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Tesla sichert sich mit Samsung Multimilliarden-Dollar-Deal für neue FSD-Kameras
Elektromobilität. Technologie. Tesla hat Berichten zufolge einen Multimilliarden-Dollar-Deal mit Samsung abgeschlossen, um neue Kameras für sein Autopilot-System zu bekommen.
Teslas Full-Self-Driving (FSD)-Programm verlässt sich auf Kameras um Bilder zu erhalten, mit denen seine neuronalen Netze gefüttert werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Autopilot-Programmen verwendet der Elektroautobauer kein Radar und Lidar. Electrek berichtet davon, wie Tesla einen hochauflösenden Radar bei der Funk-Behörde FCC angemeldet und einen Multimilliarden-Dollar schweren Deal mit Samsung Electro-Mechanics geschlossen hat.
3,2 bis 4 Milliarden US-Dollar für Kameras
Im Moment bestehen Teslas Autopilot-Sensoren aus acht Kameras. Nun hat The Korea Economic Daily berichtet, dass Samsung einen Vertrag mit einem geschätzten Wert von 3,2 bis 4 Milliarden US-Dollar abgeschlossen hat, um Tesla mit neuen Kameras zu beliefern. Bei diesem Deal soll es sich um insgesamt zwei Millionen Elektroautos, also Kameras für alle Tesla-Modelle, handeln.
Bei den diesmal gelieferten Komponenten handelt es sich um Samsungs Kameramodule der Version 4.0 mit fünf Millionen Pixeln, die fünfmal klarere Bilder zeigen als die bisherigen 3.0-Module des Unternehmens. Dies wäre ein bedeutendes Upgrade gegenüber den Kameras, die in Teslas aktuellem Autopilot-System verwendet werden. Es wird angenommen, dass die alten Kameras eine Auflösung von gerade einmal 1,2 Megapixeln besäßen.
Samsung-Kameras in allen Tesla-Modellen
Diverse Quellen teilten mit, dass die Kameras in den nächsten Jahren in allen Tesla-Fahrzeugen zum Einsatz kommen werden. Damit sind nicht nur die Klassiker Model 3 und Model Y gemeint. Die Kameras sollen ebenfalls im SUV Model X, in der Limousine Model S sowie im Elektro-Lkw Tesla Semi und im Cybertruck installiert werden.
Der koreanische Elektroriese soll bereits im Juli mit der Massenproduktion der neuen Kameras starten und Fabriken in Deutschland und China beliefern. Dies kommt überraschend, wenn man bedenkt, dass das Model S und das Model X aktuell nur in den USA gefertigt werden.
Neue Autopilot-Hardware HW4 absehbar
Der Semi und der Cybertruck werden indes noch gar nicht produziert. Die frühe Bestellung auch für andere Modelle könnte aber bedeuten, dass Tesla die nächste Generation der Autopilot-Sensoren nicht erst 2023 oder später einführen möchte. Tesla-Chef Elon Musk gab indes an, dass schon die heutige Autopilot-Hardware ausreichen würde, um die eigene FSD-Software dafür zwei- bis dreimal so sicher fahren zu lassen wie einen Menschen. Mit der nächsten Generation HW4, wohl bestehend aus besseren Computern wie Kameras (und womöglich dem neu angemeldeten Radar), solle das System noch viermal leistungsfähiger werden.
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