Audi RS6 C7

Spricht man vom Audi RS6, dann ist damit das leistungsstärkste Topmodell aus der A6-Baureihe gemeint. Wenn Ihr dieses Fahrzeug gerne günstig leasen wollt, findet Ihr auf Sparneuwagen die passenden Angebote dazu.

Der RS6 baut auf dem A6 auf. Zu Hause ist der RS6 in der oberen Mittelklasse und besteht aktuell aus drei Generationen. Im Falle des C7 handelt es sich um die momentan aktuellste Ausgabe, die seit Sommer 2013 zu haben ist. Die beiden Vorgänger haben die Kürzel C6 (2008 bis 2010) und C5 (2002 bis 2004) erhalten. Die Präsentation vom Audi RS6 C7 hat man im Dezember 2012 abgehalten, im Vergleich zu seinen Vorgängern gibt es diesen aber nur mehr als Avant (Kombi).

Design, Zahlen und Fakten

Man würde den RS6 selbst ohne die vier Ringe eindeutig erkennen, dies ist unter anderem dem weit nach unten gezogenen Kühlergrill und den Scheinwerfern zu verdanken. Auch das Heck weist typische Linien von Audi auf, wobei hier aber der erste Blick auf die zwei Endrohre und den Diffusor geht. Aufgrund seiner Karosseriebauform ist das leistungsstarke Fahrzeug nicht wirklich klein und leicht. Im Gegenteil, die Ausmaße belaufen sich auf 4,97 Meter in der Länge, 1,93 Meter in der Breite, 1,46 Meter in der Höhe und auf etwas mehr als zwei Tonnen beim Gewicht. Im Vergleich zum Vorgänger ist es aber trotzdem ein Fortschritt, rund 100 Kilogramm konnte man einsparen. Angetrieben wird der Audi RS6 C7 von einem Allradantrieb, unter Berücksichtigung des Rollwiderstands und des Gewichts ein Nachteil in Sachen Kraftstoffverbrauch. Spätestens bei der Beschleunigung (3,9 Sekunden) und der Höchstgeschwindigkeit (250 km/h abgeregelt) vergisst man das aber, zumal es auf Wunsch sogar noch schneller wird. Bucht man das „Dynamikpaket“ dazu, dann steigt die Endgeschwindigkeit auf 280 km/h. Wem das immer noch zu wenig ist, der kann mit dem „Dynamikpaket plus“ 305 km/h herausholen.

Ausstattung und Sicherheit

Der RS6 ist auch in seiner dritten Ausgabe mit ca. 111.000 Euro kein Schnäppchen. Dafür stimmt aber zumindest die Ausstattung, die unter anderem ein Navigationssystem und eine 4-Zonen-Klimaautomatik beinhaltet. Ebenfalls serienmäßig sind Sportsitze (sowohl vorne als auch hinten) und eine elektrische Lenkradeinstellung. Den Preis weiter in die Höhe zu treiben ist aber trotzdem kein Problem, beispielsweise lässt sich eine Matteeffekt-Lackierung für mehr als 5.000 Euro auswählen. Leider trifft dieses System auch auf die Sicherheit zu, denn der Audi RS6 C7 lässt sich zwar problemlos zu einem sicheren Wagen konfigurieren, doch dafür ist ein tiefer Griff in die Brieftasche notwendig. Selbst hintere Seitenairbags sind standardmäßig nicht vorhanden. Stattdessen bekommt der Käufer von Werk aus „Audi pre sense basic“ und sechs Airbags. Letztendlich liegt die Sicherheit also nicht an Audi, sondern am Budget und am zukünftigen Besitzer.

Ein teures, aber einmaliges Vergnügen

Der dritte RS6 wird wahrscheinlich ebenfalls eine Seltenheit auf den Straßen bleiben. Dank seiner Bauweise ginge er zwar ohne Probleme als Familienauto durch, doch die Leistung von 605 PS und die dazugehörigen Kosten sprengen dann doch die meisten Haushaltsbudgets. Der Wolf im Schafspelz ist somit kein Auto für jedermann, vielmehr spricht er Menschen an, die trotz Platz nicht auf das sportliche Feeling verzichten möchten. Einzige Voraussetzung ist ein gut gefülltes Bankkonto, denn nur damit kann man den leistungsstarken, sehr ansprechenden und leistungsstarken Boliden sein Eigen nennen.

Die Motorisierungen