Dacia: Top Leasing-Angebote
Dacia
Hinter Dacia steckt ein rumänischer Autohersteller, der zu Renault gehört. Es handelt sich außerdem um den Marken- beziehungsweise Unternehmensnamen des rumänischen Autobauers „UAP“, wobei die Abkürzung ausgeschrieben für „Uzina de Autoturisme Pitești” steht (übersetzt so viel wie „Automobilfabrik Pitesti”). Zu früheren Zeiten bestand außerdem das Logo aus einem Schildemblem, das oben die Buchstaben „UAP” und unten einen auf einem Fels stehenden Adler beinhaltete. Heute kommt natürlich ein Dacia-Logo zum Einsatz und man ist zur Gänze eine Tochter von Renault. Interessant ist auch: Den Namen Dacia hat man nicht frei erfunden, sondern er ist an die Vergangenheit von Rumänien angelehnt und soll an die damalige römische Provinz „Dakien” (în lateinischer Sprache „Dacia”) erinnern.
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Die Geschichte von Dacia
Alles begann mit einem Werk, das 1952 im heutigen Mioveni errichtet wurde. Dessen Hauptaufgabe war als Zulieferbetrieb für den rumänischen LKW-Hersteller „Steagul-Rosu” zu fungieren, welcher in Brașov zu Hause war. Bis 1967 war es auch so, doch dann stand eine Modernisierung an, die von Renault-Werken unterstützt wurde. Das Ergebnis war ein Automobilwerk, das bereits im darauffolgenden Jahr das erste Modell vom Band liefen lies. Es war der Dacia 1100, der ein Lizenzbau vom Renault 8 war. 1969 konnte Dacia/UAP dann schon eine größere Stückzahl erreichen, möglich machte dies der Dacia 1300 (Lizenzbau vom Renault 12). Man muss zu diesem Modell aber auch sagen: Es wurde bis 21. Juli 2004 gebaut, was zu insgesamt 1.959.730 Exemplaren führte. Dadurch verwundert es auch nicht, dass der Dacia 1300 als rumänischer „Volkswagen” galt.
1978 kam es zum Aus mit Renault, trotzdem folgten weitere Modelle auf Basis des Renault 12. Nach dem Mauerfall hatte die Branche mit preiswerten Gebrauchtwagen zu kämpfen, die in das Land gezogen sind. Für Dacia ein Grund, um sich einen Technologiepartner zu suchen. Gefunden hat man ihn zunächst in Peugeot, eine sichtbare Folge davon war der Dacia Nova (aufgebaut auf dem Peugeot 309).
Mit Ende der 1990er wurde es dann wieder interessant, denn zu diesem Zeitpunkt interessierte sich Renault erneut für den Hersteller. Letztendlich mit Erfolg, denn das französische Unternehmen konnte sich 1999 erfolgreich Mehrheitsanteile sichern. Man begann auch direkt mit diversen Änderungen, die unter anderem eine Motorenumstellung beim Dacia Nova auf OHC-Motoren beinhaltete. Des Weiteren kam es auch zur Einführung von Diesel-Modellen.
Der Erfolg in Europa hat bis 2008 auf sich warten lassen, doch dann hat die vollständige Renault-Tochter ein funktionierendes Konzept gefunden, um der Krise zu entkommen. Es war auch nicht kompliziert, denn man hat seine Fahrzeuge einfach so konstruiert, dass man sie zu Kampfpreisen anbieten konnte. Mittlerweile steigt das Sortiment und man kann viele Bereiche abdecken.
Ein paar Modelle aus dem Hause Dacia
2008 ging es mit dem Dacia Sandero los. Dabei handelt es sich um einen Kompaktwagen, der Anfang 2013 von einer zweiten Generation abgelöst wurde. Besteht das Interesse an einem SUV, dann ist der 2010 eingeführte Dacia Duster interessant. Das kompakte Sport Utility Vehicle gibt es ebenfalls schon in einer neuen Generation, die seit 2018 bei den Händlern steht. Familien werden eher einen Van bevorzugen, den sie im Dacia-Sortiment als Dacia Lodgy finden (seit 2012). Zu guter Letzt ist noch der Dacia Dokker dran, der den Wunsch nach einem Hochdachkombi erfüllt. Zu vergleichen ist er unter anderem mit dem Kangoo von Renault, seinen Namen hat er vom englischen Begriff “Dock worker” (auf Deutsch für “Hafenarbeiter”) erhalten. Der Hintergrund: So sollen die Anpassungsfähigkeit, die Kapazitätsauslastung und die Robustheit vom Dokker betont werden.
Alle Dacia-Modelle in der Übersicht
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