BMW 7er: Top Leasing-Angebote
BMW 7er
Wenn man beim deutschen Autohersteller BMW auf der Suche nach einer Oberklasse-Limousine ist, dann sollte man den BMW 7er näher in Betracht ziehen. Den Pkw gibt es bereits seit 1977, die Anzahl der Generationen beläuft sich momentan auf sechs Stück. Alle Modelle der Baureihe stellt BMW in Dingolfing (BMW-Werk) her. Konkurrenten sind unter anderem der Audi A8, der VW Phaeton und die Mercedes S-Klasse. Für diese und aber natürlich auch den BMW 7er finden Privatkunden und Gewerbetreibende gleichermaßen Leasing-Angebote auf Sparneuwagen.
BMW 7er E23 – die erste Generation
Der erste 7er aus dem Hause BMW schaffte es im Frühjahr 1977 zu den Händlern. Er beziehungsweise auch die Nachfolger lösten die Baureihe E3 ab, für das Design war der Franzose Paul Bracq verantwortlich. Die Größe vom E23 beträgt 4,86 Meter in der Länge, 1,80 Meter in der Breite und 1,43 Meter in der Höhe.
1979 führte BMW gleich mehrere Dinge in der Oberklasse-Limousine ein. Man hat zum Beispiel das ABS (Antiblockiersystem) präsentiert. Auch gab es ein dezentes Facelift, welches seine Folgen am Armaturenbrett zeigte. 1982 fiel die Modellpflege um einiges größer aus, so hat der Hersteller unter anderem die Front aerodynamischer gestaltet.
Produziert wurde der mit einem Ottomotor betriebene E23 bis 1986.
BMW 7er E32 – die zweite Generation
Die Entwicklung des Nachfolgers begann bereits 1979, zur offiziellen Vorstellung kam es dann mit September 1986. Das Design des E32 sprach die Mehrheit an, da es die Schwächen der ersten Version (wirkte nicht sehr dynamisch) ausbügelte. Insgesamt konnte der Wagen durch drei verschiedene Ausstattungslinien erweitert werden, ganz oben fand „High Line“ mit Extras wie Telefon und Kühlschrank seinen Platz.
1992 trat die Oberklasse überarbeitet auf, das Facelift bescherte dem Innenraum mehr Holz und es gab verchromte Türgriffe. Auch die Motorenpalette blieb nicht unberührt.
Der bis zu 5,02 Meter lange, 1,84 Meter breite und rund 1,41 Meter hohe Pkw wurde bis 1994 gebaut.
BMW 7er E38 – die dritte Generation
Im Juni 1994 wurde die 7er-Reihe durch die dritte Generation erweitert. Das Design hat sich an manchen Stellen verändert, zum Beispiel sind die Frontscheinwerfer schmaler geworden. Unter der Haube hat sich ebenfalls so einiges getan, hier ist unter anderem die neue Integral-Hinterachse zu erwähnen. Außerdem war der BMW E38 – auf die europäischen Hersteller bezogen – das erste Modell, das mit einem serienmäßigen Navigationssystem ausgestattet war (Sonderausstattung, die ab September 1994 angeboten wurde).
1998 hat die Marke den 7er optisch ein wenig überarbeitet. Man hat sich beispielsweise die Frontscheinwerfer, die Rückleuchten und die vertikalen Streben der BMW-Nieren angenommen. Gebaut wurde das bis zu 5,37 Meter lange, 1,86 Meter breite und 1,43 Meter hohe Fahrzeug bis 2001.
BMW 7er E65 – die vierte Generation
Ausgabe Nummer vier wurde von 2001 bis 2008 hergestellt und bekam erstmals das Bedienkonzept „iDrive“ verpasst. Die Designsprache hat sich mit Absicht (Designchef zum damaligen Zeitpunkt war Chris Bangle) ein wenig verändert, der E65 wirkt runder und erwachsener.
Im April 2005 folgte ein großes Facelift. Man hat zum Beispiel die Nieren vergrößert und von Werk aus Bi-Xenon verbaut. Auch das Heck und „iDrive“ blieben nicht unberührt.
BMW 7er F01 – die fünfte Generation
Messepremiere hatte der F01 im Oktober 2008 (Pariser Automobilsalon). Er greift einige Elemente der Vorgänger auf und die Front hinterlässt einen aggressiveren Eindruck. 2012 (im Juli) folgte eine dezente Überarbeitung, neben einer leicht geänderten Niere gab es ein neues Zentral-Display. 2015 beendete BMW die Produktion.
BMW 7er G11 – die sechste Generation
Der aktuelle 7er ist seit Oktober 2015 erhältlich. Er baut auf der modularen 35up-Plattform auf und wurde vom BMW-Creative-Design-Director Nader Faghihzadeh gezeichnet. 2015 erhielt der G11 das Goldene Lenkrad, im Januar 2019 zeigte der Hersteller eine überarbeitete Version (Modellpflege). Es wurde nicht nur optisch an manchen Stellen geschraubt, sondern es stehen auch neue Ottomotoren für die mindestens 5,09 Meter lange Oberklasse zur Auswahl.