Ratgeber
Der Ablauf einer TÜV-Untersuchung
Die TÜV-Untersuchung ist eine wichtige Maßnahme, um die Sicherheit und Verkehrstauglichkeit von Fahrzeugen zu gewährleisten. Sie dient dazu, potenzielle Mängel und Defekte frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um Unfälle und Schäden zu verhindern. Die regelmäßige Überprüfung durch den TÜV (Technischer Überwachungsverein) ist gesetzlich vorgeschrieben und trägt somit zur Verkehrssicherheit bei.
Vorbereitung auf die TÜV-Untersuchung
Bevor man sein Fahrzeug zur TÜV-Untersuchung bringt, ist es ratsam, einige Vorbereitungen zu treffen. Zunächst sollte man sicherstellen, dass alle Fahrzeugpapiere wie Führerschein, Zulassungsbescheinigung und ggf. Nachweise über durchgeführte Reparaturen vorhanden sind. Des Weiteren sollte das Fahrzeug äußerlich gereinigt werden, damit der Prüfer eventuelle Mängel besser erkennen kann. Zudem sollten alle Beleuchtungseinrichtungen überprüft und gegebenenfalls defekte Glühbirnen ausgetauscht werden.
Der Ablauf der TÜV-Untersuchung
Die eigentliche TÜV-Untersuchung beginnt mit einer Sichtprüfung des Fahrzeugs. Dabei werden äußerliche Merkmale wie Karosserieschäden, Risse in der Windschutzscheibe und Zustand der Reifen überprüft. Anschließend erfolgt die Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung, bei der alle Lichter auf ihre Funktionstüchtigkeit kontrolliert werden.
Im nächsten Schritt wird die Bremsanlage geprüft. Hierbei werden die Bremswirkung, der Zustand der Bremsbeläge und -scheiben sowie die Funktion der Handbremse getestet. Danach folgt die Überprüfung der Lenkung und Aufhängung des Fahrzeugs. Hierbei werden unter anderem die Lenkspiel, das Spiel in den Gelenken und die Dämpferfunktion kontrolliert.
Des Weiteren erfolgt eine Überprüfung der Fahrzeugstruktur und -karosserie. Dabei wird der Zustand der tragenden Teile, wie beispielsweise der Achsen und des Rahmens, überprüft. Auch die Abgasanlage wird auf ihre Funktionstüchtigkeit und Dichtheit geprüft.
Zum Abschluss erfolgt die Abgasuntersuchung (AU) bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Hierbei werden die Abgaswerte gemessen, um sicherzustellen, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.
Das Ergebnis der TÜV-Untersuchung
Nach Abschluss der Untersuchung erhält der Fahrzeughalter ein Prüfprotokoll, das die Ergebnisse der Untersuchung dokumentiert. Bei positivem Ergebnis erhält das Fahrzeug die TÜV-Plakette, die auf dem Kennzeichen angebracht wird. Diese Plakette zeigt an, dass das Fahrzeug als verkehrssicher eingestuft wurde. Bei festgestellten Mängeln oder Defekten erhält der Fahrzeughalter eine Frist zur Behebung dieser Mängel. In der Regel müssen die Mängel innerhalb einer bestimmten Frist behoben werden, ansonsten erlischt die Betriebserlaubnis und das Fahrzeug darf nicht mehr im Straßenverkehr genutzt werden.
Fazit
Die regelmäßige TÜV-Untersuchung ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheit. Sie gewährleistet, dass Fahrzeuge den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und keine potenziellen Gefahren für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer darstellen. Indem Fahrzeughalter die Vorbereitung auf die TÜV-Untersuchung ernst nehmen und mögliche Mängel rechtzeitig beheben, tragen sie aktiv zur Sicherheit auf den Straßen bei. Übrigens ist die TÜV-Untersuchung auch bei Leasing wichtig: Im Normalfall – also falls nicht anders abesprochen – ist der Leasingnehmer für die TÜV-Untersuchung verantwortlich.
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