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Heimlich

Tesla aus Deutschland mit LFP-Akku von CATL

Tesla Model S, Model 3, Model X und Model Y
Tesla Model S, Model 3, Model X und Model Y; Quelle: Tesla

Still und heimlich hat Tesla eine Neuerung bei seinen Basis-Modellen aus der Gigafactory Berlin-Brandenburg umgesetzt. Statt wie bisher mit Batterien von der Konkurrenz, baut Tesla in sein Basis Model Y aus Deutschland nun CATL-Akkus ein. Dabei handelt es sich um einen Rückschritt.

Tesla Model Y: CATL statt BYD

Bisher hatte Tesla im Model Y auf Batterie des chinesischen Konkurrenten BYD gesetzt. Zumindest die in der deutschen Gigafactory gefertigten Fahrzeuge haben in der Basisversion jetzt aber einen anderen Akku verbaut. Das ist im Tesla Fahrer und Freunde-Forum (TFF) aufgefallen und diskutiert worden. Der Unterschied fällt äußerlich nur auf, wenn amn die Fahrzeug-Identifikationsnummer vergleicht. Steht dort an der siebten Stelle ein E, ist eine BYD-Batterie verbaut. Ein F verrät die günstigere CATL-Batterie.

Beliebtes Elektroauto: Tesla Model Y in Midnight Cherry Red
Beliebtes Elektroauto: Tesla Model Y in Midnight Cherry Red, Quelle: Tesla

Doch auch bei der Leistung macht sich diese Umstellung bemerkbar. Die maximale Leistung der Batterien liegt bei etwa 170 Kilowatt, wobei die von BYD gefertigten länger auf diesem Niveau bleiben können. Tesla scheint beide Varianten parallel zu bauen, da nicht allen Käufern eines Model Y die Neuerung auffällt. Ein Grund für die Umstellung könnte die hohe Nachfrage nach dem Model Y in Deutschland sein. Auffällig ist zudem, dass nur die Basisversion betroffen zu sein scheint.

Tesla Model Y 4.000-mal pro Woche in der Giga Berlin gefertigt
Tesla Model Y 4.000-mal pro Woche in der Giga Berlin gefertigt; Quelle: Tesla

Möglich wäre auch ein schleichender Wandel, weg von BYD-Batterien hin zu anderen Herstellern. Tesla und BYD stehen in Konkurrenz um die Vormachtstellung auf dem elektrischen Automarkt. In China konnte das heimische BYD letztens die Marktführerschaft übernehmen, Tesla antwortete mit einer aggressiven Preisstrategie.

E-Auto-Aufschwung könnte jäh enden

In den vergangenen Monaten und Jahren sind Elektroautos immer beliebter geworden. Grund dafür war unter anderem die großzügige Umweltprämie, der sogenannte BAFA-Umweltbonus. Seit dem vergangenen Wochenende ist die Förderung jedoch eingestellt worden, wir berichteten über den ungewöhnlichen Vorgang und die Konsequenzen für Autokäufer und Leasing-Interessenten. Aufgrund steigender Preise und dem Entfall der Prämie könnte der Aufschwung für den elektrischen Automarkt im kommenden Jahr zum Stillstand kommen.

Quellen



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