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Wie teuer ist Autofahren? Neue Studie bietet europaweiten Preisvergleich

EnBW mehr als 250.000 Ladepunkte europaweit
EnBW mehr als 250.000 Ladepunkte europaweit; Quelle: Pressefoto

Wie teuer ist Autofahren heute? Eine neue Studie stellt Kosten für Autofahrer in verschiedenen Ländern dar. Der neue Car Cost Index 2025 von ALD Automotive | LeasePlan – nun unter dem globalen Markennamen Ayvens veröffentlicht – bietet aktuelle Einblicke in die Gesamtkosten des Autofahrens in 28 europäischen Ländern. Analysiert wurden alle Kostenfaktoren, darunter Abschreibung, Zinsen, Wartung, Energie, Steuern und Versicherung – von Kleinwagen bis zur Oberklasse.

Ergebnisse auf einen Blick

  • Die monatlichen Gesamtkosten für Autofahrer unterscheiden sich europaweit deutlich: Am günstigsten fährt man in Griechenland (Ø 815 Euro), am teuersten in der Schweiz (Ø 1252 Euro). Deutschland liegt mit 967 Euro im Mittelfeld.
  • Für E-Autos liegt Griechenland mit 792 Euro ebenfalls vorne, die Schweiz bleibt mit 1152 Euro das teuerste Pflaster. In Deutschland kostet ein E-Auto im Schnitt 1004 Euro im Monat.
  • In immer mehr Ländern schneiden Elektroautos bei den TCO günstiger ab als Verbrenner – besonders in der Kleinwagen- und Mittelklasse.
  • In Deutschland hingegen sind E-Autos noch teurer als Verbrenner – etwa 850 Euro für ein Elektro-Kleinwagen-Modell gegenüber 726 Euro bei einem Benziner oder Diesel.
  • Auch in Kompakt- und Mittelklassefahrzeugen liegt der Kostenvorteil weiterhin bei den konventionellen Antrieben – mit einem Abstand von rund 120 bis 130 Euro monatlich.
  • In der oberen Mittelklasse können E-Fahrzeuge dagegen auch in Deutschland punkten: Mit Ø 1111 Euro monatlich sind sie rund 50 Euro günstiger als ihre Verbrenner-Pendants.

Martin Kössler, Geschäftsführer von Ayvens in Deutschland, fordert mehr politische Unterstützung:  

„Die Umstellung auf Elektromobilität bleibt eine große Herausforderung. Für einen echten Schub braucht es klare politische Signale, Anreize für gewerbliche und private Nutzer, attraktive Modelle und eine bessere Ladeinfrastruktur.“

E-Mobilität ist nicht tot

Die Elektromobilität in Europa kommt dennoch voran: Im Jahr 2024 erreichte die Ayvens-Gruppe bei Neuzulassungen von Pkw in EU+, UK, Norwegen und der Schweiz eine BEV-Quote von 40 Prozent – ein Plus von 6 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Einen zaghaften Aufschwung der E-Mobilität gab es zuletzt auch in der EU.


Themen des Beitrags:
Elektrowende

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