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Tanken vs. Laden: E-Auto-Fahrer sparen kräftig an der Steckdose

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Wallbox, Quelle: Eren Goldman, Unsplash

Tanken ist deutlich teurer als früher. Wer ein Elektroauto fährt, tankt Strom, statt Benzin oder Diesel. Auch der kostet Geld, doch E-Auto-Besitzer können beim Laden ihrer Fahrzeuge richtig sparen. Dazu müssen bestimmte Umstände zusammenkommen.

Laden oder Tanken: Was ist günstiger?

E-Auto-Fahrer haben zum Aufladen ihrer Fahrzeuge verschiedene Möglichkeiten. Sie können etwa an eine öffentliche Ladesäule fahren. Die sind inzwischen in Deutschland recht zahlreich, wenn auch noch weitaus nicht so oft vertreten, wie konventionelle Tankstellen. Nachteil hier ist, dass der Kunde eine teils beträchtliche Wartezeit am Ladepunkt ausharren muss, bis das Auto wieder halbwegs voll geladen ist. Dafür sind einige der Ladepunkte inzwischen recht potent. Wenn das eigene Auto mitspielt, fließt jede Menge Saft durch die Kabel und das Aufladen dauert nicht ganz so lang.

E-Auto: Laden am heimischen Anschluss ist günstiger

Eine andere Möglichkeit ist, das Auto zuhause zu laden. Hier ergibt sich für E-Auto-Besitzer ein beträchtliches Sparpotenzial, zeigen Daten der Vergleichsplattform Verivox. Dort hat man ausgerechnet, dass Kunden bei einer Fahrleistung von rund 12.000 Kilometern bis zu 800 Euro sparen können.

Erstes Halbjahr für E-Auto-Fahrer deutlich günstiger

In der ersten Jahreshälfte waren die Kosten für das Laden von E-Autos im Schnitt um rund 48% günstiger als die Spritkosten für Verbrenner, die Benzin tanken. Diesel lag rund 40% über den Kosten für Stromer, so die Verbraucherredakteure.

Zugrunde gelegt wurde ein durchschnittlicher Haushaltsstrompreis von etwa 36 Cent je kW/h, wer günstigeren Strom bezieht, spart folglich sogar noch mehr. Weiter geht der Vergleich von einem durchschnittlichen Verbrauch eines E-Autos von 20 kW/h auf die 100 Kilometer aus. Die Kosten aus der heimischen Steckdose liegen somit bei rund 7,19 Euro. Wer im Jahr etwa 12.000 Kilometer fährt, zahlt für seinen Fahrstrom rund 860 Euro.

E-Auto: Öffentliches Laden teurer

Wer an öffentlichen Ladepunkten lädt, spart nicht ganz so viel, hier fallen Kosten von rund 54 Cent beziehungsweise 64 Cent je kw/h an, wer die Schnellladung mit Gleichstrom nutzt, zahlt mehr.

Wer also vor allem in der Öffentlichkeit nachlädt, zahlt zwischen 10 und 12 Euro je 100 Kilometer, damit ist vom Preisvorteil der E-Autos nicht mehr so viel übrig.

Dieser Ersparnis steht allerdings der Zeitfaktor gegenüber: Das Laden am heimischen Stromanschluss ist relativ zeitaufwändig.

Trotz steigender Benzin- und Dieselpreise lässt sich unter gewissen Umständen günstig tanken. In unserem Ratgeber zeigen wir, wie das geht.


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