Ratgeber
Pollensaison: So haben Allergiker eine entspannte Autofahrt
Tränen die Augen, trieft die Nase und kommt es zu Niesattacken, dann wissen Allergiker sofort, was los ist: Die Pollensaison beginnt. Diese ist in vielen Lebenslagen unangenehm, auch beim Autofahren. Hier kann es sogar richtig gefährlich werden, denn bei Niesattacken sind die Augen in der Regel kurzzeitig geschlossen und auch ein Verreißen des Steuers ist nicht ausgeschlossen. Deshalb auf das Fahren zu verzichten ist aber auch keine Lösung, denn viele sind zum Beispiel beruflich auf das Leasingfahrzeug angewiesen. Die Auswahl ist zumindest riesig und es ist fast ausgeschlossen, dass die eigene Lieblingsmarke (zum Beispiel Volkswagen) nicht vertreten ist.
Leider können auch die verschiedenen Leasingangebote nichts gegen die Allergie eines Menschen ausrichten. Den Kopf in den Sand stecken muss man aber auch nicht, denn mithilfe von verschiedenen Tipps wird die Autofahrt auch für Allergiker in der Pollensaison sicher und entspannt.
Die Problematik erklärt
Eine Gefahr sind die bereits oben erwähnten Niesattacken. Ist man mit 50 km/h unterwegs und hat die Augen durch das Niesen eine Sekunde geschlossen, dann werden 14 Meter blind zurückgelegt. Bei höherer Geschwindigkeit geht entsprechend auch die Meterzahl nach oben. Besonders gefährlich ist es auf der Autobahn.
Für Ablenkung können auch Taschentücher sorgen, wenn diese nicht griffbereit, sondern in der Handtasche oder im Handschuhfach liegen. Die Gefahr wird immer wieder unterschätzt, denn schon in Bruchteilen einer Sekunde kann etwas Unvorhergesehenes passieren.
Ein weiteres Risiko stellen Medikamente dar. Betroffene nehmen oft welche ein, damit die Symptome nicht so schlimm sind. Verständlich, jedoch sollte immer auf die möglichen Nebenwirkungen geachtet werden. Ein vermindertes Reaktionsvermögen oder Müdigkeit beeinträchtigten beispielsweise die Verkehrstüchtigkeit. Sollte man sich unsicher sein, dann hilft der Arzt des Vertrauens oder der Apotheker weiter. Unterschätzen darf man das Thema auf jeden Fall nicht, denn am Ende des Tages stehen nicht nur die eigene Gesundheit und Sicherheit auf dem Spiel, sondern es würden auch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden.
Das sind die besten Tipps
Um trotz Allergie eine entspannte Autofahrt während der Pollensaison zu haben, gibt es nun ein paar Tipps. Beherzigt man diese, dann sollte es keine größeren Probleme geben.
Regelmäßig den Pollenfilter wechseln:
Jedes Auto hat heutzutage einen Pollenfilter verbaut. Nicht zum Standard gehört ein Allergen-Filter, den man sich auf Wunsch aber auch einbauen lassen kann. Damit der Filter seine Arbeit ordentlich machen kann (Pollen aufnehmen), muss er sauber sein. Mit der Zeit ist er das aber nicht mehr, sodass ein Wechsel notwendig ist. Im Regelfall wird jährlich ein Tausch empfohlen (Standardintervall), Allergiker sollten diese Empfehlung allerdings halbieren und den Filter halbjährlich wechseln.
Die Klimaanlage einschalten:
Während der Filter filtert, sorgt die Klimaanlage für saubere Luft im Innenraum. Deshalb sollte diese eingeschaltet werden.
Fenster schließen:
Fast schon selbstverständlich ist das Schließen der Fenster und des Schiebedachs. Das hat zwar auch mit der Klimaanlage zu tun, in erster Linie sollen so aber die Pollen draußen gehalten werden.
Taschentücher griffbereit platzieren:
Niesattacken sind in der Pollensaison nie ausgeschlossen. Aus diesem Grund sind die Taschentücher vor der Autofahrt griffbereit zu platzieren, um im Ernstfall nicht erst danach suchen zu müssen.
Nicht unter Bäumen parken:
Unter Bäumen fallen besonders viele Pollen ab. Diese können beim Öffnen der Türe ins Innere gelangen und eine unnötige Gefahr auslösen. Deshalb sollte das Parken unter Bäumen vermieden werden.
Regelmäßig wischen und saugen:
Damit sich die Pollen im Innenraum nicht ansammeln können, ist regelmäßiges Saugen und Wischen Pflicht. Vor jeder Fahrt muss es natürlich nicht sein, in der Pollensaison sollte es jedoch zur Routine werden.
Jacken und Co im Kofferraum platzieren:
Gegen im Innenraum liegende Pollen können auch der Filter und die Klimaanlage nichts ausrichten. Aus diesem Grund sollte die Jacke oder der Mantel im Kofferraum abgelegt werden, sodass es erst gar nicht zu diesem Szenario kommen kann.
Sonnenbrille aufsetzen:
Wenn die Sonne blendet, dann werden die Augen zusätzlich belastet. Vor allem für Allergiker ein negativer Effekt, der jedoch ganz einfach mit einer Sonnenbrille behoben werden kann.
Fazit
Allergiker haben in der Pollensaison einige Möglichkeiten, um entspannt Autofahren zu können. Dabei ist es egal, ob man sich für eines der Leasingangebote oder für einen Barkauf entschieden hat. Der große Vorteil beim Autoleasing ist, dass der Wagen neu oder neuwertig ist. Das Problem mit den Pollen bleibt aber immer, sodass die obigen Tipps umso wertvoller sind.
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