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Škoda produzierte 2021 mehr als 800.000 Fahrzeuge
Business. Trotz anhaltender Pandemie und Halbleitermangel konnte Škoda im vergangenen Jahr weltweit 800.000 Fahrzeuge produzieren. Über die Hälfte der Fahrzeuge rollte im Stammwerk in Mladá Boleslav vom Band. Mit 172.000 Einheiten ist der Octavia das am häufigsten gebaute Auto der Marke.
„Wir haben unter extrem herausfordernden Rahmenbedingungen weltweit mehr als 800.000 ŠKODA Fahrzeuge in unseren Werken gefertigt. Wir gehen aktuell davon aus, dass sich die Versorgungslage mit Halbleitern ab dem zweiten Halbjahr schrittweise entspannt. Ich blicke deshalb vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Unsere Mannschaft ist top motiviert, dieses Jahr so viele Autos wie möglich für unsere Kunden zu produzieren“, betont Michael Oeljeklaus, Vorstand für Produktion und Logistik.
Die Arbeit im Stammwerk Mladá Boleslav
Insgesamt 440.000 Fahrzeuge der Baureihen Fabia, Scala, Octavia, Octavia iV, Kamiq und Enyaq iV wurden im tschechischen Stammwerk hergestellt, heißt es in einer Meldung des Autobauers. Im Juli 2021 baute der Automobilhersteller die Fertigungslinien für den Produktionsanlauf der neuen Fabia-Generation umfangreich um. Er investierte 110 Millionen Euro in die dafür notwendigen Anpassungen. Außerdem fertigte Škoda 128.000 Hochvolt-Traktionsbatterien, 419.000 Schaltgetriebe der Typen MQ100 und MQ200 sowie 1.405.000 Achsen unter anderem auch für Fahrzeuge anderer Konzernmarken.
Darüber hinaus nahm in Januar 2021 die neue Zentrale Pilothalle den Betrieb auf. Auf 12.000 Quadratmetern bietet das neue Haus einen Bereich für Karosseriebau sowie ein Messzentrum und ein Virtual-Reality-Studio. Die Zentrale Pilothalle dient der Entwicklung neuer Modelle. Dort werden auch Vorserienfahrzeuge gefertigt und Produktionsanläufe vorbereitet. Darüber hinaus erhielt der Autobauer den Special Award bei den Automotive Lean Production Awards für den Hochlauf der neuen Lackiererei. Der Konzern setzt neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit und sorgt für optimale Präzision und Effizienz.
Neben weiteren tschechischen Standorten, an denen unter anderem der Superb, der Kodiaq, der Karoq und andere Fahrzeuge der Marke gebaut werden, war das Unternehmen auch in Russland, China und Indien aktiv. In den russischen Werken wurden 87.000 Fahrzeuge und rund 96.000 Motoren gefertigt. In China kamen die Standorte auf 54.000 Fahrzeuge. In Indien wurden 2021 immerhin 26.000 Autos produziert. Seit dem 21. Januar 2022 vervollständigt der Škoda Slavia die indische Modellpalette der Marke.
Seit dem Zusammenschluss mit dem Volkswagen-Konzern vor rund 30 Jahren hat Škoda insgesamt 20 Millionen Fahrzeuge hergestellt.
Next Level – Škoda Strategy 2030
Mit seiner „Next Level – Škoda Strategy 2030“ hat der Hersteller seine Nachhaltigkeitsziele noch einmal nachgeschärft. Die Basis dafür bilden die drei Säulen „Green Retail“, „Green Product“ und „Green Factory“. Alle drei sollen gemeinsam für eine umweltschonende Produktion sorgen. Als eines der ersten tschechischen Unternehmen lässt sich Škoda bei der Umsetzung dieser Nachhaltigkeitsziele von einem unabhängigen Nachhaltigkeitsbeirat beraten.
Škoda Produktion 2021 im Überblick:
- Fahrzeuge: 802.000
- Motoren: 560.000
- Achsen: 1.405.000
- Hochvolt-Traktionsbatterien: 128.000
- Getriebe: 842.000
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