Seat: Top Leasing-Angebote
Seat – Jeder Moment ist der Richtige
9. Mai 1950, an diesem Tag feierte der Automobilhersteller Seat seinen Start. Das Unternehmen wurde gegründet und fokussierte sich von da an auf die Herstellung von Pkws. Die Eigenschreibweise lautet „SEAT“ und ausgeschrieben stehen die Buchstaben für „Sociedad Española de Automóviles de Turismo S.A.“. Wie man daraus entnehmen kann, ist der Hauptsitz des Konzerns in Spanien. Um direkt in die Zentrale zu kommen, müsste man genauer gesagt nach Martorell reisen. 2015 konnte die Automarke einen Umsatz von 8,6 Milliarden Euro erzielen, die Anzahl der Mitarbeiter beläuft sich auf etwa 12.626. Heute gehört Seat übrigens zur Volkswagen AG, dieser Schritt begann zunächst mit einer Kooperation.
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Die Zeit während und nach der Entstehung
Am Tag des oben genannten Datums entstand die „Sociedad Española de Automóviles de Turismo S.A.“, die ein Stammkapital von 600 Millionen Peseten (entspricht in etwa 3,6 Millionen Euro) zur Verfügung hatte. Der Hauptgründer war das „Institución Nacional de Industria“, ein Industrieinstitut. Mit einer Aktienbeteiligung von genau 51 Prozent war ihnen die Mehrheit sicher, die anderen Aktionäre bestanden aus spanischen Banken (sechs Stück und einer Beteiligung von 42 Prozent) und aus dem Fiat-Konzern (7 Prozent). Nach der Gründung folgte der Bau des ersten Werks, der Standort fiel auf das Industriegebiet „Zona Franca“. Die Eröffnung wiederum ging am 5. Juni 1953 über die Bühne.
Die Maschinen im Fabrikgebäude haben als erstes den Bau des Seat 1400 A vorgelegt bekommen. Es war also das erste Auto, von dem allerdings gerade mal 5 Stück am Tag produziert worden sind. 1957 entstand der Seat 600, es war die spanische Antwort auf den VW Käfer. Das Fahrzeug war ausschlaggebend dafür, dass sich die meisten in Spanien lebenden Menschen einen eigenen Pkw leisten konnten. 1964 stand dann ein Umzug des Verwaltungsgebäudes an, es ging von Barcelona nach Madrid (also in die spanische Hauptstadt). Nach oben ging es auch in Bezug auf die Mitarbeiterzahl, es waren in diesem Jahrgang bereits mehr als 10.000. Bis Anfang der 1970er Jahre war zudem das Exportgeschäft kein Thema, die Marke konzentrierte sich als Staatsunternehmen auf den heimischen Markt. Erst 1973 war es dann so weit, Seat exportierte ins europäische Ausland (78.000 Einheiten). Um zukünftig noch mehr produzieren zu können, hat man 1974 das Werk von Leyland Authi übernommen. 1982 startete die Kooperation mit dem Volkswagen-Konzern (der Volkswagen AG). Während die Beteiligung am Anfang bei 75 Prozent lag, kam es 1986 zur vollständigen Übernahme.
Seat-Modelle im Überblick
Die Auswahl der Automarke ist in erster Linie auf Kleinwagen, die Kompakt- und die Mittelklasse bezogen. Die folgende Übersicht listet die wohl bekanntesten Modelle von Seat auf:
Kleinstwagen: Seat Arosa und Mii
Kleinwagen: Seat Ibiza (verschiedene Ausführungen) und Cordoba
Kompaktklasse: Seat Leon und Toledo (beide in mehrere Varianten zu haben)
SUV: Seat Ateca und Arona
Hochdachkombi: Seat Inca
Kompaktvan: Seat Altea
Van: Seat Alhambra
Die Entwicklung des Logos
Das Grundgerüst für das aktuelle Seat-Emblem entstand 1982. Das damals noch in Blau gehaltene Logo hatte bereits die heutigen Konturen, es wurde aufgrund einer neuen „Corporate Identity“ eingeführt. 1999 musste die blaue Farbe weichen und machte einer Chrome-Rot-Kombination Platz. 2012 verschwanden dann die in der S-Bildmarke verwendeten Rottöne, das Konzept an sich blieb jedoch gleich. 2017 gab es erneut eine farbliche Veränderung, Seat führte eine einfarbige Darstellung ein. Besser gesagt orientierte man sich, wie auch viele andere, am Flat Design, das Emblem ist also sehr minimalistisch gehalten.
Grundsätzlich besteht das Emblem aus einem großen „S“ und einem darunter platzierten Schriftzug („SEAT“). Vor 1982 setzte man unter anderem nur auf den Schriftzug (1970) oder hat diesen zusätzlich noch mit einem Kreis versehen (1960).