan standen lediglich die beiden stärkeren Dieselmotoren zur Wahl, die mit einer Leistung von 120 beziehungsweise 163 PS dahergekommen sind. Erstere Version erfüllte noch die Euro-4-Norm. Die stärkste Motorisierung erfüllte aber bereits die Euro-5-Norm. Der Großraumvan fuhr serienmäßig mit einem Frontantrieb und einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe. Die vier Ausstattungslinien bezeichnete der Hersteller Citroën als Kombi, Kombi Confort, Kombi Club und Kombi Océanic.
Dritte Generation in drei Längen verfügbar (seit 2016)
Die dritte Generation des Citroën Jumpy wurde von PSA und Toyota gemeinsam entwickelt und im PSA-Werk in Valenciennes gebaut. Die Entwicklungen des Projekts KZéro wurden auf der Birmingham Commercial Motor-Show 2016 öffentlich vorgestellt und brachten erstmals eine Transporterform mit sich. Die Van-Versionen wurden bereits kurz zuvor auf dem Genfer Autosalon präsentiert.
Im Gegensatz zu den Van-Versionen mit zwei Längen sind die Jumpy-/Expert- und Proace-Varianten in drei Längen lieferbar. Euro NCAP verlieh der Baureihe bei seinen Crashtests fünf von fünf Sternen. Im Mai 2020 folgte der Jumpy auch mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang, der vom Peugeot 208 II kam. Eine Wasserstoff-Brennstoffzellen-Version folgte im Dezember 2021, die als ë-Jumpy Hydrogen bezeichnet wird und ebenfalls als Plug-In-Hybrid angesehen werden kann.
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