Audi A8 D5

Der Audi A8 D5 gehört der A8-Baureihe an, die seit 1994 besteht und in der Oberklasse zu Hause ist. Bislang gibt es die Limousine in vier Generationen, sie sind an den Zusätzen „D2“, „D3“, „D4“ und „D5“ erkennbar. Ist also vom A8 D5 die Rede, dann meint man damit die vierte Generation der Oberklasse-Limousine. Interessant: In der FIN (Fahrzeug-Identifizierungsnummer) belegt er den Baureihencode „F8“. Wenn Ihr Leasing-Angebote zu diesem Fahrzeug sucht, dann seid Ihr auf Sparneuwagen genau richtig. Denn Ihr findet bei uns passende günstige Leasing-Schnäppchen, sowohl für Privatnutzer als auch gewerbliche Kunden.

Die Vorstellung fand in Barcelona beim ersten „Audi Summit“ statt, es war der 11. Juli 2017. Die Auslieferung der ersten Exemplare begann im November des gleichen Jahres, produziert wird der Wagen im Werk Neckarsulm.

Technische Einblicke und Zahlen

Optisch ist der Audi A8 D5 an seinem sehr breiten beziehungsweise großen Kühlergrill erkennbar. Im Vergleich zu den vorherigen Generationen gibt es aber noch einen Unterschied, denn während Aluminium als Werksstoff stets eine hohe Priorität hatte, war es diesmal nicht der Fall. Zwar beträgt der Anteil noch immer 58 Prozent, ging aber massiv zurück. Dafür rückte Stahl mit 40 Prozent nach vorne, so wurden daraus (hochfester Stahl) unter anderem die beiden Säulen A und B, die Dachkanten und die Seitenschweller gefertigt. Einige Teile vom Dach bestehen wiederum aus konventionellem Stahl. Laut Audi erfüllte Aluminium bei der Entwicklung der Sicherheitszelle nicht die hohen Anforderungen.

Nicht zu sehen ist auch das luftgefederte Fahrwerk, das an jedem Rad mit sogenannten elektrischen Aktoren ausgestattet ist. Ihre Hauptaufgabe ist das Erkennen von Straßenunebenheiten, sodass sich das Fahrwerk entsprechend anpassen kann. Kommt es außerdem zu einem Seitenaufprall, dann kann sich der D5 um acht Zentimeter anheben. Eine Maßnahme, die das Verletzungsrisiko senken soll.

Die Limousine verfügt auch über ein 48-Bolt-Bordnetz und über einen Startgenerator. Letzteres verringert beim Abschalten des Motors den ruppigen Nachgeschmack, auch das bekannte „Segeln“ ist möglich. Man kann also mit abgekoppeltem Antriebsstrang und bei ausgeschaltetem Motor mit dem Wagen rollen. Interessant wird es auch auf der Autobahn, denn bei einem dichten Verkehrsaufkommen und maximal 60 km/h muss der Fahrer bei entsprechender Aktivierung nicht ständig seine Hände am Steuer haben. Der vierte A8 kann also zum Teil mit autonomen Fahren umgehen.

Ein paar Zahlen dürfen natürlich auch nicht fehlen, so beträgt die Länge zwischen 5,17 und 5,30 Meter, die Breite 1,94 Meter und die Höhe rund 1,47 Meter.  Dazu gibt es vier Türen, fünf Sitze und einen Kofferraum mit 505 Liter. Je nach Ausgabe liegt der Radstand bei 2,99 Meter oder bei 3,12 Meter, das längere Modell wird als „A8 L“ bezeichnet.

Plug-in-Hybrid

Die lange Version vom Audi A8 D5 gibt es seit Herbst 2018 auch als Plug-in-Hybrid. Die als e-tron bezeichnete Variante verfügt über eine Systemleistung von 449 PS (330 kW), zum Einsatz kommen unter der Haube ein Otto- (3.0-TFSI) und ein Elektromotor. Das Systemdrehmoment wird mit 700 Nm angegeben. Rein elektrisch können in etwa 50 Kilometer gefahren werden, eine Aufladung via Wireless Charging ist mit einem entsprechenden Häkchen bei der Sonderausstattung möglich.

Die Motorisierungen