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Produkt-News beim Cyber Rodeo: Tesla will Robotaxi und Roboter Optimus bauen
Business. Technologie. Am vergangenen Donnerstag fand in der Gigafactory Texas, in Austin, das „Cyber Rodeo“ statt. Während dieses groß angelegten Events gab Tesla-Chef Elon Musk Produkt-News bekannt, die es in sich haben. Der Autobauer will ein spezielles Robotaxi und einen menschlichen Roboter namens Optimus bauen.
Bei Teslas Cyber-Rodeo-Event gestern Abend war die Gigafactory Texas der wahre Star der Show. CEO Elon Musk machte deutlich, dass Teslas kurzfristiger Fokus 2022 insbesondere darauf liegt, die Produktionskapazität zu erhöhen. Die Giga Texas sei Musk zufolge entscheidend dafür. Darüber hinaus begeisterte der Tesla-Chef auch mit Produktupdates zum Cybertruck, zum Tesla Semi und zum neuen Roadster, die allesamt nächstes Jahr in Produktion gehen werden.
Musk überraschte sogar mit einem gänzlich neuen Fahrzeug.
Futuristisch aussehendes Robotaxi
Als er darüber sprach, was bei Tesla als nächstes geplant sei, antwortete er: „Es wird ein spezielles Robotaxi geben, das ziemlich futuristisch aussehen wird“
Damit ist ein neues Elektroauto gemeint, das Teslas Produktlinie hinzugefügt wird, heißt es auf electrek, und ausschließlich für den Taxidienst verwendet werden soll. Erstmals sprach Musk 2019 vom Robotaxi, als er den intern entwickelten FSD-Computer vorstellte, der mit passender KI-Software autonomes Fahren ermöglichen soll. Das spezielle Robotaxi soll dem Namen nach nicht mehr von einem Menschen gefahren werden.
Genauere Spezifikationen für das Robotaxi gab Musk noch nicht preis. Das lieferte er allerdings für ein anderes Produkt: Den humanoiden Roboter Optimus.
Roboter Optimus soll 2023 in Produktion gehen
Elon Musk gab erstmals einen Zeitplan für die Produktion des Tesla Optimus-Projekts bekannt, eines humanoiden Roboters, der allgemeine Aufgaben ausführen kann. Er glaube, dass das Unternehmen das ehrgeizige Projekt bereits im nächsten Jahr in Produktion bringen könne.
„Ich denke, wir haben eine Chance, dass Version 1 hoffentlich nächstes Jahr in Produktion gehen wird“, sagte Musk mit der von ihm bei solchen Ankündigungen gewohnten Vorsicht. Nicht zurückhaltend aber war er mit Blick auf die Bedeutung dieser Produkt-Expansion: Optimus werde ein „Zeitalter des Überflusses“ einleiten und die Welt noch stärker transformieren, als es selbst „die Autos“ könnten, erklärte der Tesla-Chef.
Als Ausklang des Cyber Rodeos gab Musk bekannt, dass alle in Nordamerika, die das FSD-Paket gekauft haben, auch Zugriff auf das Beta-Programm erhalten sollen. Aktuell sind bereits über 60.000 Elektrofahrzeuge im FSD-Test. Zunächst einmal sollte Kanada als nächstes Land den fürs Fullself-Driving nötigen Safety Score bekommen. Nun soll es also bald mit FSD weitergehen. In Deutschland bleiben Experten noch skeptisch. Das KBA kritisiert gar den Tesla-Autopilot. Denn die Straße sei „kein Experimentierfeld“.
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