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Tesla Roadster wird 15 Jahre alt
Elektromobilität. Der US-amerikanische Sportwagen Tesla Roadster ist 15 Jahre alt geworden. Noch immer gibt es aber keine Spur einer neuen Version.
Der Tesla Roadster, dem manche den Start der EV-Revolution zuschreiben, ist vergangenen Mittwoch 15 Jahre alt geworden. Während Fans und die Tesla-Welt den ursprünglichen Roadster feiern, gibt es noch immer keine Spur einer neuen Version, die der Elektroautobauer eigentlich versprochen hat.
Obwohl der Tesla Roadster an und für sich kein gerade erfolgreiches Fahrzeugprogramm gewesen ist, gelang es ihm doch, zu zeigen, dass man auch als Elektroauto in Segment der Sportwagen mit der Verbrenner-Konkurrenz mithalten kann.
Es wurden nur etwa 2.000 Einheiten produziert und an den frühen Produktionschargen viel gearbeitet, da Tesla die Technologien der frühen Partner AC Propulsion und Lotus nicht erfolgreich zusammenführte. Nach diesen ersten schwierigen Chargen in den Jahren 2008 und 2009 machte Tesla rasch Fortschritte und machte im Anschluss viele Kund:innen glücklich. Viele von ihnen nutzen noch heute ihren Roadster, mehr als ein Jahrzehnt später.
Am vergangenen Mittwoch feierte Tesla den 15. Jahrestag der Auslieferung des ersten Tesla Roadster.
Es ist wirklich ein Tag zum Feiern für EV-Enthusiasten. Der ursprüngliche Roadster hat in den 2000er Jahren das Wiederaufleben der Elektroautos eingeleitet, nachdem der letzte Versuch, die Technologie in den 1990ern wiederzubeleben, gescheitert ist.
Der Tesla Roadster machte die US-Amerikaner auch zu dem Hersteller, die sie heute sind. Auch wenn das Programm nicht sonderlich erfolgreich war, so hat Tesla viel vom ursprünglichen Roadster gelernt und dieses Wissen für das Tesla Model S genutzt. Das Luxus-Elektroauto gilt als erstes von Grund auf selbst gebautes Fahrzeug der Marke.
Und „the rest is history“, wie man sagt.
Der neue Tesla Roadster
Als der Tesla Roadster der nächsten Generation im Jahr 2017 zum ersten Mal vorgestellt wurde, überraschte er viele. Tesla wollte ein „heiliges“ Auto enthüllen, das deutlich machte, dass, wenn man das bestmögliche Auto fahren möchte, es elektrisch sein müsse.
Zum Zeitpunkt der Enthüllung im Jahr 2017 gab Tesla-Chef Elon Musk an, dass der neue Roadster 2020 auf den Markt kommen würde. Bei der Enthüllungsveranstaltung begann der Hersteller mit der Annahme von Reservierungen. Der beeindruckende Supersportwagen soll in 1,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und kommt auf eine elektrische Reichweite von bis zu 966 Kilometer. Käufer:innen, die an erster Stelle stehen wollten, um das Fahrzeug in der Founders Edition zu bekommen, mussten zwischen 50.000 und 250.000 Dollar an Kaution hinterlegen.
Doch das Fahrzeug verzögerte sich immer wieder. Musk gab an, dass der Roadster für Tesla keine Priorität besaß. 2020, drei Jahre nach der Enthüllung, deutete er an, dass der Roadster auf 2022 verschoben werden würde, da sich der Hersteller auf den Cybertruck konzentriere. 2021 bestätigte Musk diese Aussage offiziell. Anfang 2022 zeigte eine Umfrage bei Suchanfragen, dass der Tesla Roadster trotz der Verzögerungen das beliebteste Elektroauto bei Suchanfragen sei.
Später bestätigte Musk ein weiteres Mal, dass sich der Sportwagen bis mindestens 2023 verzögert. Bisher haben wir nicht viel zum Roadster gehört. Tesla selbst listet die Produktion aber immer noch als „in Entwicklung“ auf.
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