Modern und mit VR: BMW frischt seine Showrooms auf

BMW frischt seine Showrooms für Kunden in Deutschland auf. Dabei spielt VR eine wichtige Rolle. Ziel ist es laut BMW, Kunden emotionaler anzusprechen und ihre Bedürfnisse besser zu adressieren.

BMW investiert weiter in die Zukunft seiner Niederlassungen und optimiert damit das Kundenerlebnis. Die modernisierten Schauräume in Berlin und München wurden bereits eröffnet und umfassen neben neuen Servicebereichen auch ein MINI Studio. Weitere Standorte werden im Laufe des Jahres umgestaltet. Mit dem Abschluss des Transformationsprojekts Retail.NEXT sollen neue Standards für die Kombination aus physischem Kauferlebnis und digitalen Services etabliert werden.

Jochen Goller, Mitglied des Vorstands von BMW und verantwortlich für Kunde, Marken und Vertrieb, betont die Bedeutung dieses Ansatzes: „Wir stellen die Bedürfnisse unserer Kunden in den Mittelpunkt, um das emotionale Markenerlebnis weiter zu verbessern. Mit Retail.NEXT verbinden wir physische und digitale Innovationen mit modernem Design und einem ansprechenden Ambiente – das Ergebnis ist richtungsweisend.“

VR für BMW-Kunden als neue Erfahrung

Christian Ach, Leiter von BMW Deutschland, unterstreicht die Bedeutung der Modernisierung: „Unser Ziel ist es, unseren Kunden das beste Premium-Kundenerlebnis der Branche zu bieten. Ein besonderes Highlight wird die Integration von Virtual Reality sein, die es Interessenten ermöglicht, jedes Fahrzeug der Modellpalette ausgiebig zu erkunden, unabhängig davon, ob es physisch im Showroom steht oder nicht.“ Dabei stehen die Product Genius den Kunden beratend zur Seite.„BMW investiert mehrere hundert Millionen Euro in die deutschen Niederlassungen, die einen zentralen Bestandteil unseres Vertriebsnetzes bilden“, so Ach weiter. Auch die deutschen Händlerbetriebe sind Teil von Retail.NEXT, wobei bereits die Hälfte der Standorte plant, die neuen Standards bis 2026 umzusetzen.

So sieht BMW’s Zeitplan aus

Die Modernisierung schreitet in mehreren Phasen voran, wie BMW in einer Unternehmensmitteilung erklärt. Die Niederlassungen in Berlin und München haben die Bauarbeiten weitgehend abgeschlossen, Hamburg steht kurz vor dem Abschluss. In der ersten Umsetzungswelle befinden sich auch die Standorte Frankfurt, Stuttgart und MINI München, die bis Anfang 2025 umgestaltet werden. In der zweiten Welle folgen bis Herbst 2025 die Niederlassungen in Saarbrücken, Essen, Bonn, Dortmund, Leipzig, Dresden und Hannover. Eine dritte Welle mit Standorten wie Nürnberg, Chemnitz, Kassel, Darmstadt, Düsseldorf, Göttingen und Bremen soll noch 2025 starten. Weitere Betriebe werden ab 2026 umgebaut.

Die Neuwagenbereiche in Berlin sind bereits modernisiert, ab Februar folgt der Umbau der Gebrauchtwagenabteilung. Nina Englert, Leiterin der Niederlassung Berlin, betont die Herausforderungen dieses Prozesses: „Die Arbeiten erfordern viel Flexibilität und Kreativität, um unseren Kunden weiterhin den gewohnten Service zu bieten. Mein Dank gilt dem gesamten Team für seine Geduld und seinen Einsatz.“

Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, hebt die Bedeutung der Investitionen hervor: „BMW bekennt sich zum Standort Berlin. Die Modernisierung der Niederlassung in Charlottenburg sichert Arbeitsplätze und stärkt die wirtschaftliche Präsenz des Unternehmens. Auch das BMW Motorradwerk in Spandau bleibt ein bedeutender Industriestandort, dessen Produkte weltweit für ‚Made in Berlin‘ stehen.“