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Tesla stellt hauptsächlich regionale Arbeitskräfte in Grünheide ein

Parkende Tesla
Parkende Tesla; Quelle: urswidmer61/pixabay

Business. Entgegen ursprünglicher Befürchtungen der Gegner stellt der US-amerikanische Autobauer Tesla in seiner neuen Gigafactory in Grünheide vor allem regionale Arbeitskräfte aus Berlin und Brandenburg ein.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) gab beim Ostdeutschen Unternehmertag an, die Suche nach Fachkräften für die Gigafactory in Grünheide verlaufe nach Plan. Vor allem die Region profitiere von der neuen Fabrik.

Mehr als erwartet

Nach aktuellem Stand kommen mehr als die Hälfte der Arbeitskräfte der Fabrik aus Berlin und Brandenburg. „Das ist mehr, als wir erwartet haben“, sagte Steinbach laut eines Berichts der Märkischen Allgemeinen Zeitung (Paywall). Das sei eine wünschenswerte Entwicklung. So umgehe man den Druck neuen Wohnraum für eine Belegschaft schaffen zu müssen, die nicht aus dieser Region käme.

Der restliche Teil der Belegschaft käme aus dem Ausland oder aus anderen Teilen Deutschlands.

Proteste gegen die Gigafactory bleiben

Vorab hatten Einheimische, die gegen Teslas Vorhaben demonstriert hatten, befürchtet, dass viele Polen bei Tesla arbeiten würden. Aber: Der Anteil an polnischen Arbeitskräften ist geringer als angenommen. Steinbach hatte erst vor kurzem noch gesagt, dass bis zu 30 Prozent der Angestellten aus Polen kommen könnten.

Zu Beginn der Produktion sind in Grünheide 12.000 Beschäftigte angedacht. Wenn die Fabrik gänzlich fertiggestellt ist, sollen sogar bis zu 40.000 Menschen für den Autobauer in Grünheide arbeiten. Erst vergangene Woche hatte es eine Stellenausschreibung von Tesla gegeben, in der der Hersteller Werksstudenten suche. Die Aufgabe laut Stellenausschreibung: „Umparken und Einparken von Neuwagen auf dem Betriebsgelände der GigaFactory in Grünheide bei Berlin“.

Erste Test-Fahrzeuge bereits gebaut

Zu Testzwecken wurden bereits erste Tesla Model Y in der Fabrik gebaut. Laut eines Berichts des Blogs Teslerati wurden mithilfe von Drohnenflügen über dem Fabrikgelände der Gigafactory mehrere Tesla Model Y gesichtet, die scheinbar in der Anlage hergestellt worden sind. Der Bericht basiert auf einem Video von Tobias Lindh, der drei unterschiedlich lackierte Tesla Model Y mithilfe seiner Drohne gefilmt hat, die sich auf einer Teststrecke des Werksgeländes bewegten.

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Anfang kommenden Jahres soll spätestens die vollwertige Produktion des Model Y starten. Zunächst mit 1.000 Fahrzeugen die Woche. Mitte des Jahres soll die Fertigung dann hochgefahren werden. In der ersten Ausbaustufe plant Tesla rund 500.000 Elektroautos im Jahr. Noch gibt es aber keine Genehmigung des Landes Brandenburg. Diese steht aber kurz bevor.

Darüber hinaus plant der Autobauer auch eine eigene Akkufabrik, für die CEO Elon Musk erst kürzlich eine mögliche Förderung des Staates in Milliardenhöhe ausgeschlagen hat. Der Grund dafür könnte eine Verzögerung bei der Massenproduktion durch die Förderung sein.


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