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Toyota, Mazda und Subaru: Retter des Verbrenners?

Toyota Racing
Toyota Racing; Quelle: Pressefoto

Business. Technologie. Toyota, Mazda, Subaru, der Motorradhersteller Yamaha und der Kawasaki-Konzern starten eine Initiative zum Erhalt der klassischen Verbrennermotoren. Dabei sollen klimaneutrale Kraftstoffe Otto- und Dieselmotoren umweltfreundlich machen.

Nach COP26, der UN-Klimakonferenz in Glasgow, will das „Team Japan“ um Kapitän Toyota den Verbrenner retten. Mit alternativen Kraftstoffen wollen die Auto- und Motorradbauer den Verbrennungsmotor klimaneutral machen, um ihn so am Leben zu halten, wie Automotive News Europe schreibt.

Team Japan stellt sich dem Erhalt des Verbrennungsmotors

„Der Feind ist der Kohlenstoff, nicht der Verbrennungsmotor“, sagt Toyota-Chef Akio Toyoda und gibt damit bekannt, dass das Unternehmen alles versuchen wird, um den Verbrenner mit umweltfreundlichen Kraftstoffen zu retten. Dazu zählen die Japaner klimaneutral erzeugten Wasserstoff. Aber nicht, um wie bei Brennstoffzellen-Autos Strom zu erzeugen, sondern als Kraftstoff für Verbrennermotoren. Außerdem sollen Biodiesel und andere Biokraftstoffe eine Rolle spielen.

Mazda Spirit Racing Bio-Konzeptfahrzeug Demio
Mazda Spirit Racing Bio-Konzeptfahrzeug Demio; Quelle: Pressefoto

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am Okayama International Circuit gaben die fünf japanischen Hersteller ihre Initiative bekannt. Bei Motorsportevents wollen die Beteiligten alternative Kraftstoffe einsetzen.

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Geplant sind folgende Initiativen:

  • Mazda und Toyota: Einsatz von Biodiesel der nächsten Generation im Rennsport
  • Subaru und Toyota: Einsatz von aus Biomasse gewonnenen synthetischen Kraftstoff bei der Super Taikyu Series ab 2022
  • Yamaha und Toyota: Einsatz eines Fahrzeugs mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor bei Super-Taiku-Rennen
  • Kawasaki und Yamaha: Entwicklung von Wasserstoffmotoren für Motorräder

Toyota weigert sich Produktionsverzicht von Verbrennern zu unterschreiben

Die Initiativen stehen scheinbar in direktem Zusammenhang mit der Weigerung Toyotas, einen Verzicht auf die Produktion von Verbrennern ab 2040 zu unterschreiben. Ebenso weigerten sich auch Autobauer wie BMW, VW und der Stellantis-Konzern dieses Schreiben abzusegnen. Während COP26 stimmten Hersteller wie Daimler, Volvo und Jaguar Land Rover dafür auf komplette Elektromobilität umsteigen zu wollen.

Toyota zufolge sei der Umstieg auf batterieelektrische Fahrzeuge nicht der Königsweg zur Behebung der Klimaprobleme. Vielmehr müsse man auch andere Wege in Betracht ziehen. Nichtsdestotrotz sind auch Toyota und Partner aktiv hinsichtlich ihrer Elektromobilität. Mazda hat mit dem MX-30 schon lange ein reinelektrisches Auto auf dem Markt und beteiligt sich an Initiativen wie dem „Your Green Fuel“-Projekt in Japan oder der „eFuel-Alliance“ in Europa. Toyota und Subaru haben erst kürzlich ihre Elektromodelle bZ4X und Solterra vorgestellt. Außerdem ist Toyota für die Vielfalt seiner Plug-In-Hybride bekannt.


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COP26MazdaSubaruToyota

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