Volvo: Top Leasing-Angebote
Volvo
Der schwedische Autohersteller, der genauer gesagt als Volvo Car Corporation bezeichnet wird, stellt einen Teil der sogenannten Volvo Car Group dar. Diese wiederum war früher ein Geschäftsbereich der Volvo Group, allerdings kam es 1999 zu einem Verkauf an Ford Motor Company. Seit diesem Zeitpunkt arbeiten der ehemalige Mutterkonzern und die Automarke getrennt voneinander. 2010 kam dann wieder ein Verkauf zustande, der chinesische Fahrzeugkonzern Zhejiang Geely Holding Group Co. Ltd. hat Volvo Cars übernommen. Weitere interessante Fakten zum Unternehmen sind die Gründung 1927 und die Mitarbeiterzahl von 38.000 (Stand von Dezember 2017). Außerdem liegt der Hauptsitz in Göteberg (das liegt in Schweden) und die Geschichte des Konzerns begann bereits vor der Gründung.
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Wie alles begann
Hauptverantwortlich für die Entstehung der Volvo Car Corporation war die Firma „Svenska Kugellagerfabriken Aktiebolag“ (abgekürzt SKF). Sie hat sich 1915 das sogenannte „Volvo Kugellager“ patentieren lassen, was zur Geburt der Marke führte. 1924 folgte die Gründung der Volvo Personenvagnar (Volvo Cars), die als Tochtergesellschaft der SKF entstand. Sie wurde von den SKF-Mitarbeitern Gustaf Larson und Assar Gabrielsson ins Leben gerufen. Während Gustaf als Ingenieur tätig war, nahm Assar den Posten als Verkaufschef ein. Der Plan stand von Anfang an fest, es musste eine schwedische Autoproduktion her. Ende 1924 begannen bereits die Entwicklungen fürs erste Auto, 1926 konnte man zehn Testfahrzeuge vorweisen und produzieren. Mit 1. Januar 1927 wurde Assar Gabrielsson von SKF als Generaldirektor eingesetzt, des Weiteren investierte die Kugellagerfabrik 200.000 Kronen, um die geplante Serienfertigung zu realisieren. Gabrielsson schoss nochmals 150.000 Kronen dazu (von seinem privaten Vermögen).
Der 14. April 1927 ging anschließend in die Geschichte ein. An diesem Tag verließ aus der Werkshalle Lundby der allererste Serien-Volvo den Boden der Fabrik, es war der auch als „Jakob“ bezeichnete Volvo ÖV4. In Stein meißeln konnte man diesen Termin aber nicht, nur wenige Stunden zuvor verlief die Testfahrt nicht reibungslos. Besser gesagt fuhr der Wagen nur rückwärts, schuld war ein falsch eingebautes Bauteil. Glücklicherweise konnte der Umstand noch rechtzeitig behoben werden. Von da an wurden immer mehr Volvo-Modelle konstruiert und produziert.
Vorrangig in der Mittelschicht vertreten
In der heutigen Zeit konzentriert sich Volvo in erster Linie auf die Mittelklasse. Dazu zählen zum Beispiel der S60, der V60 und der V70/CX70. Es gibt aber auch eine obere Mittelklasse, sie hält unter anderem den S90/V90 und den S80 bereit. In der Kompaktklasse ist die Auswahl geringer, sie hat den C30. In Sachen Coupé/Cabriolet kann sich der Käufer beispielsweise für den C70 oder den C70 II entscheiden, bei den SUVs hat der schwedische Konzern den XC40, den XC60 und den XC90 im Angebot.
Interessant ist übrigens eine Ankündigung von Volvo, denn die Marke will ab 2019 ausschließlich Modelle ohne Verbrennungsmotoren auf den Markt bringen. Statt Benzin oder Diesel heißt es dann Elektro- oder Hybridantrieb.
Die Wahl des Logos
Drei Jahre nach der Gründung (1930) hat man sich das frühere chemische Symbol für Eisen ausgesucht, das die Marke repräsentieren soll. Es steht für das Material, aus dem die Autos gebaut wurden. Obwohl Eisen heute keine große Rolle mehr spielt, bleibt Volvo dem Markenzeichen treu. Grundsätzlich blieb diese Form auch stets erhalten, nur von 1970 bis 2006 hat man eine Ausnahme gemacht (es blieb nur der Schriftzug „Volvo“). Ansonsten gab es immer mal wieder Anpassungen, sodass zum Beispiel der Markenname im Inneren des Kreises nicht mehr über diesen stand. Die letzte Überarbeitung gab es 2014, davor war es der Jahrgang 2012.