FSD
Tesla-Selbstfahrmodus gefährlich? Analyst entgeht auf Testfahrt nur knapp Unfall
Ist Teslas Selbstfahrerfunktion FSD gefährlich? Ein Analyst, der das Feature ausführlich getestet hatte, wäre durch die autonome Fahrfunktion fast in einen Unfall verwickelt worden. Nur sein unmittelbares Eingreifen verhinderte Schlimmeres. Der Experte empfiehlt den Verkauf des Tesla-Papiers.
Tesla: FSD mit groben Aussetzer
Der E-Autobauer Tesla wirbt gern mit seinen Funktionen des autonomen Fahrens, obgleich es mit diesen in den letzten Jahren schon häufiger zu Schwierigkeiten gekommen war. Diese Anfälligkeiten konnte nun auch William Stein bezeugen, Analyst bei Truist Securities. Er hatte das selbstständige Fahren von Tesla einem ausführlichen Test unterzogen.
Dabei hätte er am Stadtrand von New York fast einen Unfall gehabt, berichtet die Agentur Bloomberg. Zu dem Zwischenfall kam es, als sein Tesla während einer Rechtskurve auf einer Kreuzung beschleunigen wollte.
Unfall wurde durch Eingreifen verhindert
In dieser Situation konnte nur ein manuelles Eingreifen einen Unfall verhindern, so der Experte weiter. Dieser Vorfall schüre Zweifel an der Fähigkeit des FSD, sicher durch komplexe Verkehrssituationen steuern zu können, führte der Analyst weiter aus, der eine Verkaufsempfehlung für die Tesla-Aktie ausgesprochen hat.
Insgesamt sei die Funktion des autonomen Fahrens zwar erstaunlich gut umgesetzt, aufgrund ihrer verschiedentlich auftretenden Unsicherheiten allerdings nicht sinnvoll nutzbar.
Tödlicher Unfall mit Motorradfahrer
Zu einem weiteren Zwischenfall mit einem selbstfahrenden Tesla kam es bereits im April unweit von Seattle. Dieser ging jedoch nicht so glimpflich aus, ein Motorradfahrer wurde dabei getötet. Der Tesla Model S fuhr zu diesem Zeitpunkt im autonomen Modus, wie aus Zeitungsberichten hervorgeht. Der Fahrer war währenddessen mit seinem Handy beschäftigt. Er wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Tesla-Chef Elon Musk hatte schon vor Jahren ein voll ausgereiftes Autopilotsystem versprochen und warb häufig mit den Selbstfahrer-Funktionen von Tesla, allerdings geht die Entwicklung autonomer Fahrzeuge deutlich langsamer als erwartet voran. Auch wurde Tesla die Nutzung der Begrifflichkeit des Autopiloten verboten, da diese eine falsche Vorstellung dahingehend beim Fahrer erweckt, dass dieser keine Aufmerksamkeit mehr auf das Verkehrsgeschehen richten müsse. Dass dies ein Trugschluss ist, wurde durch den tragischen Tod des Motorradfahrers durch einen autonom fahrenden Tesla einmal mehr unter Beweis gestellt.
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