Audi SQ7: Top Leasing-Angebote
Audi SQ7
Audi bezeichnet ein hauseigenes SUV (Sport Utility Vehicle) als SQ7. Eine Verwandtschaft mit dem „normalen“ Q7 ist nicht nur vom Namen her zu erahnen, sondern es ist auch tatsächlich so. Um ganz genau zu sein: Der SQ7 ist die sportliche Ausgabe des Audi Q7 der zweiten Generation (4M). Optisch sieht man es ihm vielleicht gar nicht an, doch er verfügt über eine echte Besonderheit, die aktuell nur sehr selten in Fahrzeugen zu finden ist. Die Präsentation des nicht übersehbaren Audi-Modells fand auf dem Genfer Auto-Salon statt (3. März 2016).
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Design und Zahlen
Beim Erscheinungsbild ist die Marke kein Risiko eingegangen und setzt sozusagen auf die bewährte Linie. In diesem Fall fällt diese relativ kantig aus und kommt mit dem typisch großen Kühlergrill auf der Front daher. Dieser hat die Form von einem Trapez, zeigt sich breit und lang und nimmt die vier Ringe auf. Links und rechts zeigen sich die schicken LED-Scheinwerfer. Am Heck hat sich der deutsche Hersteller ebenfalls nicht zurückgehalten, neben modernen Rückleuchten sind auch der Diffusor und die vier Auspuffrohre deutlich zu sehen. Alle Elemente haben es sich auf einer Länge von 5,06 Metern gemütlich gemacht, auch die Breite mit 1,96 Meter und die Höhe mit 1,74 Meter sind mehr als ordentlich. Nicht zu vergessen ist der Radstand mit 2,99 Meter und das Leergewicht von über zwei Tonnen (mindestens 2.345 Kilogramm).
Das 48-Volt-Bordnetz
Der Audi SQ7 ist nach dem Bentley Bentayga (baut auf der gleichen Plattform auf) das zweite Fahrzeug, das neben einer 12-Volt-Versorgung zusätzlich über ein 48-Volt-Teilbordnetz verfügt. Die 12 Volt erzeugt ein MOSFET-Generator, die maximale Leistung liegt bei 3 kW. Für die Transformation auf 48 Volt sorgt ein DC/DC-Wandler, die entstehende Energie speichert eine Lithium-Ionen-Batterie (470 Wh). Der Einbau der erhöhten Spannung erfolgte allerdings nicht aus Langeweile, sondern hatte zwei gute Gründe.
Elektrischer Verdichter und elektrische Wankstabilisierung
Der Hauptgrund für das zusätzliche Bordnetz liegt im Verbau eines elektrischen Verdichters. Dieser benötigt für seine Arbeit mehr Spannung und soll dem SQ7 zu einer effizienteren Leistung verhelfen. Besser gesagt geht es um das bekannte Turboloch, welches zu einer Anfahrschwäche führt. Mit dem neuen Verdichter soll dies der Vergangenheit angehören, wobei sich dieser in einer Reihe mit den Turboladern befindet. Die Unterstützung der Beschleunigungsphase erfolgt so, dass das im Verdichter vorhandene Turbinenrad mithilfe eines Elektromotors in nur 250 Millisekunden auf 70.000 Touren gebracht wird. Durch diesen Vorgang baut sich binnen kürzester Zeit so viel Ladedruck auf, damit das Turboloch keine Chance mehr hat. Zum Motor selbst sei gesagt: Es handelt sich um einen 4-Liter-V8-Dieselmotor mit 435 PS (320). Neben dem elektrisch angetriebenen Verdichter gesellen sich zum Mindestpreis von 93.400 Euro noch zwei Turbolader dazu.
Die zweite Besonderheit liegt in der elektromechanischen Wankstabilisierung. Es handelt sich auch hier um eine Premiere bei Audi, die nur durch das 48-Volt-Bordnetz möglich geworden ist (der Hersteller hat die Situation also gleich doppelt ausgenutzt). Fairerweise muss man auch sagen: Auch dieses Feature ist vom Bentley Bentayga übernommen worden. Der Vorteil für den SQ7-Besitzer besteht in einer besseren Kurvenlage, sodass das SUV auch bei schärferen Tänzen nicht so einfach aus der Spur gerät. Im Vergleich zu hydraulischen Systemen erfolgt die Anpassung der an den Stabilisatoren angebrachten Stellmotoren dreimal schneller, Zulieferer der elektrischen Wankstabilisierung ist Schaeffler.
Die Motorisierungen
Dieselmotoren | |
SQ7 4.0 TDI | |
Bauzeit | von Mai 2016 bis Juni 2018 |
Leistung | 435 PS (320 kW) |
Höchstgeschwindigkeit in km/h | 250 |
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in Sekunden | 4,9 |
Getriebe | Tiptronic mit 8 Stufen |
Abgasnorm | Euro 6 |