Fiat: Top Leasing-Angebote
Fiat
Hinter Fiat verbirgt sich eine Automarke, die am 11. Juli 1899 in Turin (Italien) gegründet wurde. Die Buchstaben stehen ausgeschrieben für „Fabrica Italiana di Automobil Torino“ und bedeuten im Deutschen so viel wie „Italienische Automobilfabrik von Turin“. Fiat gehört außerdem zum niederländischen FCA-Konzern (Fiat Chrysler Automobiles N.V.), der mit Chrysler noch eine zweite Stammmarke besitzt. Der Hersteller stellt sowohl Personenkraftwagen (Pkws) als auch leichte Nutzfahrzeuge (Fiat Professional) her.
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Die Geschichte
Die Marke ist 1899 erstmals aufgetreten. An der Gründung waren insgesamt neun Personen beteiligt, die auf die Namen Giovannu Agnelli senior, Alfonso Ferrero di Ventimiglia, Michele Ceriano, Luigi Damevino, Carlo Racca, Roberto Biscaretti di Ruffia, Emanuele Cacherano di Bricherasio, Lodovico Scarfiotti und Cesare Goria Gatti hörten. Der erste Pkw war der 3 1/2HP, von dem bis 1900 20 Stück das Werk verlassen haben. Sein Nachfolger war der 6/8 HP, der wiederum 1901 vom 8 HP und 1903 vom 12 HP abgelöst wurde. Mit der Zeit, und vor allem durch ein optimiertes und schnelleres Herstellungsverfahren, konnte die Jahresproduktion auf 134 Stück angehoben werden, außerdem machte sich Fiat so in vielen Ländern (England, Frankreich und US-Amerika) einen Namen. 1905 übernahm der Autohersteller die Ansaldi-Werke, was im Nachhinein nicht nur die Brevetti-Fiat-Gesellschaft, sondern auch die Tochterfirma Fiat-Ansaldi zum Leben erweckte.
Die 70er waren für die Marke nicht einfach, vor allem durch den immer höheren Druck von Volkswagen. Es fehlte an Durchsetzungsvermögen und die Leitung traf in den 80ern viele Fehlentscheidungen. Von den früheren Erfolgen konnte man zu diesem Zeitpunkt nur träumen, stattdessen standen mangelnde Qualität und eine falsche Modellpolitik an der Tagesordnung. International wurden die Fahrzeuge nur mehr als Außenseiter angesehen. Der finanzielle Abschuss kam mit Gründung der Fiat Agri CNH und mit Übernahme der beiden Landmaschinenbetriebe Case-Steyr und Ford Traktoren. Der Abwärtstrend hielt auch in den 90ern an und es kam ein Restrukturierungsprogramm durch Umberto Agnelli (er verstarb im Mai 2004) ins Spiel. Er stellte der Fiat Gruppe 750 Millionen Euro zur Verfügung und rettete diese damit. Man hat die Qualität erhöht und sich zum Beispiel auf den kleinen Van „Idea“ konzentriert.
Heute beziehungsweise nachdem 2005 die Allianz-Auflösung mit General Motors erfolgte, wird Fiat wieder unter italienischer Hand geführt und es kam zu einer engen Zusammenarbeit mit vielen Partnern (Ford, PSA und Tata Motors). Der Abwärtstrend ist Geschichte und man konnte dank dem Fiat 500 sogar Rekorde brechen. Die Anzahl der Bestellungen war zudem so hoch, dass die Produktion nur mit Mühe und Not hinterher kam.
Fiat auf dem deutschen Markt
Nach Deutschland werden Fiat-Fahrzeuge seit dem 20. Jahrhundert exportiert. Mit Erfolg, denn man gründete am 5. Mai 1922 sogar eine Tochtergesellschaft („Deutsche Fiat Automobil-Verkaufs-Aktiengesellschaft“). Der Sitz war lange in Berlin, erst mit der Übernahme des Heilbronner-NSU-Werks 1929 folgte auch der Umzug dorthin. Die Übernahme des Werks hatte natürlich den Grund, dass man jetzt auch in Deutschland selbst Fiat-Modelle produzierte. Dies war bis 1973 der Fall, dann nämlich beendete man die Herstellung. Die wichtigsten Abteilungen in Heilbronn blieben jedoch erhalten, 2007 verlegte man die Deutschlandniederlassung nach Frankfurt.
Das Logo
Das wichtigste am Fiat-Logo ist das angeschrägte „A“ (Jugendstil-Schriftzug). Es ist fast immer vertreten gewesen und überlebte quasi die häufigen Änderungen. So war zum Beispiel der Hintergrund einmal blau und einmal rot. Auch der Rahmen war mal eckig und dann mal wieder rund. Die Veränderungen zeigen aber auch, dass die Marke – bis auf das „A“ – keine eindeutige Geschichte mit dem Logo verbindet.